Hallo Bärbel,
Emma hat sich ans Fenster gestellt und geguckt was da so donnert und blitz... Angst? - nö... Nach kurzer Zeit hat sie sich wieder aufs Ohr gelegt.
Viele Grüße
Janina
Gewitter interessiert meine Hunde überhaupt nicht, ebenso nicht die Knallerei anläßl.
Silvester...
LG, Chrissi
Hallo Kerstin,
kannst Du das begründen?
Was passiert dann im jeweiligen Mensch oder Säugetier?
Mir erschließt sich das nicht, dass Trost oder Zuwendung Angst bestärken kann.
Wie gesagt, ich glaube Zuwendung/Trost/wasauchimmer verbessert die Situation für den Ängstlichen.
Ich hab mal die Definition vom Wort "Trost" nachgelesen.
Wiki schreibt da von zwischenmenschlicher Zuwendung an jemand, der trauert oder anderen seelischen oder körperlichen Schmerz zu ertragen hat.
Einigen wir uns auf Zuwendung? Oder einfach nicht ignorieren?
Andrea, ich hab einfach voraus gesetzt, dass ich mit Zuwendung/Trost nicht meine, dass man kreischend den Hund hoch reißt und dann stundenlang auf ihn einfaselt wenn der Blitz wo einschlägt.
Das fällt ja eher in die Kategorie erschrecken.
Mir geht es nur darum, dass ein Tier in seiner Angst nicht ignoriert wird. Also wirklich ignoriert, sprich nicht beachtet, wie Luft behandelt.
Andrea, Du ignorierst Enya ja demnach nicht wenn sie Eure Nähe sucht und sich zu Euch kuschelt.
Du wirst auch sicher dann etwas beruhigendes zu ihr sagen, oder? Und wenn es das Signal für die KE ist.
Was ist das dann? Ignorieren oder zuwenden?
Wenn es in deinen Augen kein Trost/Zuwendung o. ä. ist.
Warum seht Ihr auch das Zureden als kontraproduktiv an?
Ich kenne einige Hunde, die Feedback wollen und benötigen.
Wenn ich da an den Terrie denke...zum Beispiel.
Gruß Regine
regine, das war toll, danke !
was mir persönlich geholfen hat ist, dass ich die angst nicht verschlimmer, zumindest nicht in diesem fall.
du kennst ja kunjani, er hat mittlerweile richtig angst vor kindern, also so richtig meine ich. das ding ist aber, dass ich ihn durch betüteln in diesem moment sehr wohl bestätigen würde...
die frage ist, wie würdest du dich in so einer situation verhalten ? wenn er die wahl zwischen ausweichen und draufgehen hat bevorzuge ich nämlich das ausweichen...
und würde rambazamba machen wenn er sich für die offensive variante entscheiden würde...
noch mal kurz...
ich ignoriere den hund nicht in dieser situation... ich glaube was hier gemeint ist, ist, dass die lauten geräusche ignoriert werden, also die situation an sich...
Martina,
definiere "betüdeln"...
Kunjani lernt ja nix, wenn Du ihn da links liegen lässt wenn Kinder in der Nähe sind und er Angst hat.
Kinder sind trainierbarer als Gewitter oder Schüsse weil Du Kinder-Situationen herbei führen kannst, einen Donner aber nicht.
Ich glaube viele Hunde haben solche Angst vor Gewitter, etc., weil sie überhaupt keinen Einfluss auf die Bedrohung Donner/Schuss nehmen können und der völlig überraschend für sie kommt.
Sie können den vorher nicht riechen oder sehen.
Sie merken aber schon recht früh die statische Aufladung der Luft o. ä. und sind quasi schon "angespitzt".
Klar, immer das ausweichen belohnen! Es ist ja das Verhalten was Du sehen willst. Er wird Kinder wahrscheinlich nie lieben, aber wenn er lernen kann, dass ausweichen sich lohnt und auch möglich ist für ihn, dann ist das doch schon ein riesiger Erfolg.
Du kannst ihm kontrolliert Kinder "servieren" (gehst z. B. in die Nähe eines Kindergartens oder einer Schule) und lässt ihn aus großer Distanz da zuschauen z.B.) und daran arbeiten, dass er das Gefühl der Bedrohung verliert oder auszuhalten lernt.
Wichtig finde ich bei solchen Problematiken, dass man als Halter dann dem Hund eine Hilfe ist.
