Tja, bei uns haben sich die Zeiten irgendwie geändert...
Als Buko damals mit 16 Wochen bei uns einzog, hätte ich den armen "Kleinen" wohl schon mit ins Bett genommen. Buko wäre da auch gerne rein. Der Göttergatte sprach aber ein klares Nein. Also wurde Buko neben dem Bett in Streichelreichweite plaziert. Hat er auch wunderbar akzeptiert. Ab und an gab es auch mal Kuscheln im Bett auf meine Einladung hin - wenn der Göttliche nicht da war. Im Großen und Ganzen fand ich es völlig in Ordnung, den Elefanten nicht gewohnheitsmäßig im Bett zu haben.
Dann kam Mbhali. Die süße, winzigkleine Rose. Die ich genausowenig wie den Elefanten im Bett haben wollte, weil ich ja wußte, dass auch aus winzigkleinen Rosenknospen große Hunde werden. Die kleine Knospe wollte aber sehr gerne ins Bett und tat das auch lautstark kund - und erweichte das harte Herz des Göttlichen. Mir klingen noch seine Worte im Ohr: "Ach, lass sie doch - die ist doch noch ein Baby!" Ja, noch...
Das Baby ist inzwischen fast 6 Monate alt und nicht mehr winzig. Sie rollt sich auch nicht platzsparend ein, sondern beansprucht gerne maximal möglichen Platz. Besonders nett, wenn Junior sich auch noch ins Bett gemogelt hat. Ich schubs sie sanft immer wieder auf ihr Ridgi-Pad neben dem Bett, aber sie hat das ganz gut raus zu warten, bis ich schlafe und quetscht sich dann auf Gögas Seite wieder rein. Der wehrt sich nicht...
Manchmal schaue ich sehnsüchtig zu Buki... Der liegt in Frieden schlafend ganz für sich alleine und ich beneide ihn fast um sein Bett, das er nicht teilt. Und ich schwöre: Das letzte, was er will, ist in unser Bett kommen. Er ist ja nicht blöd...
Warum ich morgens um 5:40 poste? Ich bin wach. Das Bett ist besetzt...
Liebe Grüße
Susanne mit Bukoko und Mbhali
Lesezeichen