uli,

ich gehe sogar noch weiter, denn erfahrungen haben wir ja diesbezüglich auch genug gemacht, wie rené oben schon sagte.

man bekommt in den seltesten fällen den hund, wie er beschrieben worden ist. schon allein aus dem grund, dass hund sich ja völlig neu orientieren muss.
es herrschen, beim abgabehund aus dwer privatfamilie, ja nicht nur neue regeln im neuen zuhause, neue personen, neue umgebung, mögliche (weite) fahrten, alle möglichen neuen eindrücke. die hunde sind in der regel sehr verunsichert und äußern das meistens auch durch ihr verhalten, ihre körpersprache. in den seltesten fällen wird einem der wahre abgabegrund gesagt.... diese sollte mensch nach meiner meinung völlig außer acht lassen.

mir persönlich waren die pflegies aus den asylen oder tötungsstationen immer am liebsten. du hattest ein klitzekleines verhaltensprofil, welches das verhalten gegenüber anderen hunden betraf und eine kleine aussage, das verhalten gegenüber den pflegern in den stationen. selten mehr.
aber auf diese hunde konnte ich mich immer am besten einlassen. ohne hintergründe und völlig unvoreingenommen konnte ich das annehmen, was hund mir angeboten hat. herausarbeiten der schönen eigenschaften und wegarbeiten der weniger guten eigenschaften. das hat viel spaß gemacht, auch wenn unsere tierschutzpflegies nie "rolle rückwärts" konnten ;)

aber alltagstauglich waren sie allemal, wenn sie hier weggingen.

in der regel kommt ein hund in seinem neuen zuhause erst nach 4-6 wochen auch nur ansatzweise an.....die meisten sind in der regel voher schon vermittelt.