Off-Topic:
Wo liest du denn das raus Katja? Neinneienneien, so ist die Marthe nicht! *kopfschüttel* Sie hat das garantiert auf alle noch folgenden Beiträge bezogen, so ganz allgemein!
LG
Gerd
Geändert von GerdL (08.07.2010 um 14:36 Uhr) Grund: slash nicht backslash
Ich halte 3 Jahre auch für angemessen,
besser noch 3,5 oder 4 Jahre.
Habe auch schon gesehen, das ein RR Rüde mit 18 Monaten seinen ersten Deckeinsatz hatte. Für mich viel viel zu früh.
LG Kirstin, Baghira und Abuya
Off-Topic:
Katja meine Liebe.. es interessiert mich im Allgemeinen.. würde mich nur eine Person interessieren, dann hätte ich Diese direkt per PN gefragt/im Chat gefragt...( bereits viel früher) da mich das Thema aber schon länger interessiert und ich keinen Fred mit OT voll schreiben wollte / es zu dem Thema noch keinen Fred gibt..habe ich nun einen eigenen Fred aufgemacht.
Mich interessiert nicht die Meinung einer einzelnen Person. Mich intessiert wie Hundebesitzer,zukünftige Hundebesitzer, Deckrüdenbesitzer, Züchter im Allgemeinen zu diesem Thema stehen.
Stefanie ist nicht die Einzige die ihren Rüden ( laut Zuchtordnung ihres Verbandes ganz legal) früh hat decken lassen das muss man ja mal dazu sagen!
Ich fände es natürlich spannend was Deckrüdenbesitzer im speziellen dazu sagen.Wie sie es halten. Welche Erfahrungen sie gemacht haben.
Soweit ich es lese haben hier noch Keine geantwortet. Dafür aber langjährige Züchter.. auch spannend.
Fragen stellen darf man ja noch nicht wahr? !
und nun Schluß mit OT
Geändert von 2 wilde Racker (08.07.2010 um 15:58 Uhr)
Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein wie andere mich gerne hätten
klärt mich mal bitte auf, da das für mich kein thema ist, habe ich mich mit der problematik noch nie auseinander gesetzt.
mein rüde ist aus heutiger sicht nicht der typ, den ich auf ausstellungen schleppen würde. für mich ist er einfach nur ein familienhund und soll es auch bleiben - daher meine unwissenheit.
was passiert denn mit einem rüden, wenn er hündinnen deckt / decken darf. ändert das den charakter, das verhalten gegenüber anderen intakten rüden tatsächlich? was ändert sich gegenüber dem halter?
ich habe so worte im ohr wie: im rudel deckt nur einer und das ist der chef. daher meine naive frage, ob ein deckrüde eventuell eher probleme in der unterordnung macht?
wie gesagt, sicher naive fragen, aber es interessiert mich mal.
andrea
Huhu,
ich fänd schon noch ein paar Antworten spannend. Immerhin gibt es ja in diesem Forum einige Züchter (und damit ja Deckrüdeninanspruchnehmer)(boah, deutsch ist so ne geile Gummi-Sprache)) und auch Deckrüdenbesitzer und wohl auch beides in einem oder?
Wie sehen das denn die Züchter? Ich meine, die entscheiden sich ja bewusst für oder gegen einen Rüden nehm ich an?!
Natürlich müssen die Züchter (falls nur Hündinnenbesitzer) den Deckrüden nicht länger um sich haben aber vielleicht haben die auch ihre Gründe für oder gegen ein gewisses Alter der Rüden?
LG Cathy
Hallo Andrea,
es stimmt zwar das die Vereine ihre Mitglieder nicht zwingen, aber anscheindend scheint ja die Mehrheit das in den ZOs vorgebene Alter zu befürworten.
Das ist wie mit sovielen "sinnvollen" Änderungen an einer ZO. Komischerweise scheinen alle Mitglieder immer nur das Beste zu wollen, nur die Aufnahme dieses "Besten" ins Regelwerk, also die ZO, findet leider nur sehr sehr selten statt.
lg
Jörg
Beispiel: "Unser" Deckrüde war schon sieben Jahre alt bei seinem Einsatz. Der Vorteil: Der Hund ist definitiv ausgereift, man sieht was er für ein Wesen hat, wie er sich verhält, ob er noch fit und gesund ist - kurz: Er ist souverän im Wesen und alles ist etwas entspannter als bei einem Jungspund
Der Nachteil könnte die nachlassende Spermienqualität sein.
