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  1. #1
    mit der Teufelsbande Avatar von dasjulchen
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    Frage Zweithund zu Welpe?

    Hallo liebe Forumsmitglieder,

    da ich neu hier bin, möchte ich mich zunächst kurz vorstellen:

    Ich bin 27 Jahre, lebe seit knapp 4 Jahren mit meinem Freund (36) in einer 4-Zimmer-Wohnung in einem Mainzer Vorort in Feldrandlage.

    Als wir uns kennenlernten, hatten wir Beide bereits einen Hund.
    Mein Freund einen "Mallorca-Mischling"" (10kg-Hund, 11 Jahre) und ich einen Golden Retriever (6 Jahre). Das Zusammenleben hat prima geklappt. Leider ist vor 2 Jahren der Hund meines Freundes verstorben. Das war schon eine sehr schlimme Zeit. Im Dezemer verstarb nun ganz überraschend auch mein Hund mit nur 9 Jahren (er war immer bei bester Gesundheit und topfit). Wir haben eine schlimme Zeit durchgemacht, das könnt Ihr Euch sicher denken. Da wir uns Beide kein Leben ohne Hund vorstellen können, haben wir uns schnell für einen Neuen entschieden.

    Chica ist eine 3-monatige Hündin aus Sizilien (Labrador-RR-Mischling - so wurde es uns zumindest gesagt ;-)), die wir am 07.01. am Flughafen abgeholt haben. Die Kleine macht uns natürlich sehr viel Freude! Auch wenn sie zum Teil sehr ängstlich ist (Auto etc. muss alles gaaaaanz langsam geübt werden).

    Jetzt überlegen wir, ob es sinnvoll wäre, einen zweiten Hund zu holen (am Liebsten RR in Not). Dabei hatten wir an einen etwa 3 jährigen Rüden gedacht, der bereits grunderzogen ist, Autofahren und alleine bleiben kann. Vielleicht auch, um ihr die Angst ein bisschen zu nehmen?

    Mein Freund arbeitet im Schichtdienst, ich im normalen Tagdienst. Chica muss, wenn wir sie einmal daran gewöhnt haben, höchstens ein Mal in der Woche einen Tag alleine bleiben, dann allerdings 8 Stunden.

    Bei unseren beiden anderen Hunden hat das nie ein Problem dargestellt.

    Was haltet Ihr von der Idee eines Zweithundes? Freue mich wirklich über jeden Tip (finanzielle Sache außen vor gelassen).


    Vielen Dank im Voraus für Eure ehrlichen Antworten.


    dasjulchen

  2. #2
    Ridgeback Emma
    Gast

    Standard AW: Zweithund zu Welpe?

    Hallo Julchen !

    Zweithund ist immer eine gute Idee, Nothunde sowieso !

    Deine Situation kann man ja eh nicht richtig beurteilen. Man lebt nicht euer Leben !
    ABER zu einem Welpen würde ich keinen weiteren Welpen oder sehr jungen Hund dazu nehmen, die schauen sich fürchterlich viel voneinander ab ! Gutes wie Schlechtes !

    Zu dem Welpen einen erwachsenen Hund zu holen ist , so denke ich, die beste Variante, aber auch das ist nicht unbeding von Anfang an problemlos.
    Habt ihr euch über RR schon ausreichend Informiert?

    Grundsätzlich finde ich, dass deine Überlegung fundiert klingen, es scheint dass ihr es nicht überstürzt...

    Ich wünsche euch viel Erfog, sowohl bei eurer Entscheidung, der Suche nach einem passenden Hund und natürlich im alltäglichen Leben !

    Sybille

  3. #3
    mit der Teufelsbande
    Themenstarter
    Avatar von dasjulchen
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    Standard AW: Zweithund zu Welpe?

    Zunächst vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

    Wir haben uns mit der Rasse RR beschäftigt und sind überzeugt davon, dass er sehr gut zu uns passen würde.
    Trotzdem will man eine solche Entscheidung nicht überstürzen (Kopf sagt natürlich ja ja ja ;-)).

    Was verstehst Du unter dem erwachsenen Hund?
    Wäre also ein etwa 3-jähriger Rüde ok?

    Liebe Grüße

    Julia
    Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde.
    Mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.


