also sina, vielleicht solltest du da etwas grundlegender beginnen.
wer sich einen hund zulegt, der geht bewusst ein risiko ein. ebenso wie jeder, der sich hinter eins tuer setzt oder ander "gemeingefährlichen" aktivitäten unternimmt.
der eine hat einen "gefährlichen" hund und passt darauf sehr gut auf, der andere hat das lamm und ist sehr locker in der handhabung. wer geht das größere risiko ein?
eins darf ich dir, vielleicht als vertrauensbildende maßnahme versichern, menschen, die verantwortlich solche hunde halten, sind mit ihrem blick meistens schon fünf strtaßenecken weiter als du. denn man lernt, dass nichts so unangenehm wie die überraschung ist.
pete
cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!
als meine schwiegermama und ihr mann (2ter) noch in johannesburg wohnten hatten sie einen boerboel ... henri!
den ersten tag dufte ich nicht ohne "begleitung" in den garten - hätte ich nicht überlebt! die nächsten 2 tage wurde ich immer mal wieder tief angebrummt ...
ab dem 4ten tag hatte ich eine übergrosse schmusebacke die nicht von meiner seite wich und sich zu mir auf den liegestuhl quetschte ...
ein fremder hätte es aber NIE wagen müssen ohne "begleitung" ins haus zu kommen ... und ich hätte NIE mit diesem hund ausserhalb der gartenmauer gassi gehen wollen ... ich hätte keine chance gehabt den hund zu halten ...
gruss
conny
Du wirst es nicht glauben, aber mich hat noch nie einer meiner Mastini von den Füssen geholt, mein Ridgeback schon
Ein unsicherer Hund wird nicht jeden Radfahrer anspringen, er geht ihm eher aus dem Weg. Aber wenn er sich wegen seiner Angst in die Enge getrieben fühlt, kann es u.U. gefährlich werden.
LG
Ursula
“First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win.” Mahatma
Wieso sollte ein Hund das als Schwäche interpretieren? Inkonsequenz und Angst , wird er als Schwäche verstehen.
Kein Hund der klar im Kopf ist würde seinem Besitzer ein Haar krümmen, wenn Dieser die Treppe runter fällt.
Du glaubst gar nicht, wie oft unser Sohn, der zusammen mit Molossern aufgewachsen ist hingefallen ist, nicht selten auch direkt auf einen schlafenden Hund. Die haben ein sooo dickes Nervenkostüm, damit kann man sie nicht schocken.
Ich bin mir nicht sicher, was passieren würde, wenn einem das z.B. bei einem Dobermann passiert.
Wenn man von vorneherein ein ungutes Gefühl bei solchen Rassen hat,
sollte man sich auch nie einen zulegen. Man muss sie einfach lieben oder auch nicht.
“First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win.” Mahatma
Hi Ursula,
ich bezog mich da auch auf Bowser (Er sollte nicht in eine Familie mit Kindern, da er in gewissen Situationen ein draufgängerisches Verhalten an den Tag legt.)
Ich bin frueher regelmaessig mit 2 Doggen spazieren gegangen. Die haben mich, Dank Ihrer guten Erziehung, auch nie von den Fuessen gerissen (und die waren beide ca 30 Kilo schwerer als ich).
LG
Alba
Geändert von shirotora (26.10.2009 um 17:34 Uhr)
Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.
Haaalloooo!
Kommt mal wieder runter! Und werdet doch nicht immer gleich so persönlich*kruzitürkennochamoal*
Die Esther
Hi,
da Holgerpapa anscheinend keine Zeit zum Antworten hat, versuche ich mal ein paar Fragen zu beantworten.
Ich bin oft und lange bei Holger und war auch am Tag bzw. der Nacht bei Holger als Sammy zu uns kam.
Aufgenommen haben wir Sammy weil uns eine sehr gute Freundin um Hilfe bat, einem Hund, der es nicht gut zu hat zu helfen. Sie wand sich dabei an Holger weil sie wusste, er käme auch mit nicht so einfachen Hunden klar.