Da "unser" Rüde in seinem ganzen Leben auch nur 3x gedeckt hat, und auch schon ein klein wenig "älter" war, hätte man meinen können, es wird ein kleiner Wurf - stimmt aber auch nicht immer.
Ich finde ab 2 1/2, 3 Jahre ist ein gutes Alter. Alles was eher ist finde ich auch etwas früh....Ausnahmen bestätigen aber auch hier wieder die Regel.
VLG Esther (die auf "reifere" Herren steht)
Du willst deinen Rüden decken lassen??? Ist es denn ein Hermaphrodit und hast Du schon einen passenden Deckrüden?![]()
Nun, ich finde es gut, dass es Vorgaben gibt - 20 wie auch 24 Monate sind okay... der Besitzer ist natürlich eigenverantwortlich gefragt...seinen Hund bez. der Reife einzuschätzen.
Im Ausland geht es häufig noch früher... andere Länder - andere Sitten... und es bedeutet nicht, dass die Rüden dort allesamt einen Knall haben/bekommen... die allermeisten nehmen auch bei einem früheren Deckeinsatz keinen Schaden.
Das möchte ich daher in keinster Weise verurteilen oder kritisieren.
Bezüglich der Verbreitung von Erbkrankheiten fände ich vielmehr eine (starke) Begrenzung der Deckeinsätze sinnvoll... damit auch Rüdenbesitzer angeregt werden...eine akribische Wahl zu treffen und sich genau zu informieren...wo ihr Bengel jetzt deckt.
Es gibt für mich keinerlei Grund, warum ein Rüde im Laufe seines Lebens 30 x eingesetzt werden muss... so gut vererbt KEINER... und so rar ist das Angebot auch nicht...
Ich denke, die Anzahl der Würfe/Rüden von 15 wäre VOLL ausreichend (für meinen Geschmack täten es auch 12) - von mir aus auch mehr...wenn die Deckakte mit Gefriersperma nach Ableben des Rüden oder nach einem festgelegten Zeitraum stattfinden...
Hätte noch viele gute Ideen... leider aber wenige...die umsetzbar sind
LG Kerstin
Geändert von nothle (08.07.2010 um 20:17 Uhr)
Jörg solange es nicht - züchtende Mitglieder der Vereine nicht für nötig halten, ihr Stimmrecht bei der Hauptversammlung in Anspruch zu nehmen, nicht einmal dort erscheinen, solange werden die paar Züchter, denen es um die Verbesserung der ZO zum Wohle der Hunde, anstelle des Portemonaies geht es immer schwer haben, eine Mehrheit zu bekommen.
Dabei liegen die Anträge, die gestellt werden, Wochen vorher vor und man könnte da sicher ganz gut an Mehrheiten kommen, wenn es denn den "Nurliebhabhundhaltern" wirklich wichtig wäre. Aber den Meisten ist es wichtiger ihre Verbandszeitung zu erhalten, als ihre Rasse und wenn ihnen nichts extravagantes geboten wird, dann wird halt gekündigt und wieder den Züchtern das Feld überlassen. Und die sind eben halt gerne mal sparsam......
ich kann nur jedem Welpenkäufer raten, in einen der Vereine einzutreten und dort wenigstens einmal im Jahr etwas FÜR die HUnde zu tun.
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.
Hallo Feli,
Ich persönlich fand den Rassehund immer ziemlich langweilig
Deinen letzten Satz kann ich nur unterstreichen.
Jeder sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten alles tun zum Wohle der Rasse - ob Züchter oder Nichtzüchter.
Also würde ich deinen letzten Satz gleich als Tip in den Thread "Worauf sollten Welpenkäufer achten..." mit aufnehmen.
lg
Jörg
Hallo Kerstin,
mir würde es nicht darum gehen ob der Rüde einen Knall bekommen würde oder nicht, sondern viel mehr darum das ich zu diesem Zeitpunkt oft noch nicht einschätzen kann welche Wesenszüge der Hund tatsächlich an den Tag legt.
Nach meiner persönlichen Meinung gibt es nämlich zu viele Hunde im Zuchteinsatz, die von ihren Wesenseigenschaften dort nichts zu suchen haben.
lg
Jörg
Ich habe da einen Fall vor Augen, in der Schweiz, wo ein 18 Monate alter Rüde gedeckt hat, und in Österreich hat eine Hündin unter 2 Jahre ihren ersten Wurf bekommen, nach weniger als einem Jahr den zweiten ... (alles mit schönen FCI-Papieren und trallala)
Man kann den ZO nicht vertrauen, jeder macht, was er will und was geht.
