Ganz kurzer Exkurs in Genetik. Die Spermien sind genau wie die Eizellen haploid, d.h. es liegen in beiden nur halbe DNA-Stränge vor, populärwissenschaftlich ausgedrückt. Bei der Verschmelzung kommt es erst zur eigentlichen vollständigen entwicklungsfähigen DNA. Die Verteilung von Erbinformationen in den Eizellen und Spermien ist sehr kompliziert. In der genetischen Urinformation eines jeden Individuums sind nicht nur die Merkmale der Eltern sondern auch der Großeltern und auch noch deren Vorfahren. Was genau wirklich zur Ausprägung kommt hängt also vom Spermium und der Eizelle an sich ab. So kann es sehr zu einer Streuung in einem Wurf kommen. Hier spielen auch solche Dinge wie dominante und rezessive Allele und Merkmale eine Rolle. Genau deshalb können zweieiige Zwillinge auch so unterschiedlich aussehen, was ja in einem Hundewurf eigentlich nichts anderes ist.
Fütterung spielt sicher im Laufe der Entwicklung einer Rasse, genau wie auch Haltungsbedingungen eine Rolle die Größe auf Dauer zu verändern allerdings nicht bei einem Individuum im Vergleich z.B. zu seinem eineiigen Zwilling, abgesehen von Mangelernährung.
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