Dann ging das einige Male hin und her und letztendlich haben sie uns Sammy Sonntag Nachts um 2:00 Uhr gebracht. Bislang wussten wir von dem Hund nur, dass er es dort nicht gut hatte und nicht einfach sein sollte.
Das Sammy so agressiv ist und sofort nach vorne geht und beißen will...und seine ganze Leidensgeschichte haben wir erst durch viel Stöbern und Anrufen bei div. Leuten herausgefunden.
Anfangs hieß es auch, dass Holger nur die Zwischenlösung sein sollte, bis ein anderer gefunden wurde.
Das Sammy so ist, haben wir ziemlich schnell gemerkt. Denn wenn wir versucht haben irgendwas zu tun, was er nicht wollte ging er vorwärts und nicht mehr zurück. Und ja der Kerl meint es ernst und nicht nur ein wenig!
@ Sinasina
Frage 1: Kann ich dir nicht sagen, da wir solchen Situationen aus dem Weg gehen. Aber ich war schon oft mit ihm Spazieren. Er ist zu händeln, aber er hört wirklich auf alles und ich würde jedem der mir entgegen kommt von weitem zurufen, dass er bitte einen weiten Bogen machen sollte. Ich weiß nciht was er tun würde, aber wir wollen es auch nicht riskieren.
Wir fahren dann eben zum Spazieren gehen weit ins Feld oder Revier von Holger. Da geht es...
Frage2: Oh ja er springt in die Leine und das nicht zu knapp. Man darf ihn einfach nicht aus den Augen lassen und muss seine Körpersprache ständig in den Augen haben. Wir versuchen ihn, sobald er andere wichtige Dinge sieht sofort umzulenken mit leckerli oder sonstigem. Und er stellt sich sofort vor einem. Und der Kerl baut sich auf, da würde ich nciht ran gehen. Wenn er aber in die Leine springt und der Meinung ist, er will da hin, macht man recht wenig. Da er einfach Stur ohne Ende ist. Da hilft nur noch Leine irgendwo rum wickeln.
Frage 3:Wenn Holger sich elend fühlt, sind beide Hunde in seiner Nähe aber reagieren zumindest auf mich gar nicht. Wie es bei Fremden ist, kann ich nicht beurteilen. Aber ich denke, dass wenn die Hündin reagieren würde und Sammy mit macht. Bis das bei Sammy ganz hervor kommt, kann noch dauern, da er erst 14 Monate alt ist und ein Stäbchen hat.
Frage4:Am Anfang hat er gleich gebissen. Ohne Vorwarnung ohne Knurren. Dann hat er geknurrt und wenn du weiter gemacht hast gebissen und mittlerweile ist er eigentlich ganz umgänglich und hat gelernt wo seine Grenzen sind. Aber ich würde keinem Fremden empfehlen ihm irgendwas zu sagen oder versuchen durch zu setzen was er nicht will.
Hoffe ich konnte bissi helfen.
Lg,
Lisa und Lani
Geändert von Lani (26.10.2009 um 19:06 Uhr)
claudi
...mit krümelchen, schlampe (alina), killer (duncan), fluse/fiffi (goliath), komaschmuser (julian) und dem onkel (pete)
und im herzen immer dabei die prinzessin und der dicke
dass das hier so eine Disskussion wird hätte ich echt nicht gedacht.
@ Daani, da haben wir uns missverstanden. Der Boerbel in der Huschu und der Boerbel wo Matze zur Zeit arbeitet ist ein und der gleiche Hund.
Ich werde natürlich über den weiteren Verlauf in der Huschu berichten.
Der Hund wird von einer sogenannten Personal Trainerin trainiert und in die richtigen Bahnen gelenkt. Lt. Trainerin war der 6 Monate alte Boerboel stark unterfordert und ungenügend sozialisiert. Während der Std. fiehl mir der Boerbeoel sehr positiv ins Auge. Von allen Hunden hat er am besten mitgearbeitet und hatte sichtlich Freude an der Arbeit.
Die Spielrunde die am Ende der Std. erfolgt durfte er nicht mitmachen.
