Das ist, so glaube ich, Teil des Problems, oder? Ich meine, die meisten unserer Hunde fallen nach einer fremdgespendeten Streichel- oder Futtereinheit weder tot um, noch zerfleischen sie den Spender dieser Freundlichkeiten innert Sekunden. Warum also reagieren wir so genervt?
Steckt da nicht so ein gewisses Maß Eifersucht und gekränkte Eitelkeit mit drin? Nicht ausschließlich, schon klar: Rational (erzieherisch, gesundheitlich, ...) kann ich für mein "Bitte nicht" jederzeit gute Gründen nennen. Aber ... was, wenn der so beglückte Hund nun tatsächlich den Fremden wegen seiner milden Gaben allzu (?) freundlich anwedelt und dergestalt "fremdgeht"?
Wer von uns gänzlich ohne solche Hintergedanken ist, der werfe dann mal bitte den ersten Hinkelstein. Ich persönlich lass dann mal die Hände in den Hosentaschen
LG
Tina
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