Huhu,

wir haben auch zwei Hunde:
Julie, Parson Russell Terier ,11 Jahre
Kimba, RR, knapp 17 Monate.

Ich kenne alle Situationen, mit "Einzelhund" und mit Zweien. Meine Meinung, es hängst sehr von den Hunden, deren Temperament und Erziehung ab, wie stressig - oder schön es ist.
Zuerst hatte ich nur mein Terriermädchen, sie ist draussen ein Wirbelwind, kann sich aber genau so ruhig irgendwo hinlegen, sie war überall da, wo ich auch war, sehr sozialverträglich, egal ob MenschLein oder Tier.
Dann Männe kennengelernt - und schon warens 2. Er hatte damals eine Am. Staff. Hündin. Super erzogen, sehr sozialverträglich - eine Seele von einem Hund, ausserdem der ständige Schatten und Begleiter von meinem Männe. Fortan waren immer 2 Hunde ohne Probleme mit uns unterwegs. Dann leider viel zu früh musste die Staff. Hündin wegen dem unbesiegbaren Krebs über die Regenbogenbrücke gehen...

Ca. 2 Jahre danach zog ein 12 Wochen altes RR Mädel bei uns ein. Julie damals 9 Jahre, teils begeistert - teils total genervt, denn wir haben ein wahres Energiebündel bekommen - die Terrier, nix im Vergleich zu diesem "Grobmotoriker".
An der Erziehung arbeiten wir noch, es wird immer besser, aber es kommen auch immer mal wieder Phasen, in denen die Ohren anscheinend Durchzug haben. Auch sie ist sehr sozialveträglich, jedoch mit ihrer Überschwenglichkeit ist sie manchmal gerade für kleine Kinder ein Tornado und wir müssen sehr genau nach ihr gucken.
Wir dürfen immer noch überall mit unseren Hunden hin, nur ist es jetzt (noch) extrem stressiger als mit den Zweien früher - oder gar nur mit Einem....

Es gibt viele schöne Gründe, die für zwei Hunde sprechen - aber auch vernünftige, die nur für einen Hund sprechen - das muss jeder für sich und seinen Lebenssituation selbst entscheiden..

LG Corinna und die Mädels