Sollte er mal nach vorn gehen weil Ihr auf einmal zu nah wart oder ein Kind angerannt kommt (Umwelt ist halt nicht zu 100% kontrollierbar) dann den Hund nicht noch strafen oder selber ausrasten.
Auch wenns schwer fällt, aber da ist die Verknüpfung beim Hund ja noch bescheidener. Nämlich Kind kommt angerannt, ich kann nicht weg und die Olle tickt auch noch aus.
Gruß Regine
Hallo Regine!
Sich über Definitionen zu streiten...bringt nicht viel... Frage ist...was triffst du "draussen" so an...wie gehen Menschen im richtigen Leben mit den "Ängsten" ihrer Hunde um.
Und da muss ich sagen... habe ich sehr oft und sehe ich sehr oft Verhaltensweisen der Menschen...die Ängste wirklich verstärken. Klassisches Beispiel... Mensch hat Angst um seinen kleinen Hund weil "der böse Große" vorbeiläuft... Mensch hat Angst vor den Reaktionen seines Hundes beim TA...redet mit hysterischer Stimme auf den Hund ein... und verunsichert den Hund noch mehr...Hund hat Angst vor Gewitter/Feuerwerk...Mensch reagiert schon von vorne herein völlig unnormal verunsichert den Hund dadurch noch mehr.
Weiteres Beispiel... (Jung)Hund reagiert unsicher auf eine neue Situation...zB das erste Mal in einen Aufzug gehen...oder über eine kleine Holzbrücke...so etwas in der Art. Anstatt dem Hund durch ein eigenes, sicheres Verhalten zu vermitteln...dass "alles Normal" und nix schlimm ist... werfen sich Leute auf den Boden... legen "Leckerliespuren" oder machen sonst ein Zinober.
Bei solchen Dingen habe ich eben die Erfahrung gemacht... dass weniger mehr ist und ein weitgehendes ignorieren bzw. einfach sehr sicheres Auftreten des Halters dem Hund viel mehr hilft...als ein verstärktes eingehen auf sein Unwohlsein. Ich kenne viele Beispiele, bei denen aus einer kleinen Unsicherheit eine wirkliche Angst wurde... weil meiner Meinung nach im falschen Moment das falsche getan wurde... und zuviel getan wurde und nicht zuwenig..
Ignorieren...heißt für mich nicht "völliges Ausblenden" der Reaktionen des Hundes. Aber eben ein Umgang, der sich Möglichst wenig von dem in ruhiger Umgebung unterscheidet. Und die eigene Gelassenheit den Hund spüren lassen.
Wenn dein Hund dir vertraut...vertraut er dir auch in Momenten den Unsicherheit und braucht keinen "Trost"...
LG Kerstin
genau so einen vorfall hatten wir... scheiss situation, aber kunjani ging nur nach vorne, hat den jungen nicht mal berührt. meine schuld, ruheplatz nicht weit genug weg, nicht geschimpft, nur den panischen hund aus der situation genommen..
kindergarten ist ne gute idee für wenn ich frei hab, ich find da schon was zum üben...
Aus meiner Pferde-Vergangenheit noch ein schönes Beispiel dazu...
Pferd hat lt. Besitzerin seit jeher Panik vor dem Schmied. Besitzerin schon immer Tage vor dem Termin nervös...den Tränen nahe...etc... Schmiedtermine jedes Mal ein Desaster... Bachblüten...Futter... ruhiges Pferd zur Beruhigung neben dran...Entspannungsmassage...was es da nicht Alles gibt...das volle Programm wurde jedesmal abgefahren...
Irgendwann nahm sich der Stallbesitzer einfach die Frechheit heraus... und zog das Pferd ohne Wissen der Besitzerin einen Termin "vor"... die Besitzerin war nicht anwesend und ein unbefangener Mitarbeiter begleitete das Tier am Schmiedtermin.
Nach kurzer anfänglichen Schwierigkeiten...blieb das Pferd ruhig... der Schmiedtermin war in einem Bruchteil der sonst benötigten Zeit erledigt.
Die Besitzerin hatte große Augen...war komplett erleichtert und ist bewußt in Zukunft diesen Terminen fern geblieben. Solange...bis sie selbst IHRE schlechten Gefühle & Ängste im Griff hatte...
LG Kerstin
Nein, natürlich nicht.
