Wiki sagt:
Damit ist Luxus für mich im materiellen Sinne...Luxus (v. lat.: luxus = Verschwendung, Liederlichkeit, (eigentlich „üppige Fruchtbarkeit“) bezeichnet Verhaltensweisen, Aufwendungen oder Ausstattungen, welche über das übliche Maß (den üblichen Standard) hinausgehen bzw. über das in einer Gesellschaft als notwendig und - zum Teil auch - für sinnvoll erachtete Maß (...)
...ein Haus mit "Garten" (=kleiner Hof) mieten, weil die Vermieter nichts gegen die Tiere haben und die Tiere da so viel Möglichkeiten... ich finde nicht, dass ein Garten für Hund ein Muss ist, aber er ist praktisch, vor allem, weil man den Hunde-Opa zwischen den Gassi-Gängen zum Pieseln rauslassen kann (in der Wohnung vorher hat er sich geweigert und im "Körbchen" versteckt, weil er zu faul war, um den Block zu laufen).
...horrenden Heizkosten für unser uraltes, schiefes Mini-Haus zahlen, weil ja das Haus so toll für die Tiere ist *g*
...den unausgebauten Dachboden katzensicher machen für viel Geld, damit die da oben ihre eigene Spielwiese haben
...den Hof vor der Tür mit diversen Vorrichtungen katzensicher machen, damit die Katzen zumindest teilzeit-Freigänger sein können.
...ein maßgefertigter Mantel für mein Arthrose-Katzenömchen, damit sie bei ihren Ausflügen in den besagten Hof im Winter keine Schmerzen davonträgt.
... mittlerweile das Essen und die Tierarztkosten für den Hund zum größten Teil selbst bezahlen, obwohls ja eigentlich nicht meiner ist, aber ich diskutier nicht mehr über Sinn und Zweck *g*
...der Hundesitter für Terrie, damit er, wenn wir arbeiten sind, nicht mehr zu Männes Eltern in Betreuung kommt, weil er da massig Stress hat, seit die Schwester da wieder wohnt mit ihren 2 Katern und weil ich eh nie glücklich damit war, weil die anderes mit dem Hund umgehen, als ich das gut finde
...die Physiotherapeutin für meinen Hund, damit wir endlich mal das mysteriöse teilweise schlechte Gangbild in den Griff bekommen.
...über 3.000 Euro über Kreditkarte und Dispo wegzukloppen, damit der 13 Jahre alte Hund, dem keiner eine Chance einräumt, eine hat, auch wenn viele frage "Lohnt sich das noch?" (JA!)
...eigentlich nicht vorhandenes Geld in eine Eigenblut/Homöapathie/Kombi-Stufentherapie investieren, obwohl 50% der behandelnden TÄ (ist ein Ehepaar *g*) skeptisch über den Nutzen sind. (jetzt sind übrigens 100% des Ehepaars überzeugt)
...viel zu viele Bücher über Hunde- und Katzenverhalten, Erziehung, Ernährung, Gesundheit und was weiß ich (gut, ich geb zu, ich hab generell zu viele Bücher).
...Seminare zum Thema Hund *g*
...ein Skianzug kaufen (ich war im Leben noch nicht Skifahren), damit ich beim Gassi gehen nicht friere *g* (*Frostbeulebin*)
...ohne mit der Wimper zu zucken horrend Geld bei diversen TÄ lassen (ich geh nicht zum Arzt, viel zu teuer)
...die Tiere bekommen bei schlechtem Wetter oder teilweise auch Krankheitsbedingt mitunter sehr teure Nahrungsergänzung - ich schluck die Zinkkapseln aber nicht, die waren teuer!
...eine Autorampe für den Hund, damit er in das noch nie gewaschene Auto klettern kann, dessen Klimaanlage & Elektronik teilweise leider kaputt ist (ich fahr mit Hund im Sommer halt mit Auto vom Männe, da geht sie noch, Reparatur ist zu teuer)
...eine Mikrowelle besorgen, damit ich das Körnerkissen von der Katze aufwärmen kann, auf dem sie so gern liegt.
...einen neuen Kratzbaum kaufen statt endlich Geld für Möbel zu sparen
...und Weihnachten hab ich mir gleich ZWEI neue Mäntel gekauft für 60 Euro (einer ganz ganz warm gefüttert damit ich eine Alternative zum Skianzug habe)... mei hab ich da lang überlegt, ob ich das machen kann *ggg*
Mehr fällt mir spontan nicht ein. Wir hausen mit 3 Katzen und einem Hund auf 65 QM (die Tiere nutzen natürlich noch den Hof *g* und die Katzen den Dachboden, der auch noch mal so 65 QM hat) und ich fahr ein äh 10 (?) Jahre altes Auto, das eigentlich zu teuer für mich war (aber der Hund passt in Kofferraum! *g*)
Und ich werde nicht behaupten, dass ich das so total toll finde... weil ich halt bei allem aufs Geld schauen muss. Aber ich bin auch selbst dran schuld, fertig *g*
Zumindest kann ich behaupten, dass ganz ohne Geländewagen, eigenem Haus, mit Vollzeitjob und ohne die Bereitschaft, 1500 Euro oder mehr für einen Welpen auf den Tisch zu legen, Hunde / Tiere trotzdem ganz gut leben können... ich glaub nämlich, die haben es bei uns ziemlich gut
LG
diala
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