Ich bin immer noch fassungslos was ich mir gestern über die Rasse Rhodesian Ridgeback anhören musste.
Nicht am Stammtisch, nein von "Fachleuten" die seit Jahren Hunde ausbilden, Erfahrung mit allen möglichen Hunden gesammelt haben, Leute die Jagd und Rettungshunde ausbilden.....
- Alle RR die ich kenne sind überzüchtet
- Daher sind sie alle nervös
- Als Jagdhund völlig ungeeignet, da sie nicht apportieren (weiteres was sie nicht können erspare ich euch)
- Sie können sich schlecht konzentrieren
- Aufgaben können sie nur kurz verfolgen, brechen dann ab
um nur einige der Dinge zu nennen die im laufe des Abends über RR verbreitet wurden
Ich habe es sehr schnell aufgegeben zu versuchen das Bild grade zurücken.
Oder können eure Hunde etwa auch gar nichts, und ich liege mit meiner Einschätzung so falsch?
Ich kam mir ja zunächst echt blöd vor und hatte schon fast Angst das meine Hündin das alles bestätigen wird.
Aber nein, natürlich hat sie sich von ihrer besten Seite gezeigt und so einige Leute blöd gucken lassen.
Dennoch bleibt ja immer der Hintergrund das man das Gefühl bekommt sich mehr beweisen zu müssen als andere Hundehalter und deren Hunde.
Wie ist es denn nun aber in der Realität?
Habe ich wirklich nur Glück mit meiner Hündin, ist sie eher eine Ausnahme.
Entwicklen sich die Hunde wirklich mit der Zeit negativ, weil zu viel gezüchtet wird?
Mich würde eine Einschätzung interessieren, wer ist mit seinem RR gescheitert (Rettungsdienst, Jagdhund ,Hundesport), wer hat große Erfolge?
Grüße
Thomas
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