Huhu,

also die RR Dame ist (anscheinend) von Gewitter völlig unbeeindruckt, denn sie schläft einfach weiter, oder geht eben der Beschäftigung weiter nach, wie vor dem Gewitter.
Nicht so die Parson Russell Dame. Sie fängt schon an zu zittern, wenn Wind aufkommt, sich der Himmel verdunkelt (der Luftdruck sich ändert) und eben alles auf ein Gewitter hin deutet. Dann sucht sie meine ständige Nähe und Körperkontakt.
Sie bekommt dann das, was sie braucht, und wenn es ihr hilft, mit mir auf dem Sofa unter einer Decke zu sitzen - dann machen wir das.
Komischer Weise, ist es nicht ganz so schlimm, wenn wir weg gehen/fahren. Selbst beim stärksten Gewitter ist sie sofort bereit ins Auto zu steigen und weg zu fahren.
Ist das Gewitter dann wirklich da, fängt sie auch noch stark an zu hecheln. Wir sind dabei, ein Entspannungssignal aufzubauen und zu festigen.
Wenn ich Angst habe, und es wird von den Menschen, denen ich sonst vertraue ignoriert, geht es mir nicht besser, und mein Vertrauen ist auch noch erschüttert.

Regine, du hast wirklich alles schön erklärt !

LG Corinna