He is your friend, your partner, your defender, your dog.
You are his life, his love, his leader.
He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
You owe it to him to be worthy of such devotion.
@ Uli
*lachmichwech* das kann ich mir so richtig schöön bildlich vorstellen.
Der Golf wäre auf alle Fälle ordentlich verbeult gewesen, und der Fahrer wohl ggf. auch. *autschi*
Habe Dir doch gesagt Du musst die Dosis erhöhen. Du wirst zur Gefahr für Deine Umwelt mein Lieber. *grins*
Beschäftigt Euch weniger mit Eurer Gewaltfantasien, was Ihr alles machen würdet, wenn eine solche Situation eskaliert. Trainiert lieber solche Situationen bzw. steuert sie so, dass Ihr sie kontrollieren könnt.
Denn wer solche eskalierten Situationen körperlich klären will und dieses nicht trainiert hat, und zwar nicht virtuell sondern im jahrelangen wöchentlichen regelmäßigem Kampfsportraining, ist einfach nur unglaublich dumm.
Insbesondere deswegen, da einige unserer Zeitgenossen absolut gewaltbereit sind und auch durchaus bereit sind, mitgeführte Waffen (Messer etc.) einzusetzen.
Wenn ich eines in 20 Jahre Kampfsporttraining und Trainertätigkeit für Selbstverteidigungssituationen gelernt habe, dann ist es dieses:
Der beste Kampf ist der, den ich erst gar nicht beginne.
Also, beschäftigt Euch mehr mit dem, was alltägliche Situationen sind, wie z.B. ein solches Konfliktmanagement mit und für Hunde, um sich selbst und seinen Hund zu schützen.
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.
Das war die Crux an der Sache: Ich hab Hund und Herrchen erst in dem Moment bemerkt, als sie wirklich schon direkt hinter uns waren. Eben wegen Bukis Territorialverhalten passe ich in unserer Straße und vor allem direkt vor der Haustür besonders auf. Die Hunde dürfen beim Hausverlassen erst auf die Straße, wenn ich vorher gecheckt habe, wer da kommt - nicht, dass wir plötzlich im Erzfeind Mops Kalle stehen.
Den Kleinen hätte ich theoretisch wahrnehmen müssen, weil der ja hinter uns den Berg runtergekommen sein muss. Unsichtbar war der sicher nicht. Aber irgendwie haben wir den alle drei verpennt. Buki wird den sogar registriert haben (ihm entgeht immer nix), aber als ignorierenswert eingestuft haben. Blöderweise ist unser Haus etwas zurückgesetzt, so dass ich die obere Straße nicht mehr richtig einsehen kann - dadurch bleiben wirklich nur drei Meter. Beim Rausgehen nutze ich die gegenüberliegenden Schaufenster immer als "Spionagespiegel".
Die eigentliche Situation ging dann ratzfatz - bevor ich was Adäquates und Vernünftiges hätte sagen können, als der Mann stehenblieb, ging das Brummen schon los.
Das Ganze lief überhaupt recht wortlos ab. Ich hab den Buki zwar dann verbal eingebremst, das war es aber auch schon. Zeit für einen Plausch blieb da nicht. Mein Riesenfehler war im Nachhinein wirklich der, dass ich Buki nicht vorsorglich vorne im Geschirr eingehängt hatte - da ist dann einfach kein zweiter Hopser drin.
Ich muss dem Mann auch zugute halten, dass der bis auf den Tritt sehr ruhig blieb - kein Schimpfen und keine Vorhaltungen. Und wie oben geschrieben, kann ich den Tritt aus seiner Sicht schon nachvollziehen (Buki hat den übrigens gut überstanden). Er sah seinen Kleinen sicher lebensbedroht.
Mich ärgert halt die Grundausgangssituation. Und weil das so oft passiert, dass die Kleinen, die an ihrer Flexi ja so easy zu halten sind, die Großen anmachen dürfen. Zur Hundehaltung und einem sozialen Miteinander gehört für mich nicht nur, dass ich meinen eigenen Hund einschätzen kann, sondern auch auf die anderen Hunde gucke. Und da sind Großhundbesitzer in der Regel eher dazu bereit als Kleinhundebesitzer. Klar - ein gröhlender Großhund, der nach vorne geht, ist akkustisch und körperlich ja auch was anderes als ein kläffender und hüpfender Minihund.
