Hallo.
Inwiefern die Größe der angstauslösende Faktor ist, kann ich nicht sagen. Ich denke, dass bei den Mensch-Hund-Begegnungen oft noch mehr mitspielt, z.B ob das Gegenüber selbst mit Tieren zu tun hat(te). Mit unserem Tore haben wir jedenfalls die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht.
Es gab ein Kind, das noch mit Windeln ausstaffiert durch den Biergarten "eierte" und den WauWau einfach nur toll fand.
Andererseits machten andere (größere) Kinder einen Bogen um ihn als er seinen Kopf aus der Grundstücksbegrenzung steckte um mich beim Schnee schippen zu beobachten. Kann ich ja verstehen, weil sie ja nicht wissen, ob Tore nicht vielleicht so drauf ist, wie so manch anderer Hund in der Nähe.
Erwachsene haben meistens entweder grundsätzlich Angst vor Hunden oder sind um ihre eigenen kleinen Hunde besorgt.
Alte Menschen sind auch vorsichtig, v.a. wenn sie erkennen, dass Tore noch recht jung ist. Da spielt dann auch die Größe wieder eine Rolle. Da fielen dann auch mal Sätze wie: "Ach, so ein Schöner. Der ist auch ganz sicher lieb (Augen, gepflegte Erscheinung), aber wenn der jetzt spielen will und ich kann halt nicht mehr so..."
Der Tiefpunkt war meinerseits erreicht, als wir einmal ,als Tore noch ein ganzes Stück kleiner, war einer Walking-Truppe begegneten und einer der Nachzügler wohl glaubte, einen tollen Witz zu machen, als er "Na, der hat bestimmt Lust auf ein Stück Fleisch", sagte.
Viele Grüße,
Melanie
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