  4. #4
    Ridgeback Emma
    Gast

    Standard AW: Zweithund zu Welpe?

    guten morgen !

    Ob ein 3jähriger Rüde OK ist? da musste ich doch schmunzeln.... dass kann und werde ich nicht entscheiden....

    grundsätzlich ist ein 3 jähriger sicherlich weiter und erwachsener als ein 1 jähriger... aber wenn du dich mit dem RR beschäftigt hast, weißt du ja auch, dass RR spätreif sind, also mit ca. 2- 3 Jahren ihre Entwicklung abgeschlossen haben.... von daher könnte man schon sagen, dass ein 3 jähriger erwachsen ist, aber da gibt es ja nun auch wieder die bekanntlichen individuellen Unterschiede.....

    Es gibt sicherlich 3 jährige (und ältere) die weniger gelernt haben als ein 1 jähriger... das kommt nun ganz auf das bisherige Umfeld an.... Wenn dieser Rüde von dem du sprichst ein Nothund ist, dann wird es doch sicherlich eine/n Betreuer/in geben, mit der du deine Fragen klären kanst. Nicht dass ich nicht helfen möchte, doch ich kenne den Rüden von dem du sprichst nicht. Und auch nicht Euch, euer Leben und euren Welpen....

    Lass dich doch zusätzlich bwz. gerade von der Notorganisation beraten. Wir wird euch, wenn es eine seriöse Orga its auch von einem bestimmten Hund abraten, wenn es nicht passt ! ;)

    Wie schon gesagt, grundsätzlich finde ich eure Lebensituation nach deiner beschreibung nicht schelcht für einen zweiten Hund und auch dass du wohl den Bauch mit dem super großen "Jetzt- Sofort- Hundewunsch" dämpfen kannst und erst mal mit dem Kopf die Fakten klärst ist viel wert. Leider gibt es da ganz andere....

    Um es zusammen zu fassen: Lass dich von der Orga beraten, lerne den Hund eurer Vorauswahl gut kennen, (mit Welpe) und entscheidet dann weiter !

    Ich wünsche euch viel Spaß

    Sybille

  5. #5
    Impulskontrolliert Avatar von Angel
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    Standard AW: Zweithund zu Welpe?

    Hallo Julia,

    mit in deine Überlegung einbeziehen solltest du die Konstellation intakte Hündin, intakter Rüde?

    Meine Hündin ist jetzt 21 Monate alt und mein Mann schwärmt schon länger von einem Rüden als Zweithund. Nun ist Angel kastriert, von daher gibt es keine Zusätzlichen Probleme.
    Jedoch ist sie ein Hund mit "Ecken und Kanten" so dass ich mich zum jetzigen Zeitpunkt ausser Stande sehe 2 Hunde zu erziehen, und ihnen gerecht zu werden.
    Bei einem Nothund kann es auch durchaus erst mal zu einem erhöhten Erziehungsbedarf kommen.
    Kann... muß aber nicht.
    Der gut erzogene Rüde der gerne auch 4 Stunden alleine bleiben kann, nicht pöbelt und mit Artgenossen beiderlei geschlechts gut klar kommt, Katzenverträglich ist und keinen Jagdtrieb besitzt.... ist wahrscheinlich ein Traum.

    Für uns steht jedenfalls fest: kein 2. Hund bevor Angel in ihrem Wesen gefestigt ist. Ich peile da ihren 4. Geburtstag an.

    LG

  6. #6
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    Standard AW: Zweithund zu Welpe?

    Hallo Julchen,

    bei einem Nothund bekommt ihr letztendlich "die Katze im Sack".

    Einen Abgabehund kann man, selbst wenn man die Gelegenheit bekommen sollte, ihn vorher mehrmals zu besuchen und in allen möglichen Lebenslagen zu beobachten (wie es zum Beispiel bei der Windhunde-Hilfe ist) oft nicht umfassend einschätzen.

    Klar gibt es einige, die wunderbare Hunde übernommen haben, die einfach nur lieb sind - aber ich behaupte mal, bei den Ridgeback Nothundebesitzern sind diejenigen in der Überzahl, die einen erheblichen Tainingsaufwand mit ihren Schätzchen hatten.
    Widersprecht mir - wenn ich das falsch einschätze.

