Meine Balou war schon ein alter( fast 10) und sehr vernünftiger Hund, als wir unseren Ambar bekamen. Ich konnte sie zu 99% frei laufen lassen, ohne groß aufzupassen. So konnte ich mich ganz auf den jungen Temperamentsbolzen konzentrieren.
Als Balou dann Aufmerksamkeit brauchte, weil ein gewisser Altersstarrsinn einsetzte ( mit dem urplötzlichen Drang nach Hause zu laufen etc.), war Ambar so weit, dass ich nicht mehr so sehr auf ihn achten musste, wie am Anfang.
Also, ich denke ein gewisser Altersabstand ist nicht unwichtig.

Mittlerweile ist Ambar 7 Jahre alt, und wir haben seine kleine Nichte Frieda seit März bei uns. Dieser Abstand ist auch sehr schön, weil der Rüde noch im besten Alter zum toben und spielen ist, andererseits aber auch schon recht abgeklärt. Und Frieda ist auch deutlich leichter zu händeln, als ihr Onkel in dem Alter.

Ich möchte es nicht mehr anders haben, obwohl Ambar seine 2 Jahre als "Witwer" auch irgendwie genossen hat. Sieht man die 2 aber spielen, weiß ich, dass es richtig war, ihm wieder nen Kumpel zu holen.

Allerdings ist es wirklich nicht zu unterschätzen, dass 2 Hunde eben für manche Unternehmungen schwieriger sind als nur 1 ( Stichwort Hotel, Restaurant, Ferienhaus)
Freunde und Familie haben bei uns glücklicherweise auch alle Hunde, da haben wir wenig Sorgen.
Berit