Bitte "konditioniert" weglassen *g* Ja, zum einen, zum anderen, sage ich aber auch einfach nur, alles gut, komm wir kuscheln oder sowas.
Zuwendung, Beachtung, ja.
Zuwendung ist es.. Ich wollte einfach nur nochmal klar machen, dass man Trösten und Zuwendung/Beachtung auch mißverstehen kann. Ich könnte ja auch hergehen und rufen, um Gottes willen, Enya komm ganz schnell her, ein fürchterliches Gewitter kommt usw. Diese übertriebene Getue halte ich halt für net geeignet.
Ruhig ist dabei ganz wichtig.. Ich glaub kaum, dass es helfen würde, hektisch und unkontrolliert den Hund zuzusabbeln.
Ich hoffe, es war verständlicher, was ich meine.
LG
Andrea
Kenn ich vom Hundetrimmen
Bei manchen Besitzern war es besser, wenn sie den Hund nur abgeliefert haben. Also besser für den Hund....
Und das da
unterschreib ich sowiesoUnd da muss ich sagen... habe ich sehr oft und sehe ich sehr oft Verhaltensweisen der Menschen...die Ängste wirklich verstärken. Klassisches Beispiel... Mensch hat Angst um seinen kleinen Hund weil "der böse Große" vorbeiläuft... Mensch hat Angst vor den Reaktionen seines Hundes beim TA...redet mit hysterischer Stimme auf den Hund ein... und verunsichert den Hund noch mehr...Hund hat Angst vor Gewitter/Feuerwerk...Mensch reagiert schon von vorne herein völlig unnormal verunsichert den Hund dadurch noch mehr.
Weiteres Beispiel... (Jung)Hund reagiert unsicher auf eine neue Situation...zB das erste Mal in einen Aufzug gehen...oder über eine kleine Holzbrücke...so etwas in der Art. Anstatt dem Hund durch ein eigenes, sicheres Verhalten zu vermitteln...dass "alles Normal" und nix schlimm ist... werfen sich Leute auf den Boden... legen "Leckerliespuren" oder machen sonst ein Zinober.
Bei solchen Dingen habe ich eben die Erfahrung gemacht... dass weniger mehr ist und ein weitgehendes ignorieren bzw. einfach sehr sicheres Auftreten des Halters dem Hund viel mehr hilft...als ein verstärktes eingehen auf sein Unwohlsein. Ich kenne viele Beispiele, bei denen aus einer kleinen Unsicherheit eine wirkliche Angst wurde... weil meiner Meinung nach im falschen Moment das falsche getan wurde... und zuviel getan wurde und nicht zuwenig..
Ignorieren...heißt für mich nicht "völliges Ausblenden" der Reaktionen des Hundes. Aber eben ein Umgang, der sich Möglichst wenig von dem in ruhiger Umgebung unterscheidet. Und die eigene Gelassenheit den Hund spüren lassen.
Wenn dein Hund dir vertraut...vertraut er dir auch in Momenten den Unsicherheit und braucht keinen "Trost"...
LG Kerstin
Waldmaus
Genau so einen Fall hatten wir hier im Stall auch. Es dauerte jedesmal fast 1 Stunde, bis die Besitzerin ihrem Pferd die Hufe ausgekratzt hatte und es wurde täglich schlimmer.
Als sie mal 2 Tage nicht in den Stall kommen konnte, hat unsere Pflegerin das Pferd aus der Box geholt um es auf die Weide zu bringen.
In wenigen Minuten war das Hufe auskratzen erledigt und das Pferd ist völlig ruhig geblieben.
Sobald die Besitzerin wieder selbst da war, ging das ganze Spiel von vorne los und sie hat es nie in den Griff gekriegt.
Tiere haben sehr feine Antennen, wenn wir Menschen unsicher sind, überträgt sich das sofort.
LG
Ursula
“First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win.” Mahatma
Huhu,
also die RR Dame ist (anscheinend) von Gewitter völlig unbeeindruckt, denn sie schläft einfach weiter, oder geht eben der Beschäftigung weiter nach, wie vor dem Gewitter.
Nicht so die Parson Russell Dame. Sie fängt schon an zu zittern, wenn Wind aufkommt, sich der Himmel verdunkelt (der Luftdruck sich ändert) und eben alles auf ein Gewitter hin deutet. Dann sucht sie meine ständige Nähe und Körperkontakt.
