Hallo Tina,
uns ging's ganz ähnlich. Anfangs war es interessant und abwechslungsreich, doch in der JuHu Gruppe wiederholten sich die Übungen irgendwann ständig, es wurde langweilig. Noch ein bisschen länger sitzen, auf noch größere Entfernung und und und... Ausflüge gab's 1 Mal im Monat, die waren meist sehr gut.
Da wir auf den täglichen Spaziergängen und regelmäßigen Treffen ausreichend Hundekontakt haben, sind wir zum Einzeltraining übergegangen. Heißt, wir treffen uns 1-2 Mal im Monat irgendwo draußen mit der Trainerin, wo sie unseren Hund in Alltagssituationen sieht und auch z.B. Begegnungen mit Hunden, Joggern etc. beobachten kann. Dann arbeiten wir ganz gezielt und auf unsere Situation und Bedürfnisse abgestimmt. Das ist sehr effektiv und bringt uns schnelle Fortschritte. Manchmal machen wir das gemeinsam mit einem 2. Junghund, so hält es sich preislich im Rahmen (Kosten monatlich im Vergleich: 4 x HuSchu 48 Euro, eine Einzelstunde und eine zu zweit 53 Euro).
Gruß, Jasy
Huhu,
Du findest, ein Hund sollte erst dann ausgewogen beschäftigt werden und die Möglichkeit haben, möglichst viele natürliche Verhaltensweisen (kanalisiert) auszuleben, wenn er "fertig erzogen" ist?
Oh-key...
Und wann hat ein Hund die Erziehung hinter sich? *meins* ist 14 und wird noch "erzogen" - er lebt noch, also lernt er noch - soll ich so mit 15 aufhören und Suchspiele machen?
LG
diala
what would a pirate do?
Also ich finde es sehr gut, das in dieser Huschu, schon Dinge eingebaut werden, wofür man in anderen Huschus einen Kurs nach dem anderen belegen muß.
In der alten Huschu haben Jamie und ich
einen Obiedencs-Workshop einen Erziehungskurs, und einen Apportkurs gemacht.
Trotz des Aopprtkurs waren wir vom Können her weit hinter den Anderen in der neuen Huschu. Wir hatten ganz schön was aufzuholen...
Aber die Idee mit dem Einzeltraining werde ich mal ansprechen, ich denke das würde uns mehr bringen.
Was mir gut gefällt, ist, wenn wir im Winter in der Halle sind. Da werden viele Anregungen für Kopfarbeit gegeben, halt wie laste ich meinen Hund, bei schlecht Wetter aus.
Z.B: Apportgegenstand nicht in die Hand sondern in einen Korb legen und Suchspiele.
Habt ihr noch Anregungen für Kopfarbeit?
Tina
Hallo,
versuch es doch mit Clickern. Das macht einfach riesig viel Spaß, super geeignet für schlechtes Wetter und das Hundehirn wird richtig beansprucht.
Uns macht es immer wieder Spaß und ich kann es nur empfehlen. Aber auch hier muss man sich erst reinlesen oder sich erst mal von Erfahrenen zeigen lassen, wie es richtig funktioniert.
Liebe Grüße
Moni & Sari
Clickerst Du?
Da kann man Hundekopf schööön zum arbeiten bringen.
Bring ihm doch nützliche Sachen für zuhause bei.
Socken in Wäschekorb legen, Licht anmachen, Schlüssel bringen oder sowas.
Dann will ich mich mal etwas genauer ausdrücken: Apport und Flyball sind meiner Meinung nach etwas für Hunde, die ihre Grunderziehung hinter sich haben, also Kommandos wie Fuß, Hier, Sitz, Platz und Bleib zuverlässig beherrschen.
Suchspiele wären für mich vielleicht doch noch okay, das kann ich aber genauso gut zu Hause machen, da brauch ich kein teures Geld für die HuSchu zu bezahlen.
Huhu,
Danke für die Erklärung
OK da haben wir eine ganz andere Sicht der Dinge... Grunderziehung resp. Grundlagen wären für mich schon mal was komplett anderes - wobei ich auch ein Rückruf auf jeden Fall dazu zählen würde & angemessene, ausgewogenen Beschäftigung find ich von Anfang an super wichtig, wobei die türlich individuell zu gestalten ist und auch gesundheitliche Aspekte von so einem kleinen Keks berücksichtigen muss.
LG
diala
what would a pirate do?
Da teilen sich eben unsere Meinungen, und das ist auch gut so, sonst wäre es langweilig hier. Vielleicht denkst Du da anders drüber als ich weil Du Dich mit der Jagdhundeausbildung beschäftigst.
Sicherlich wird es da bei Google was geben, aber wie hast Du noch zu mir geschrieben:
Geändert von RedHotChilliPepper (25.06.2009 um 06:54 Uhr)
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