Aber ich muss wirklich sagen, der Boerboel in der Huschu hatte äußerlich wirklich schon dolle Ähnlichleiten mit dem RR. Klar man erkennt es ist keiner, aber man sieht da schon was. Auch im Netz habe ich mir Bilder angesehen, vorallem von jungen Boerboel die schon was mit dem RR gemeinsam haben. Bitte erschießt mich jetzt nicht. Die Betonung liegt auf Gemeinsam.
LG
Steffi und Ilanga mit Maja im Herzen
.................
Geändert von CHIMBAZI (27.10.2009 um 02:44 Uhr)
nehmt das Leben nicht so ernst,
Ihr kommt da eh nicht lebend raus
Ach, so schlimm ist das auch nicht!
Es ist ein Hund! so! und der hält sich schon an Regeln! Wenn die klar für ihn und verständlich sind!
Pete! Du hast recht! Hätte ich ihn nicht geraderücken können, ????
nochmal in andere Hände hätte bei dem auch nichts gebracht!
Und mittlerweile, ich hab das " Monster "richtig lieb, den geb ich auch nicht wieder her!
Der Hund ist schon ganz OK!
Nur was die Menschen mit ihm gemacht haben, aus Dummheit, Geltungsbedürfnis oder aus was weiß ich? ist *******!
Das hat keine Kreatur verdient!
Natürlich muß man auf den Knaben immer ein Auge haben. Aber das ist mein Job!
Aber er ist nicht der erste durchgeknallte Hund, der bei mir ein gutes Leben bis zum Hundehimmel hat, und ich hoffe auch nicht, das es schon der letzte ist!
Pete hat schon recht, wenn er sagt, ich tu es weil ich es kann! Wer sollte es sonst tun!
Und Angst?
Respeckt? Ja
aber ich sehe doch was der Hund mir sagt! Und wenn er halt klären will wer stärker ist? OK! dann klären wir das! nur niemals zurückgehen bei so einem Hund!
Allerdings wenn der es eimal begriffen hat, hast Du eine Kumpel für's Leben!
Solche Hunde, wenn einmal kuriert, sterben für ihre Leute.
Und deshalb ist Sammy hier und hat mittlerweile ein gutes Leben
LG
Holger
Noch ein Bildchen?
Sammy beim schlafen, dieses Bild wäre vor 4 Monaten nicht möglich gewesen, er hätte niemals einem Menschen so weit vertraut auf ihm tief, entspannt und so vertraut zu schlafen!
Man beachte den Schädel, im Verhältnis zum menschlichen Körper!
http://img403.imageshack.us/i/kampfschmuser002.jpg/
Geändert von Holger 2 (27.10.2009 um 03:12 Uhr)
Hallo, Thorsten,
ich denke, bei einem Nothund steht der Spaßfaktor eher im Hintergrund. Schön, dass sich Menschen trotzdem für Nothunde entscheiden.
Liebe Grüße
Susanne mit Bukoko und Mbhali
Hallo Susanne,
klar ist es schön, wenn sich Menschen um solche Hunde kümmern!
Aber was ist, wenn die Konzentration beim Spazierengehen mal nachlässt und jemand zu dicht an einem vorbei geht???
Möcht ich nicht derjenige sein!!
Sorry, dafür habe ich kein Verständnis!!
Torsten
Torsten und Ashima aus der schönen Wetterau
cih denke schon das es spass bringt mit so einem hund. ich kenne weder holger noch kenn ich smmy, aber für mcih hört es sich so an, als hätten die beiden bereits berge versetzt.und dieser fortschritt und wachsendes vertrauen bereitet sehr viel freude...
holger - ich zieh den hut
lg
martina
wieso sollte konzentrazion nachlassen ?
sie haben doch geschrieben, dass sie extra in holgers revier fahren - wo wohl auch weder hund noch mensch was zu suchen haben sollten ???
ich habe auch einen komischen hund, der angts vor grossen hunden hat und nach vorne geht. klappt aber ganz gut mit dem aufpassen
ausserdem laufen meine auch im waldgebiet frei, da ist nicht mit pennen unterwegs - meine beiden sind nämlich raub- sowie wildscharf...
lg
martina
Geändert von elainee (27.10.2009 um 09:12 Uhr)
Für andere kann ich nicht sprechen.