Wenn man noch ruhig in den Spiegel schauen will, muss man schon seine eigenen Richtlinien finden ...
Und ob ein Rüde, der früh (oder überhaupt) deckt, Machogehabe entwickelt, liegt wohl eher am Wesen des Hundes und an der Art und Weise, wie er "geführt" wird, als an der Sache an sich.
Ich persönlich fände ca. 3 Jahre o.k., sehr viel früher tut nicht Not, schließlich gibt es genug andere Deckrüden. Zucht bedeutet Planung auf lange Sicht, warum hudeln und einen Youngster nehmen?
LG
Gina
Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein wie andere mich gerne hätten
Also ich habe keinen Deckrüden .....wohl aber einen jungen Rüden von jetzt 18 Monaten .
Und wenn ich mir den so angucke , dann würde ich sagen...nicht vor drei Jahren .
Er ist noch so sehr " Kind " , jeden Tag bietet er mir was Neues an . Heute ist er sehr souverän , gestern hat er Angst vor Altbekanntem...
Fertig ist der noch lange nicht , bestimmt nicht in zwei Monaten .
Er hat ja gerade erst entdeckt , daß man auch mal an der Leine pöbeln kann oder heute die Nachbarn verbellen , die gestern oder morgen uninteressant sind....
Ich kann zur Zeit sehr gut beobachten , daß sich in diesem Alter täglich eine Menge tut . Und Vater werden mit diesem Babyface ???
Nee , lieber nicht .
LG , Suse
Vielleicht ist es auch ein Grund den Rüden so früh wie möglich ran zu lassen. Bevor man sein wahres Wesen erkennt?![]()
Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.
Diese Fragestellung hat jetzt sicherlich nichts damit zu tun, dass mindestens einer deiner Rüden gechippt war/ist und der andere kastriert wurde. Schön zu sehen, dass du nun auch die mit deiner Frage motivieren konntest herauszukommen, die sich bisher nicht herausgewagt hatten. Chippendales & friends - da muss ich wirklich
Abgesehen davon, dass man auch einen Familienhund mal zu einer Ausstellung schleppen kann, sind Ausstellungen IMO wichtig für jeden, der mit seinem Hund züchten möchte. Aber das ist hier nicht das Thema.
Du stellst sehr interessante Fragen und ich denke, dass sich viele Deckrüdenbesitzer diese im Vorfeld stellen und ein bisschen hin- und hergerissen sind. Mein erster Rüde (ein Labrador) kam wegen fehlender Papiere, Wesens- und äußeren Mängeln nie "zum Einsatz", daher konnte ich nur auf die Erfahrung anderer zurückgreifen. Die einhellige Meinung derjenigen, die ich dazu im Vorfeld befragt habe und die sich meiner Meinung nach mit dem Thema auskannten, war, dass sich ein Rüde, der charakterlich in Ordnung ist und gut im Gehorsam steht, durch den Deckakt nicht zum Nachteil verändern wird. Dem kann ich jetzt zustimmen.
Vielleicht könntest du noch recherchieren, ob die Auslandseinsätze dabei mitgerechnet werden. Eventuell sind es im Endeffekt sogar mehr als sechs.
Würde ich auch gut finden. Ich habe neulich bei einer Ausstellungsankündigung gesehen, dass eine BHP zum Ausstellen in der Gebrauchshundeklasse reichen würde. Wäre dir das auch genug?
Siehst du das wirklich als Argument für die Möglichkeit des Deckeinsatzes mit 20 bzw. 24 Monaten an? Ich nicht.
Ich habe im Vorfeld u.a. mit einer befreundeten Retrieverzüchterin gesprochen, die mir berichtete, dass angeblich in UK mit Retrievern bereits mit 9 Monaten "Probewürfe" gemacht werden, um das Potenzial abzuschätzen. Ob das noch aktuell ist? Was mit den Hunden passiert, die nicht den Anforderungen entsprechen... Tja, man weiß es nicht.
Hier verstehe ich die Züchter nicht, die für ihren Wurf einen Rüden einsetzen, der bereits x-mal gedeckt hat. Das muss man doch sehen? Trotzdem, eine Herabsetzung der Deckakte pro Jahr wäre mit Sicherheit nicht schädlich.
