ich vergleiche auch nochmal hundehaltung mit dem kraftverkehr:
nicht nur, dass gewisse rassen nicht nur die sachkunde (im übrigen beim OA selbst abzulegen, weder durch andere stellen, noch durch vorbesitz eines großen hundes automatisch festgestellte sachkunde möglich), sondern auch noch die volljährigkeit und eine "praktische prüfung" im gespann hund-hundeführer notwendig.
beim autofahren gibt es sowas nicht. der 18 jährige fahranfänger darf sich in ne rennsemmel setzen und alles plattfahren.
motorradfahren ist da stärker reglementiert...allerdings dürfen "alte" menschen, also die über 25 jährigen wiederum "offen" (also ohne leistungsbeschränkung) fahren.
nutzlose reglementierung, sinnvolle beschränkung, nicht zu ende gedacht, wie auch immer....es sind regeln, die man vorher (also vor anschaffung und anschließender "verwendung" in erfahrung zu bringen hat. und zwar eigenständig! (ich kann doch kein amt oder faltblatt oder züchter oder...oder...oder für meine uninformiertheit verantwortlich machen :O )
macht man das nicht, kann einem die neuanschaffung ganz schnell abgenommen ---hier wohl nicht, aber im schlimmstenfall hieße das tierheim--- (oder stillgelegt )werden. strafen können darüber hinaus folgen. auch wieder mehrere institutionen, mit denen man sich dann auseinander setzen muss
...blöde regelung oder nicht, es gibt sie und man hat die pflicht sich darum zu kümmern, dass sie erfüllt werden (vor allem dem tier gegenüber!).
JA, du brauchst einen sachkundenachweis und musst dem ordnungsamt melden, dass bei dir ein großer hund lebt.
@ich weiß nicht, wers geschrieben hat mit der huschu: was ein quatsch. ...nicht böse gemeint! ...hundeschule besuchen als "pficht" zu verlangen macht nur dann sinn, wenn diese einen gewissen "standard" erfüllt. huschu darf sich jeder und alles nennen. das bedarf keiner ausbildung, qualifikation oder sonstwas, also kann man dies auch nicht verpflichtend auferlegen.
ich stimme dir aber insoweit zu, dass es soetwas wie einen "hunde-erziehungs-führerschein" geben sollte......ebenso wie einen "eltern-befähigungs-nachweis", bevor man kinder in die welt setzt (andernfalls sollte man eine art "familienhilfe" zur seite gestellt bekommen - verordnet!).
....aber das ist wunschdenken.
PS: herzlich willkommen, iceman![]()
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