Der Unfall ist tragisch, die Lücke riesengroß und schmerzhaft, Vorwürfe macht ihr euch selber sicher genug.

Mir würde als Züchter eher die Frage gestattet sein: Was ist in 12-15 Jahren. Wie dauerhaft passt ein Hund in eure Lebensplanung rein zeitlich.
Mediziner haben ja nun nicht unbedingt immer so regelmäßige Arbeitszeiten, wie ist dann die Betreuung geregelt? Wenn der Hund zunehmend alleinegelassen werden müsste würde ich nein sagen.

Auch ein Hundeenkel von mir starb bei einem Unfall.
Hätte wenn und aber hätte niemandem genutzt, die Familie war so hundegeeignet wie man es sich nur erträumen kann und dennoch ist es passiert. Kann JEDEM passieren. Ich hatte gerade keinen Wurf aber sehr schnell konnte ich den trauernden Leuten ein tröstendes Hundekind vermitteln.
Diesem geht es hervorragend und ich bin froh, dass ich helfen konnte - ging aber nur, weil mich meine Welpenkäuferin anrief um mir unter Tränen zu erzählen, was passiert war.

Warum Züchter anlügen oder etwas verschweigen? Die guten wissen, dass sie selber auch Menschen sind, die Fehler machen und das muss man jedem anderen Menschen auch zugestehen. Wenn eine Züchter/Käuferbeziehung schon mit Unehrlichkeit beginnt, wird nix gutes daraus.

Hier ein Verschweigen der Vorgeschichte anzuraten finde ich empörend.