Dann miete dir zwei oder drei Busse und fahre deine Anhänger zur nächsten MGV. Das sollte ausreichen, um die notwendigen Mehrheiten zu bekommen
Welches wären die für dich relevanten Wesenseigenschaften, die du kennen müsstest, um einen Deckeinsatz in Erwägung zu ziehen und die du für deinen Hund im Alter von 20 Monaten noch nicht einschätzen kannst? Die Frage können gerne alle beantworten, die einen Deckeinsatz mit 3+ Jahren vehement befürworten.
Ist dein Eindruck, dass die von dir beschriebenen Hunde im Deckeinsatz diese Wesenseigenschaften erst spät, also nach der ZZP, gezeigt haben (sofern du von Vereinen sprichst, in denen es die gibt)?
Bislang würde ich das so unterschreiben. Mal schauen, was die Zukunft bringt.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
He is your friend, your partner, your defender, your dog.
You are his life, his love, his leader.
He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
You owe it to him to be worthy of such devotion.
was war es doch gleich, was wir 'das wesen eines hundes' nennen?
Marthe eine interessante Frage. Da aber auch bei uns das Mindestalter bei 24 Monaten liegt, denke ich eher nein. Es hat ja schon 10 Anträge(Jahre) gebraucht, bis endlich die Wurfanzahl für die Hündin von 4 auf 3 rutschen konnte. Aber gute Idee, da hab ich doch gleich den Antrag fürs nächste Jahr.....
Allerdings kann ich dir sagen, dass Ausstellungen meiner Meinung nach nicht viel über das Wesen eines Hundes aussagen. gerade die Rüden werden oft so gehandhabt, dass sie aus dem Auto in eine Box gehen, womöglich abgedeckt und dann für ihre KLasse raus aus der Box und plötzlich mit zig "Konkurrenten" konfrontiert sind. Da sind die Burschen schonmal deutlich reizbarer als sie es sonst sind. Dann gibt es ja leider die Unart, dem Vorderhund dicht auf die Pelle zu rücken, bis dieser sich entnervt umdreht und lautstark protestiert. Hat oft den erwünschten Effekt, dass der Bedrängte rausfliegt und der Verursacher somit eine Chance mehr aufs Treppchen hat. Beobachtest du den Brummelkopf dann in der Pause oder auf einem der angeschlossenen Spaziergänge ist er ein sanftes Lamm und spielt auch friedlich mit den "Erzfeinden".
Ich muss einen Rüden also auch außerhalb der Shows erleben, um ihn einschätzen zu können.
Ich muss beobachten, wie seine Besitzer mit ihm umgehen und sehe dann auch oft viele Gründe, warum ein Rüde so ist wie er ist.
Den Welpen schadet es nicht, - wenn es nicht der mit im Rudel lebende eigene Rüde ist - wenn Papa ein freundlicher Kindskopf ist, denn er mischt dann bei der Erziehung der Kleinen nicht mit. Der eigene Rüde auch eher selten, denn wenn er übernehmen würde ist meist der Abgabetermin bereits vorbei. Insofern spricht nichts gegen eine frühe Vaterschaft. Ich kenne keinen Rüden, der - ausschließlich weil er zum Einsatz kam, sein Wesen drastisch verändert hätte. Die freundlichen Vertreter, die bisher in Frage kamen blieben auch als Deckrüden freundlich und verträglich.
Die, die es nicht blieben, wurden nach der ZZP anders gehandlet - kaum noch fremde Sozialkontakte, damit kein Kratzer die Ausstellungschancen beeinträchtigt, jede Menge Shows um "Werbung für den kerl zu machen - also ein HUndeleben im negativsten Sinn.
Insofern ist auch das Wesen des Halters ein Auswahlkriterium.....und ja es wird immer schwerer Deckrüden zu finden, die ich mit voller Überzeugung einsetzen kann. Aber es gibt sie noch! Und es muss wahrlich kein Champion sein, sondern einfach ein guter gesunder Hund.
Unser letzter war noch Jungfrau mit 5 1/2 Jahren.....nun ist er ein "Mann"und ich kann nur hoffen, dass er nach uns nicht "loslegen" muss, denke aber eher nicht.
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.
Ich meld mich später.. gehe jetzt erstmal mit meinem Hund raus, dessen Gebaumel gut sichtbar zwischen seinen Hinterbeinen schaukelt.. es würde mich auch wundern wenn seine Eier über Nacht verschwunden wären... und nen Chip unter der Haut hat er auch nicht... ah doch... den Transponder damit man ihn wieder erkennt wenn man beim TA mit dem passenden Gerät... bis späääter..
Danke Feli für die Info.
Geändert von 2 wilde Racker (09.07.2010 um 08:55 Uhr)
Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein wie andere mich gerne hätten
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