Und mich ärgert auch ein wenig die Grundhaltung, die Leute oft haben: Alle Hunde müssen sich mögen! Nein, müssen sie eben nicht. Sie sollen nicht rumpöbeln, aber sie haben auch ein Recht darauf, ihre Individualdistanz respektiert zu bekommen. Schön, wenn ein Meter schon reicht - aber als Selbstverständlichkeit fällt der nicht vom Himmel.
Eine Nachbarin, die gerade den Berg hochkam und das Ganze beobachtet hatte, meinte dann zu mir: "Was bleibt der Depp denn da auch stehen und lässt den Kleinen direkt vor Buko pöbeln?" Tja, gute Frage...
LG
Susanne, die sicher nicht zurückgetreten, sondern sich allenfalls auf eine klärende Diskussion eingelassen hätte
ein satz weiter oben hat mich doch mächtig irritiert:
mein
STOLZ
wäre sicher nicht getroffen gewesen, würde jemand meinen hund treten..
merkwürdige vorstellung: was hat DAS mit stolz zu tun?
das wären ganz andere gefühle.. aber sicher NICHT verletzter stolz.
Off-Topic:
nehmt dem mann die steroide wech!!!!
hach uli, irgendwann frag ich doch nach deiner telefonnummer
hier folgt dann meistens ein: wieso?
ich hab dann auch schon mal gesagt, dass ich notfalls loslasse
susannchen, dem buki gehts gut, dem herren gehts gut und du siehst, dass selbst die nachbarin geschnallt hat, worum es letzendlich geht.
dem herrn zu erklären, warum und weshalb - ich spar´s mir mittlerweile, nehme meine ins kommando und ziehe meiner wege.
sieht manchmal sicher albern aus, wenn ich 100kg versuche zu überzeugen, aber das is mir wurscht.
wir können nicht alles zu 100% absichern, tun aber unser bestes
Geändert von BigMick (01.05.2010 um 15:55 Uhr)
WIESO meckert ihr an, dass Buki 2 Sätze nach vorne gemacht hat? Nach hinten konnte er ja wohl - vor der NOCH verschlossenen Haustür - nicht
Meine Güte, wie oft springt ein Hund mal in die Leine, wenn man gerade nicht 100prozentig aufmerksam war.
Aber gut, ich verstehe:
Besitzer kleiner Schreischachteln müssen sich nicht "vernünftig und umsichtig" verhalten, weil die Kleinen ja (zur Not auch in engster Distanz zum anderen Hund) mit Leichtigkeit festgehalten werden können.
Auch den Sperr-Knopf der Flexileine nicht just in Time zu erwischen, ist ein Manko was alle anderen kennen und dulden müssen.
Besitzer größerer Hunde, sollten sich mal schlau machen ... irgendwo in irgendeiner Studie wird wohl stehen, dass die großen Hunde zu wissen haben, dass Kleine (auch wenn sie wild toben und Besitzer nebst Brüllhund schon jegliche Distaz unterschritten haben) nix tun und dass der Große den "Übelegenen" geben muss. Dann erklärt es sich auch, dass allen Hunden die Erkenntnis des "Greift dich ein kleiner Hund an, bekommste maximalst ne juckende Schramme" verinnerlicht haben müssen ... ach was verinnerlicht - das bekommense ja in die Wiege gelegt - oder nicht?.
Susanne, auch ich sage schon immer deutlichst: "Nicht ranlassen" ... was meinste wie viele an der Flex hängende zwergenwüchsige Brüllbomben DENNOCH in meine reingerannt sind? (wenn ich mit meinen gehe, gucke ich vermehrt auf MEINE Hunde - anders gehts derzeit nicht - und ... tja ... schon sitzt mal ein Dritter mit im Leinengespann)
Das geilste ist ja, da sieht man Zwerg an ausgefahrener Flex, Leute entspannt weiter auf einen zugehen ... (trügerische) Schlussfolgerung: Der Hund geht einfach seiner Wege ... macht keinen Terz ... kannst alleinig auf deine Hunde gucken (anders als bei freilaufenden Hunden ohne anhängigen Halter).
Tja, Hunde auf selber Höhe, Flexi wurde (warum auch?) NICHT eingefahren ... Brüllfussel schießt quer ... voila! Freude auf allen Seiten und der meist an mich gerichtete Spruch"Die sind aber wirklich böse!" ... soll wohl heissen : "Was regen die sich über den Fussel so auf?" ... was letztenendes AUCH beinhaltet: "Schubbse nie, nie, wirklich nie einen Hund weg (schon gar nicht mit Fuß oder Bein!) der kleiner ist als deine eigenen.
