
Zitat von
Christof
genau und meine frau darf mich auch nicht mehr küssen
(eine äußerst kluge Entscheidung!) den die mundflora eines humanoiden ist die grösste güllegrube
(nun, über Geschmack lässt sich bekanntermaßen nicht streiten...) die ich kenne
ich glaub nur noch hyänen und komodowarane sind schlimmer.
das infektrisiko bei einem tierbiss liegt zwischen 15 - 20 %
das infektrisiko nach einem menschenbiss liegt bei 50 %
(das ist eine Tatsache!)
Ich wollte mich erst schlapplachen, habe dann diese Aussagen als das genommen, was sie tatsächlich sind:
Die Wahrheit, die reine Wahrheit, so war mir Anubis helfe

Auch mir sind im Laufe der vergangenen Dekaden ausschließlich Krankheitsübertragungen von Menschen auf Menschen bekannt geworden. Noch nie vom Familienhund auf Menschen, noch nicht mal auf die Kleinsten. Und ja, Kinder, die mit Haustieren aufwachsen, sind - abgesehen von wenigen Ausnahmen - in der Regel resistenter Allergien gegenüber. Wir hatten bis zum Jahr 2005 immer irgendein vierbeiniges Haustier und weder wir noch unsere beiden Kinder hatten irgendwelche tierbezogenen Einschränkungen.
Bestes Beispiel ist meine Tochter. Sie hat in den 5 Jahren ohne Hund oder Katze erst Neurodermitis, später allergische Reaktionen auf Katzen- und Hundespeichel entwickelt. Oft sehr aggressiv verlaufend und nur mit Cortison behandelbar. Seit wir wieder einen Hund haben, ist sie bis auf wenige Ausnahmen beschwerdefrei
.
Selten bekommt sie noch Pusteln und Schwellungen als Folge der Schlabberattacken von Dayo. Sobald sie 'kribbeln' bemerkt und sofort kühlt bzw. abwäscht, ist alles ok. Und immer weniger Probleme bei Kontakt zu den beiden Katzen ihres Freundes oder dem Hund ihrer Kusine! Vor Dayo sah sie regelmäßig aus, als wäre sie in Brennesseln gefallen!
Mein Mann hat verschiedene Familienmitglieder seit Beginn der Vorweihnachtszeit bis zum heutigen Tage insgesamt 3 Mal (in Worten: Drei) mit Husten und Schnupfen infiziert... Und hustet sich trotz Medikamenteneinnahme gerade wieder fast zu Tode! Wieso spricht man immer vom 'Bazillenmutterschiff'? Das ist so diffamierend
! *lach*Bei der österlichen Familienfeier haben wir gemeinsam ganz offen über Einschläferung nachgedacht - natürlich nur, wenn die vorgeschlagene Kastration keine Besserung zeigen würde*lach*
Auch witzig: Ich bin die Einzige, die nicht ein Mal 'flachgelegen' hat, sondern nur 'erkältungsmäßig' gestreift wurde. Aber ich bin auch die Einzige, die ihr Bett mit dem Hund teilt
und zig Mal am Tag Hundeküsse und Geschlabber abbekommt. Und küssen und umarmen tu ich ihn auch ständig. Sollte ich dennoch an irgendeiner vom Hund auf mich übertragenen Krankheit sterben müssen, ist's mir auch egal. Ich bin Raucher und trinke regelmäßig Rotwein - letztendlich zahle ich auch hierfür die Rechnung! So what 
Außerdem sind doch alle unsere Hunde regelmäßig geimpft und medizinisch besser überwacht als wir selbst... Wer von Euch allen lässt sich systematisch vorbeugend impfen, wenn nicht beruflich vorgeschrieben? Tetanus gibt's doch meist erst nach der Verletzung und oft wird die dritte Impfung schlichtweg 'vergessen'. Ich denke auch, dass eine Krankheitsübertragung von Mensch auf Hund größer ist, als umgekehrt.
Und, wie schon gesagt, nach Zecken, die meine einzige Sorge sind, wird nach jedem Spaziergang oder Hundekontakten gesucht
und bisher noch keine gefunden. Und Flöhe habe ich zuletzt vor über 20 Jahren bei unserer Wohnungskatze gesehen. Übertragen vom Nachbarskater durch's Kippfenster, wo beide immer gern stundenlang gemeinsam saßen; sie drinnen, er draußen auf der Fensterbank. Flöhe braucht man übrigens nicht suchen, spätestens wenn man 15 'Mückenstiche' an einem Arm, Bein oder Fuß hat
, weiß man Bescheid.
Ich werde also auch weiterhin mein Umfeld mit Glückshormonen überschütten, weil mein Hund neben mir auf der Bettdecke und in meinen Armen sein Liebeslied schnarcht.
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