Hallo, Andreas und erst einmal willkommen hier im Forum!
Ich bin immer Verfechter der Einzelfallbetrachtung, deshalb gibt es da pauschal eigentlich keine Antwort drauf - finde ich.
Erst einmal kommt es auf euch selbst an. Das "knackigste" an einem RR ist meiner Meinung nach die Spätreife. Man schwärmt oft von dem tollen, 6 Monate alten Hund und wähnt sich im erzieherischen Himmel... Aber der tolle Hund kann noch viele Überraschungen parat haben. Da heißt es dann, Durchhaltevermögen zeigen.
Die Vision des treu ergebenen Gefährten, der locker neben einem durch den Wald läuft, kann auch trügerisch sein. Es sind ursprünglich einfach Jagdhunde und viele leben das auch heute noch. Das lockere und entspannte Joggen im Wald kann viel Arbeitsvorleistung bedingen.
Ein Grund, warum der RR bei geeignetem Herrchen/Frauchen durchaus ein guter Anfängerhund ist: Man ist nicht vorbelastet durch Vergleiche à la "meine Schäferhündin (der Pudel, der Retriever etc. pp.) hat so aber funktioniert, und der RR funktioniert jetzt nicht so!"
Wichtig ist meiner Ansicht nach: Guten (!) Züchter suchen - der hilft dabei, den passenden Welpen aus dem Wurf zu finden, gut und realistisch vorinformieren und sich rechtzeitig nach einer guten (!) Hundeschule umgucken, die einen wirklich adäquat begleitet. Ich denke, dann klappt es auch mit dem Anfänger.
Guck doch mal in der Suchfunktion, da gibt es einige Meinungen zu dem Thema.
Und das lege ich dir ganz besonders ans Herz:
http://www.rhodesian-ridgeback-forum...er-achten.html
Liebe Grüße Susanne mit Bukoko und Mbhali
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