Nun ja ... *hust*
Ganz toll finde ich übrigens auch die, die recht unbeaufsichtigt unter Tischen/Wohnmobilen liegen und sobald man daran vorbei geht mit Turboboost rausgesprungen kommen! Tatsache! Ohne solch eine Aktion wäre ich um die Erkenntnis "da ist ein Hund!" ärmer ... würde mich weiter in trügerischer Sicherheit wiegen, mein Kreislauf wäre immer noch nicht richtig in Schwung ...![]()
Geändert von atigrada (01.05.2010 um 17:09 Uhr)
Ich habe leider auch die Erfahrung gemacht, dass sowas entweder so lange hinterfragt wird, bis es zu spät ist oder einfach ignoriert wird. Ich habe jahrelang HH angesprochen, sie mögen doch ihren Hund anleinen und nicht auf meinen angeleinten Hund losrennen lassen, weil er ihren mit einer Chance von 100% beißen wird. Da kam dann immer: Meiner tut aber nix... während Neo schon seine Zähne in den Hund bohrte, weil der seine Individualdistanz nicht respektierte.Das ist mein Satz: Bitte gehen Sie weiter! Laut und deutlich und ummissverständlich. Wird zu 99 % befolgt. Bei den letzten 1% kommt dann nochmal die Wiederholung und gleichzeitiges Wegdrehen bzw. Weitergehen meinerseits.
weil ich gerade so schön in Fahrt bin (aber bisher das GROSSE Glück habe, dass kleine Kreischfusseln meine recht kalt lassen) ...
Ist das nur bei uns so, dass Kleinhundbesitzer ihre (Jäger-)Zäune so bauen, dass im Bedafsfall mindestens der halbe brüllende Hund durchpasst?
Ich mein, in ner Siedlung rechne ich mit Hunden hinterm Zaun, ja doch. Auch mit anstürmenden/bellenden ... aber ich
rechne(te) NICHT damit, dass Zwergenhündelein DURCH den Zaun schnappt und seinen kompletten Kopf durch den Zaun steckt. Mit etwas Geschick steht Hündilein dann auch mal VOR dem Zaun ... juchuuuuu
... seit dem laufen meine - entgegen jeglichem "Plan" immer hübsch auf der "Straßenseite".
Geändert von atigrada (01.05.2010 um 17:22 Uhr)
Tja, die pöbelnden Kleinhunde und ihre ignoranten Besitzer. Hier eine Gesichte aus meiner Familie als Beispiel für die Unvernuft von manchen Kleinhundehaltern:
Meine Mutter konnte früher ein Lied davon singen, wenn sie mit ihrem DSH Rüden (angeleint und im Fuß natürlich) spazierenging. Ihr ist es mehr als einmal passiert, daß aus Grundstücken kleine Hunde rauskamen und pöbelten. Der DSH blieb immer kontrollierbar und Leine wurde kurzgefasst bis zum Halsband. Gespräche mit den betreffenden Besitzern waren übrigens nutzlos ('der bellt doch nur ein bißchen'). Sie ließen sie weiterhin rausrennen aus dem Grundstück.
Die kleinen Hunde waren lernfähig und merkten, daß der große nichts tun kann. Sie wurden dreister, bis hin zum Anspringen und Beißen, am Schluß sogar von vorne.
DSH korrekt bei Fuß wurde eines Tages von seitlich vorne an der Schulter angesprungen und gebissen. Das war leider das Ende eines kleinen Hundelebens (Beagle). Der DSH hat nur einmal zugebissen.
Schuldig gesprochen wurde sie nicht, da der Hund an der 1 m Leine geführt wurde und nachweislich im Gehorsam stand. Aber leider wurden auch der Kleinhundbesitzer nicht dafür bestraft, daß er seinen Hund einer Gefahr augesetzt hatte.
Ich hoffe, daß mir solche Situationen erspart bleiben.
Geändert von galathee (01.05.2010 um 17:23 Uhr)
Gruss, Galathee
mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
und ganz fest im Herzen meinem Lion (*27.07.2009 + 19.09.2018), geboren als Encanto-Ernesto Memory of the old Red Hunter, dem ich in ewiger Liebe verbunden bin
Ok Suse . Das las sich im Startpost nicht so- daher mein Unverständnis.