    Ihr müsst es selbst einschätzen, ob ihr ggf. eine Wundertüte mit erheblichem Zeit- und auch Nervenaufwand zusammen mit eurer Welpette betreuen könnt.

    Ich finde Welpen mit erwachsenem Rüden derzeit schon als ausreichend

    Viele Grüße
    Nicole

  7. #7
    mit der Teufelsbande
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    Avatar von dasjulchen
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    Standard AW: Zweithund zu Welpe?

    Zitat Zitat von Ridgeback Emma Beitrag anzeigen
    guten morgen !

    Ob ein 3jähriger Rüde OK ist? da musste ich doch schmunzeln.... dass kann und werde ich nicht entscheiden....

    grundsätzlich ist ein 3 jähriger sicherlich weiter und erwachsener als ein 1 jähriger... aber wenn du dich mit dem RR beschäftigt hast, weißt du ja auch, dass RR spätreif sind, also mit ca. 2- 3 Jahren ihre Entwicklung abgeschlossen haben.... von daher könnte man schon sagen, dass ein 3 jähriger erwachsen ist, aber da gibt es ja nun auch wieder die bekanntlichen individuellen Unterschiede.....

    Es gibt sicherlich 3 jährige (und ältere) die weniger gelernt haben als ein 1 jähriger... das kommt nun ganz auf das bisherige Umfeld an.... Wenn dieser Rüde von dem du sprichst ein Nothund ist, dann wird es doch sicherlich eine/n Betreuer/in geben, mit der du deine Fragen klären kanst. Nicht dass ich nicht helfen möchte, doch ich kenne den Rüden von dem du sprichst nicht. Und auch nicht Euch, euer Leben und euren Welpen....

    Lass dich doch zusätzlich bwz. gerade von der Notorganisation beraten. Wir wird euch, wenn es eine seriöse Orga its auch von einem bestimmten Hund abraten, wenn es nicht passt ! ;)

    Wie schon gesagt, grundsätzlich finde ich eure Lebensituation nach deiner beschreibung nicht schelcht für einen zweiten Hund und auch dass du wohl den Bauch mit dem super großen "Jetzt- Sofort- Hundewunsch" dämpfen kannst und erst mal mit dem Kopf die Fakten klärst ist viel wert. Leider gibt es da ganz andere....

    Um es zusammen zu fassen: Lass dich von der Orga beraten, lerne den Hund eurer Vorauswahl gut kennen, (mit Welpe) und entscheidet dann weiter !

    Ich wünsche euch viel Spaß

    Sybille

    Nochmal Danke für Deine Hilfe.
    Wir haben noch keinen bestimmten Hund im Kopf.
    Dachten, irgendwann wird bestimmt der Richtige kommen (hoffentlich bei RR in Not ;-))
    Und Du hast recht, wir werden uns dann von der jeweiligen Organistaion beraten und Chica entscheiden lassen ;-)

    Ganz liebe Grüße
    Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde.
    Mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.


  8. #8
    ... Avatar von Claudia05021974
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    Standard AW: Zweithund zu Welpe?

    liebes julchen,

    herzlich willkommen hier und egal was kommt, ob nun ein rr-in-not oder anderer zweithund (denn dass der kommt scheint mir glaskler...und ich kann es sehr gut verstehen und finde es toll), viel spaß hier und mit den fellnasen.

    setze dich doch einfach mit rr-in-not auseinander und lass dich/euch die menschen da kennenlernen. wir haben es damals auch über den weg versucht einen (egal wie alten) notfallpflegehund oder eine adoptierwelpette als zweithund aufzunehmen...irgendwie wurd da leider nichts draus...

    zu einer zurückhaltenden jungen hündin einen gestandenen "älteren" hund dazu zu holen klingt in meinen ohren optimal. wenn das in einer urlaubszeit geschieht find ich es perfekt. wundertüten sind se doch irgendwie alle

    ich glaube, du/ihr habt euch da schon sehr mit beschäftigt und ihr werdet auch euren zweithund finden...oder er euch ;)

    ich drück die daumen
    claudi
    ...mit krümelchen, schlampe (alina), killer (duncan), fluse/fiffi (goliath), komaschmuser (julian) und dem onkel (pete)
    und im herzen immer dabei die prinzessin und der dicke

  9. #9
    mit der Teufelsbande
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    Avatar von dasjulchen
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    Standard AW: Zweithund zu Welpe?

