Zitat Zitat von ForesterC Beitrag anzeigen
Vielen Dank für die Beiträge. Demnach stehen die 'Chancen' bei einem RR mindestens 50%, dass er - vor allem sie - Fremden und auch guten Bekannten gegenüber auf Durchzug schaltet und sich im Extremfall (fremdes Terrain, keine der 4 Familienmitglieder zugegen) nicht helfen lässt. Wow!

Der RR ist für uns klar erste Wahl, aber als Viel-Reisende mit häufigen Standortwechseln sehen wir in dieser RR-Eigenschaft nicht nur eine Spassbremse für die entfernt lebenden Mitmenschen (die unseren Hund gelegentlich aufnehmen), sondern auch eine Gefahr für den Hund (Ausbüchsen - und dann?).

Das wird eine grosse Herausforderung beim Welpenkauf (Erkennungsmerkmale?) und späterem Training. (Ich erhoffe mir zumindest noch 20-30% Beeinflussungs-Chancen bei der Erziehung.)

Tipps dazu nehme ich sehr gern entgegen.

ForesterC / Carsten
ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass meine hunde ausbüchsen. also ich verstehe ausbüchsen so: wirklich abhauen und entweder gar nicht oder erst nach langer zeit zurückkommen. beau ist "fremdgegangen": zweimal. für ungefähr drei minuten (und gefühlte drei stunden), weil eine läufige hündin so nett mit ihrem poppes gewackelt hat und ich zu spät reagiert hab.

ansonsten kenn ich es nur, dass unsere braunen wie schatten an uns kleben.

ich bin .. völlig unbeleckt von tasächlichem fachwissen eine dreißig-prozent-gläubigerin: ich glaube, dass das wesen eines hundes von - grob gesagt - drei faktoren bestimmt wird:

- von den anlagen, die er mitbringt
-von der prägung in der welpenzeit (ich weiß JETZT, was einen guten züchter ausmacht)
- von der erziehung.

dazu gibt's bestimmt was fachlich gesichertes, das vielleicht ganz andere faktoren als prägend bezeichnet..