Sie bekommt dann das, was sie braucht, und wenn es ihr hilft, mit mir auf dem Sofa unter einer Decke zu sitzen - dann machen wir das.
Komischer Weise, ist es nicht ganz so schlimm, wenn wir weg gehen/fahren. Selbst beim stärksten Gewitter ist sie sofort bereit ins Auto zu steigen und weg zu fahren.
Ist das Gewitter dann wirklich da, fängt sie auch noch stark an zu hecheln. Wir sind dabei, ein Entspannungssignal aufzubauen und zu festigen.
Wenn ich Angst habe, und es wird von den Menschen, denen ich sonst vertraue ignoriert, geht es mir nicht besser, und mein Vertrauen ist auch noch erschüttert.
Regine, du hast wirklich alles schön erklärt !
LG Corinna![]()
"Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort "Tierschutz" überhaupt geschaffen werden musste"
Theodor Heuss
Hallo an alle!
Kerstin, ja das Beispiel mit der ängstlichen Halterin, die ihren Kleinhund hochreißt wenn ein großer in Sicht ist kennen wir ja leider alle.
Der kleine Hund wird jeglicher Möglichkeiten zu irgendeiner Kommunikation beraubt und hängt da in der Luft.
Da tät ich auch kreischen.
Ich möchte mal folgenden Punkt aufgreifen:
Ist demnach ein ängstlicher Hund ein Hund der seinem Halter nicht vertraut?Wenn dein Hund dir vertraut...vertraut er dir auch in Momenten den Unsicherheit und braucht keinen "Trost"...
Kann man das so sagen?
Ich persönlich sehe das nicht ganz so "pauschal". Ängste haben ja nicht immer was mit Vertrauen zu Bezugspersonen zu tun, sondern eher mit dem Unbekannten einer Situation X.
Das Gewitter z. B. ist ja ein auslösender Reiz, den der Halter auch nicht beseitigen kann.
Es ist halt auch sehr schade, wenn Hund oder anderes Tier das Vertrauen in den Halter verliert, weil der eben ignoriert.
Deswegen war mir das so wichtig, dass raus zu heben.
Der Terrier-Mix einer Bekannten ist Gewitter-Paniker. Und ich würde nicht sagen, er vertraut seinem Frauchen nicht. Es gibt Angst-Situationen da sucht er durchaus ihre Nähe und Schutz. Aber Gewitter ist Ausnahmezustand. Wir waren mal zusammen im Urlaub und während des Spaziergangs zog ein Gewitter auf. Der kriegt das ganz schnell mit und schält sich aus allem raus und rennt weg.
Oder aber er geht keinen Meter mehr.
In der Wohnung sucht er sich Räume ohen Fenster (meist das Bad) und legt sich dort hin. Ich hab mich mal dazu gesetzt weil ich die Schilderungen meiner Bekannten nie glauben wollte so richtig.
Der liegt da, schaut Dich auch vermeindlich an, aber er registriert Dich gar nicht. Er liegt da und es laufen Zitterwellen durch seinen Körper.
Es ist völlig wurscht, ob Du daneben sitzt und beruhigst oder ihn ignorierst. Verhalten bleibt gleich. Was hilft ist ein angezogenes Shirt, weil er sich da wahrscheinlich seines Körpers bewusster wird.
Dieser Hund kommt aus Händen wo auf Emotionen gesch.... wurde.
Ihm wurde es z. B. untersagt, sich draußen ins Platz zu legen, weil er weiß ist und er sich dreckig machen könnte....
Und meine Bekannte wunderte sich, warum sich der Hund nie hingelegt hat.
Andrea, isch hab Disch voll verstanden.
Zusammenfassend kann man ja durchaus sagen, dass Zuwendung/Trost/wasauchimmer ja eigentlich nicht hektischer Natur ist.
Nur wenn der Halter eben selber Angst hat vor Gewitter wirds bissi schwer.
Was ich auch nicht ausnahmslos bestätigen kann ist, dass sich Unsicherheit des Halters auf den Hund überträgt.
Da geb ich gern den Bach als Beobachtungsobjekt.
Auf den überträgt sich nix.
Ich hatte diverse Situationen wo mir der Arsch auf Grundeis rutschte und der Herr war wie immer.
Ich bin ein eher hibbeliger Mensch, das überträgt sich leider auch nicht auf meinen Hund.
LG Regine
Ok, zwischen Unsicherheit und Angst besteht aber noch ein großer Unterschied.