Aber ich empfinde es gerade bei einem Nothund als "Spaß" ihm ein gutes Zuhause zu bieten. Auf ihn einzugehen, ihm zu helfen sich besser zu benehmen.
Ich habe mich über jeden Fortschritt viel mehr gefreut als bei der Erziehung meiner Welpette.
Es gab auch Tage an denen ich schon mal heulend da saß und mich gefragt habe warum ich ihn behalten habe. Aber dann habe ich kurz in den Pelz vom Dicken geheult und wurde mal kurz geknutscht von dem Kerl und wir haben gemeinsam weiter gemacht.
Man kann nicht nur Spaß haben an einem leicht führigen und unauffälligen Hund. Gott sei Dank habe ich das Gefühl es geht nicht nur mir so.
Holger hätte oder hatte ja auch immer noch die Option den Hund mit einem Maulkorb zu sichern um andere Menschen nicht in Gefahr zu bringen.
Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.
Sorry, irgendwie fühle auch ich mich angesprochen - mit meinen manchmal amüsierten Kommentaren.
Dumm ist, wer dummes tut - oder wie war das doch gleich?
Solch' eine Wortwahl emfinde ich als beleidigend und völlig unangebracht, zumal man aus dem 'armselig' in meinen Augen nicht erkennen kann, wer oder was gemeint war/ist.
Vor Menschen, die sich einen Nothund anschaffen, habe ich den allergrößten Respekt. Egal welcher Rasse der Hund auch angehören mag.
Zum Boerbel mag ich nix mehr schreiben. Eigentlich sollte ja jeder selbst wissen, was er tut, wenn er sich dann so einen Hund anschafft.
Schade, dass das dann doch häufiger danebengeht. Aber auch die Aussage ist eher rasseunabhängig.
Grüssele,
Denise
Erstens, Denise, habe ich nicht mit dem armselig angefangen sondern ProHund - das lasse ich mir nicht gefallen, also gebe ich eben contra.
Zweitens: Wenn Du da angesprochen fühlst wird das wohl seine Berechtigung haben. Aber von meiner Seite warst Du nicht gemeint sondern Heins und ProHund.
Geändert von RedHotChilliPepper (27.10.2009 um 11:13 Uhr)
Huch ich lebe seit 3 Jahren mit einem Monster und habe es noch nicht gemerkt
Du meine Güte ein Boerboel ist ein Hund und sicher kann er wie alle Hunde auch verzogen werden und in die falschen Hande kommen, aber er ist und bleibt ein Hund.
Meine Boerboelhündin ist 3 Jahre alt und sehr sozial, sie hat einen Wesenstest, den sie nicht braucht, ist weil die Rasse hier in NRW beim OA unbekannt war vom Amstvet überprüft worden, geht als Nanny in Welpengruppen, ist sehr menschenfreundlich auch im dunkeln..............
Wir leben am Grüngürtel einer großen Stadt und allein sind wir hier selten unterwegs.
Wer möchte hier sind viele Bilder von ihr
Fotos von BB Elsa - Fotografin - fotocommunity.de
Im Ordner Elsa
Im Ordner Freunde sind auch eine Menge anderer Boerboels.
Sie sie ist aufgewachsen mit drei anderen Hündinnen und lebt jetzt noch mit zweien zusammen, eine kleine Border Terrier und eine alte russische Terrier Hündin. Wir füttern gemeinsam und leben einfach gemeinsam.
Ein Hund halt nicht mehr und nicht weniger.
LG Iris
Dann schlage ich vor Du liest mal das: http://www.rhodesian-ridgeback-forum.org/netiquette.php
Das wäre für einige wirklich ratsam diese zu lesen!!!
Vorallem, den ersten Absatz!!
Torsten und Ashima aus der schönen Wetterau
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