Ich hab in der Stadt, wo schonmal son Kleines Gewusel auftauchte, meine
großen in den Türrahmen geparkt und mit den Beinen abgesperrt, bis die Tür auf war. Den Schlüssel krame ich immer schon etliche Meter vorher raus.
Und natürlich muss ein kleiner HUnd genauso umsichtig gehandlet werden, wie ein großer. Das lehrt der kategorische Imperativ.
Unsre HUnde machen keinen Unterschied ob großer oder kleiner Artgenosse, aber erklär das mal nem Menschen *stöhn*
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.
ach, wenn ihr grad so schön am maulen seid, will ich auch mal:
letzten samstag in holland am meer: wir nähern uns einem strandpavillion, um pause zu machen und einen kaffee zu trinken.. steuern den pavillion vom strand aus an - asad ist schon angeleint - und gehen in gebührendem abstand an einem paar vorbei mit zwei zwergen: ein beagle und ein weiß-nicht-was.. ein wirklich kleiner, weißer terrier. pärchen bleibt im sand sitzen, während ihre hunde zu asad kommen. gatte und ich blocken, so gut es geht, der beagle zieht nach kurzem schnüffeln leine, aber der terrier macht stress: knurrt und kläfft und schnappt. asad grollt.. und das pärchen bleibt sitzen. grinst. ich hab n heidenzorn (sie sind holländer und so gut ist mein holländisch nicht). schließlich hab ich die nase voll: ich drück dem gatten asads leine in die hand und mach dem zwerg beine.
oben vom pavillion aus sehen wir dann, wie die hunde - nein, eigentlich pöbelt nur der winz-terrier - andere hunde, vorzugsweise große anpöbeln. die großen hängen in der leine, der kleine stänkert wie ssssau, die besitzer fläzen sich im sand. und kuscheln den giftzwerg, sobald der sich dann bequemt, doch mal zu ihnen zurück zu kommen.
ach jaaaa, ich gestehe meine große schadenfreude, als ich sehe, wie der kleine terrorist sich später aus dem staub macht, frauchen immer hysterischer rufend hinter ihm herrennt und er ihr gepflegt die mittelkralle zeigt. es dauerte eine zeit, bis sie ihn "eingefangen" hatte.. aber dann, jaaaa dannn, dann kam er an die leine.
Hallo Marlene
Bei uns nicht. Einerlei ob laut und deutlich und ummissverständlich - und leider bei der überwiegenden Zahl von HH.
Vor einer paar Tagen wollte ich mich mit meiner Enkelin treffen. An der Straßenkreuzung, an der wir verabredet waren, kommt HH mit kleinem Hund. Enkelin lässt unser Madame absitzen und Madame macht „Schau“ - klappt wunderbar. Doch kleiner Hund – nicht an der Leine - rennt auf sie zu – auf die Straßen wohlgemerkt. Da wäre mir ja als HH von wegen Autos etwas anders geworden, nicht so dieser HH.
Enkelin dreht sich ruhig mit unserem Hund in die andere Richtung um, die ganze Zeit „Schau“, klappt immer noch wunderbar. Ruft der HH mehrmals über die Schulter zu, sie soll endlich ihren Hund zu holen – keine Reaktion.
Madame sitzt immer noch da und macht „Schau“. Kleiner Hund rennt von hinten an Madame und kneift sie in den Schwanz, Madame springt daraufhin in die Leine und bellt.
Und dann hättet Ihr die Hundehalterin mal plärren hören sollen! Sie, die vorher mit keinem Ton ihren Hund zurückgerufen hat, konnte nun plötzlich Gift und Galle spucken.
Ausnahmen? Nein, solches erlebe oder beobachte ich sehr oft. Deshalb ja auch meine hier schon mehrfach gemachte Aussage, ich empfinde heute sehr viele Hunde als kaum bis gar nicht erzogen. Und da mache ich keinen Unterschied ob klein oder groß – für mich muss ein Hund abrufbar sein, wenn man ihn ohne Leine laufen lässt.
Für mich auch!
Geändert von Villea (02.05.2010 um 05:44 Uhr) Grund: Formulierung...
Off-Topic:
ich hatte gemeint, hoffen zu können, steinzeitliche methoden zur konfliktbewältigung, zumindest im kleinen privaten bereich, könnten der vergangenheit angehören - ein blick in den einen oder anderen beitrag in diesem faden belehrt mich leider eines besseren - wer die dickste keule und den größten bums im oberarm hat, der zeigt den anderen eben immer noch wo der hammer hängt!
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