Bei Unsicherheit stimm ich Dir voll zu, Routine und gleiche Abläufe führen da deutlich besser zum Ziel als unruhiges Rumgelaber die Hundi noch mehr aufregen.
Bei richtiger Angst sieht das für mich dann anders aus.
Da steht für mich Zuwendung und Hilfe im Vordergrund.
Bei den Sonderfällen ist oft wirklich nur die "Flucht" eine Lösung.
Man muss halt nur schauen, dass man ein Verhalten gegenüber dem Hund findet, dass dieser nicht noch weiter in seine Angstwelt abrutscht.
Gruß Regine
Also Lilli ist das Gewitter meistens egal nur wenn es mal direkt über dem Haus Donnert schaut sie mich ganz irritiert an und Legt sich wieder hin.
Wenn Lilli bei Regen raus soll ist das Allerdings eine ganz andere sachen, nämlich nahezu unmöglich denn dann steht Lilli wie fest geklebt an der eingangs Tür und egal was ich versuche.....keine Chance!![]()
Seit wir in Costa Rica leben, hat das Wort "Gewitter" eine neue Dimension bekommen. In Deutschland hatte unsere Batoka (10 Jahre) keine großen Probleme mit Blitz und Donner. Aber hier! Hier gibts enorme tropische Gewitter in einer Intensität, wie ich sie vorher auch nicht kannte. Und das in der Regenzeit fast jeden dritten Tag. Da knallen manchmal drei Gewitter zusammen, es blitzt ohne Ende und donnert, daß das Haus wackelt (acht Einschläge in umstehende Pinien in 5 Jahren).
Die beiden einjährigen Rüden läßt das völlig kalt. Die würden auch bei strömendem Regen und Monsterkrachern durch den Garten toben, wenn ich sie ließe. Die Schwestern (5 Jahre) reagieren recht unterschiedlich. Chakka legt sich in meine Nähe, ist aber nicht allzuängstlich. Chakanee ignoriert es einfach, die hat sogar im Januar das große Erdbeben (6,5 Richterskala) verpennt.
Aber Batoka kommt schon und haut mir die Pfote vors Schienbein, wenn der erste ferne Donner grollt. Wenn es so richtig kracht, schlottert sie am ganzen Körper und sabbert wie verrückt vor Angst. Üblicherweise verbringe ich dann eine gute Stunde mit der Ärmsten auf dem Gästeklo, weil das der einzige Raum ist, der keine Fenster hat. Da beruhigt sie sich dann etwas.
Die anderen vier finden das neuerdings auch ganz toll und wollen mit rein.
Mittlerweile habe ich mir eine Leselampe gekauft, die man auf das Buch klemmen kann. So sitze ich dann im Schneidersitz auf dem Klodeckel, weil die restlichen 2 qm von fünf Monster-Fellsäcken belegt.
Und die Regenzeit hat gerade erst angefangen......
LG
Heke
Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...
Oh man Heike, hört sich gemütlich an.
Eddy hat heute während des Gewitters ganz entspannt aus dem Fenster geschaut. Jetzt schläft er ruhig auf seinem Sessel.
Liebe Grüße Bärbel
Eddy RR-Whippet-Terriermix *24.05.2008
Culann's Quinn Whippet *25.04.2012
Culann's Undercover Whippet *27.05.2015
Heute, 18 Uhr, das Gewitter donnert, Angel liegt auffem Bett und pennt.
Ich hoffe das bleibt so.
LG
Heute 16:30 - es gewittert, hagelt und stürmt...
Sheila steckt bis zum Hals im Mauseloch und buddelt und buddelt und ...
Zuhause konnte sie dann aber nicht schnell genug abgetrocknet werden![]()
Ja, bei uns ist es auch heute wechselhaft. Sonne, Schwimmen gehen, alles prima.
Nachmittags ging es los. Regen, Gewitter, dann wieder Sonne, und das ganze von vorne.
Ich habe gar nicht gemerkt dass es mal wieder losging. Bubi kam vom Balkon reingestürmt, setzte sich unter den Tisch und Blick zur Balkontür!
Uuups, das war aber laut! Mit mir ist er dann gleich wieder raus und hat seinen Sessel-Stammplatz eingenommen und hat sich das Spektakel angeguckt.
Ich vermute er hatte ein Nickerchen gemacht als ihn der Donner hochriss!![]()
Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.
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