    An Euch Alle,

    ich bin richtig begeistert, wie schnell man hier als Neue aufgenommen und bei seinen Problemen ünterstützt wird.

    Vielen Dank.


    An Angel:
    Du hast wohl recht, dass ich mir darüber im Klaren sein muss, dass es den fertigen Traumhund nicht gibt ;-)
    Aber davon bin ich auch nicht wirklich ausgegangen.
    Natürlich wünscht man sich, dass dann alles passen wird, aber wer weiß das schon. Ich denke, wir werden auch noch ein bisschen abwarten, um zu sehen, wie sich die Kleine so entwickelt.

    An Nicole:
    Die Katze im Sack bekommt man doch immer, oder?
    Hatte eben auf die beste Katze im Sack gehofft, wenn Du verstehst, wie ich das meine ;-)
    Klar kostet die Kleine alleine schon ganz schön Nerven, aber sie gibt es doppelt und dreifach zurück.... Das kennen wir doch Alle, oder?
    Und dann ist da die Hoffnung, dass der Zweithund "den Aufand" auch absolut wert ist....

    An Andrea:
    Chica ist am Mittwoch erst 3 Wochen bei uns. Und ehrlich gesagt hatten wir noch keinen Hundebesuch. Sie geht in eine Welpenspielstunde und fühlt sich da pudelwohl. Wir würden sie dann dem bestimmten Hund ganz langsam näher bringen wollen und sehen, was die Prinzessin meint ;-) Über das Schiefgehen will man sich natürlich keine Gedanken machen, aber ich weiß, dass es passieren könnte. Ich würde aber alles dafür tun, dass es nicht schief geht.

    An Franzi:
    Danke für Deinen super ehrlichen und netten Beitrag.
    Chica ist in Sizilien auf einer Orangenplantage zur Welt gekommen und hat bis zur 10. Woche dort mit ihrer Mutter und den vier Schwestern gelebt. Danach war sie eine Woche in einem deutschen Tierheim in Sizilien und wir haben sie dann am Flughafen abgeholt. Uns geht es ähnlich mit ihr, wie es Dir ergangen ist. Autos, Flugzeuge, Fahrräder etc. - was ist das? Aber es wird von Tag zu Tag besser, sicher auch, weil die Angst teilweise durch eine gehörige Portion Neugier überwunden wird ;-) In der Wohnung ist sie das Gegenteil - mir gehört die Welt und ich bin ja soo mutig. Nichts ist vor ihr sicher.

    Du hast uns ganz richtig eingeschätzt und ich danke Dir nochmal für Deine wertvollen Hinweise.

    An Claudia:
    Danke danke danke, das macht Mut und klingt irgendwie toll ;-)


    Bis bald und ich werde berichten, wie es weiter geht.
    Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde.
    Mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.


  10. #10
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    Standard AW: Zweithund zu Welpe?

    Zitat Zitat von dasjulchen Beitrag anzeigen
    An Euch Alle,

    An Nicole:
    Die Katze im Sack bekommt man doch immer, oder?
    Hatte eben auf die beste Katze im Sack gehofft, wenn Du verstehst, wie ich das meine ;-)
    Klar kostet die Kleine alleine schon ganz schön Nerven, aber sie gibt es doppelt und dreifach zurück.... Das kennen wir doch Alle, oder?
    Und dann ist da die Hoffnung, dass der Zweithund "den Aufand" auch absolut wert ist....

    Bis bald und ich werde berichten, wie es weiter geht.

    Julchen, die Katze im Sack bekommt man irgendwie immer - aber mal mehr und mal weniger.
    Unseren Welpen haben wir zwei bis drei Mal in der Woche besucht.
    Nun gut - er war immer der ruhigeste und gemütlichste Welpe - und als wir ihn zu Hause hatten, dachte ich schon, er sei vertauscht worden....
    Aber das verbuche ich mal unter "Entwicklung" - weniger unter mangelnder Info.

    Bei Abgabehunden habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, dass die Angaben der Vorbesitzer unter Umständen nicht zuverlässig umd umfassend sind (ob absichtlich oder unabsichtlich).
    Das Risiko, hier einen erheblichen Trainings- und Nervenaufwand "einzukaufen" sehe ich höher, als bei einem Welpen.

    Ich nehm jetzt einfach mal mich als Beispiel:
    unser Abgabehund ist aus einem wunderbaren Kennel, und mit Sicherheit absolut gut geprägt an den Vorbesitzer abgegeben worden.

    Übernommen habe ich einen Hund, bei dem ich zwar gezweifelt habe, ob ich das hinbekomme, aber mit der Aussage: das ist ein klasse Hund und mit ein bisschen Ablenkung durch Futter bekommt man das hin, habe ich ihn mitgenommen.
    Den tatsächlichen Trainingsaufwand habe ich nicht übersehen können.
    Im ersten Jahr sind wir zwei mal die Woche zum Einzeltraining - das war mit Fahrt ca. 4-5 Stunden.
    Von der nervlichen Belastung will ich mal gar nicht reden.

    Ich hätte zu dem Zeitpunkt keinen Welpen "gebrauchen" können, erst recht keinen ängstlichen.

    Die Frage wäre für mich auch, ob es nicht sinnvoller wäre, mit dem Welpen zu trainieren, damit er sicherer wird, anstatt zu versuchen, durch einen Zweithund auszugleichen.....

    Lieben Gruß
    Nicole

  11. #11
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    Standard AW: Zweithund zu Welpe?

    Zitat Zitat von Nicole Heimann Beitrag anzeigen
    ... Die Frage wäre für mich auch, ob es nicht sinnvoller wäre, mit dem Welpen zu trainieren, damit er sicherer wird, anstatt zu versuchen, durch einen Zweithund auszugleichen.....
    das sehe ich genauso: erstmal den welpen auf- und erziehen. danach kann man sich dann immer noch gedanken um einen zweiten hund machen. das ganze kann euch sonst leicht 'über den kopf wachsen'.

  12. #12
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Zweithund zu Welpe?

    Nun ja ...
    So sehr ich die allfällige Vermenschlichung von Hunden hasse, möchte ich meine Meinung doch gerne mal in der Überspitzung formulieren:

    Wenn Eltern gerade vorgestern ein Kleinkind aus einem indonesischen Kinderheim adoptiert haben und von diesem noch rein gar nichts wissen, außer, dass es mit der hiesigen Umgebung noch ziemlich überfordert ist ...

    Was ist dann angebrachter?
    a) Das Kind erst mal richtig ankommen und wachsen zu lassen, ihm Sicherheit, Geborgenheit und Halt zu geben, einige Jahre abzuwarten und zu gucken, ob und wenn ja, welche physischen und/oder psychischen Beeinträchtigungen noch zutage kommen und wie diese durch die ELTERN kompensiert werden können.
    oder
    b) Einen Teenager aus einem südamerikanischen Heim dazuzuholen. Der ist nämlich schon größer und kann sich alleine anziehen. Vielleicht kann der dem Kleinkind ja helfen ...

    (Und - hilft es bei dieser Entscheidung, wenn die Eltern schon jeweils ein Kind großgezogen haben?)

    My 2 cents
    Tina
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  13. #13
    Ridgeback Emma
    Gast

    Standard AW: Zweithund zu Welpe?

    Off-Topic:


    so manches Mal wünsche ich mir, Mesnchen würden sich über das Kinderkriegen genauso viele Gedanken machen wie darüber sich einen Hund anzuschaffen !

  14. #14
    ... Avatar von Claudia05021974
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    Standard AW: Zweithund zu Welpe?

    Zitat Zitat von dissens Beitrag anzeigen
    ...(dein letzter beitrag hier)...
    My 2 cents
    Tina
    au waia...wie weit aus der luft holen wir denn hier vergleiche?

    hundeerziehung ist durchaus mit kindererziehung "vergleichbar" (konsequenz, liebevolle zuwendung, blablabla)...auch mag es sein, dass unsereinem die aufnahme eines (gebraucht)hundes wie eine adoption vorkommt... aber deinen (ich weiß, auf die spitze getriebenen) vergleich ...mag ich an dieser stelle gerne mit einem kopfschütteln kommentieren.

    nix für ungut und liebe grüße,
    claudi
    ...mit krümelchen, schlampe (alina), killer (duncan), fluse/fiffi (goliath), komaschmuser (julian) und dem onkel (pete)
    und im herzen immer dabei die prinzessin und der dicke

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