Hallo Rosemarie,
Danke, dass Du mich liest*rot werd*
Ja, Engagement, ist das richtige Wort. Daher bin ich unter anderem auch im RR-Forum, um mich schlau zu machen, und auch von erfahrenen Mitgliedern zu lernen.Es hat sich bisher gelohnt.
Hallo Rosemarie,
Danke, dass Du mich liest*rot werd*
Ja, Engagement, ist das richtige Wort. Daher bin ich unter anderem auch im RR-Forum, um mich schlau zu machen, und auch von erfahrenen Mitgliedern zu lernen.Es hat sich bisher gelohnt.
Ich wüßte nicht, ob es nach diesen für mich einzigartigen Wesen Basihma und Billie noch einmal einen oder mehrere andere Hunde geben könnte.
Wir haben hoffentlich noch viele schöne und entspannte und vor allem gesunde Jahre vor uns.
Wenn die zwei aber irgendwann in weiter Ferne einmal nicht mehr sein werden; ich hätte wahrscheinlich das Gefühl, ich beginge Verrat, wenn ich noch einmal einen Hund in mein Leben lassen würde nach ihnen.
Ich finde es beeindruckend, dass du nach den Verlusten dein Herz noch einmal öffnen konntest und Neuem eine Chance geben. Das bewundere ich und halte es für ein Zeichen von Stärke.
Liebe Grüße
Rosemarie
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Corinna, da brauchste doch nicht rot werden.. diese Farbe steht manch anderen doch viel besser.
Ich lese deine Beiträge gerne; nicht nur weil sie oftmals witzig sind und voller seltenem Esprit; sie sind auch schön anzuschauen, weil du es verstehst, sie gekonnt mit bunten und unterhaltsamen Smilies in Szene zu setzen.
Mir machts Freude!
Liebe Grüße
Rosemarie
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Hallo!
Auch ich kann nur positives berichten über meine 2 RR Damen ( 9 Jahre und 14 Monate ).
Der Hund wird immer zu dem was der Mensch aus ihm macht.
Suche nie die Fehler bei deinem Hund sondern nur bei dir selbst und du wirst einen einzigartigen treuen Begleiter finden.
In grosser Liebe an meine beide Damen sie haben meine Leben bereichert
In der Hoffnung, dass diese wunderbare Hunderasse so erhalten bleibt in Ihrer Einzigartigkeit
Liebe Grüsse
Birgit
Hallo,
auch wenn ich mich naturgegeben nicht kurz fassen kann möchte ich mich hier einreihen.
Vor nicht ganz einem Jahr bin ich auf dieses Forum gestoßen, weil ich (als quasi Nichthundebesitzer) aus zunächst optischen Gründen mit einem RR liebäugelte. Damals wollte und hatte ich mich vorab erkundigt, ob es eine gute Idee sei, mit drei Kindern, der jüngste zarte 3,5 Jahre alt, einen RR anzuschaffen. Damals wusste ich noch nicht viel über die Hunderasse, aber Bücher und viele Gespräche haben mich überzeugt, dass ein RR der "Richtige" für uns sei, obwohl viele User in meinem Fred eher abgeraten haben.
Ich bin sooo froh, dass ich nicht auf diese User gehört habe, obwohl diese Forumsmitglieder es sicherlich auch nur gut gemeint hatten... Ich musste mir den unberechtigten Vorwurf gefallen lassen, ich wolle eigentlich keinen ehrlichen Rat, sondern eher eine Selbstbestätigung... Zunächst fühlte ich mich auf den Schlips getreten, nachträglich betrachtet habe ich aber festgestellt, dass es viel zu viele gedankenlose Hundebesitzer und "RR in Not" gibt.
Hier sei unter anderem Feli, Chandu2009 und Asiri ein dickes Danke ausgesprochen, die mir nicht nur Mut zum RR gemacht haben, sondern auch "schuld" daran sind, dass ich dem Forum nicht sofort wieder den Rücken gekehrt habe...
Wir haben uns trotz aller Unkenrufe einen RR gekauft, mit drei Kindern traue ich mir schon eine konsequente Erziehung zu. Es wurde eine RR-Dame, weil unser Jüngster noch so klein war und wir dachten, ein Mädel zeigt nicht so schnell dominantes Verhalten, wie ein Rüde. Ob dem so ist, kann ich nicht bestätigen, Nala hat sich jedoch sehr gut in unser Rudel, an der m.E. richtigen Stelle eingefügt.
Beim Züchter haben wir sie, seit einem Alter von drei Wochen, mindestens ein Mal in der Woche besucht, jedesmal habe ich mich 1-2 Stunden in die Welpenkiste gesetzt und jedes mal ein Shirt für die Welpenkiste da gelassen, welches ich seit meinem letzten Besuch jede Nacht getragen hatte. Ich habe mich super gefreut, dass bereits bei meinem dritten Besuch das Minihündchen auf meine Stimme hin zielstrebig den Weg zu mir angetreten war. Von oben gesehen konnte ich die 11 Hundchen kaum auseinanderhalten, aber das Würmchen, das da auf mich zugewackelt kam, war dann tatsächlich meine Nala.
Mittlerweile ist sie 10,5 Monate alt.
Sie ist sehr fixiert auf mich, nicht mal in den Keller kann ich ohne sie gehen. Obwohl sie kein so typischer Fersenklebehund ist. Sie kommt halt nach kurzer Zeit nach um zu gucken, wo ich denn bleibe. Unser jüngster Sohn ist ihr bester Freund, wie oft haben die zwei schon im Körbchen miteinander gekuschelt, und da er auch konsequent das, was er sagt, auch so meint und entsprechend durchsetzt, hat sie einen gesunden Respekt vor ihm, auch wenn er nicht mal die Hälfte von ihrem Gewicht auf die Waage bringt.
Gehen wir spazieren, so bewegt sich die Trulla im Freilauf nicht mehr als rd 8m weg. Manchmal mache ich mir den Spaß und bleib einfach vor der unübersichtlichen Kurve stehen, ich stehe da keine 5 Sekunden, da hat meine "Dicke" schon gemerkt, dass da jemand fehlt, und kommt um die Ecke gewetzt. Hat aber auch den Nachteil, dass wir uns sehr schwer tun "Bleib" außerhalb ihres Gesichtsfeldes zu üben. Auch hat sie mich permanent im Blick, wenn sie häuft oder bächelt. Im Freilauf blickt sie ständig zurück, ob ich denn auch wirklich noch da bin. Aber sie ist keineswegs ein nervöser Hund, wie das jetzt den Anschein erwecken könnte, sie ist dabei wachsam und ruhig. Sicherlich hat es seine Spuren hinterlassen, als ich im Sommer 2 Wochen ohne sie weg fahren musste, wg eines Sterbefalles.
Aber es ist auch kein Erfolg ohne Arbeit und Training. Mir war von Anfang an klar, dass ich mit einem großen Hund regelmäßig trainiere und in die Hundeschule gehe. Ein großer Hund muss kontrollierbar sein, ein Zwergpudel oder Chihuahua ist schlechterzogen vielleicht noch lästig, aber irgendwo kontrollierbar, notfalls packt man ihn unter den Arm. Ein großer, schlechterzogener Hund kann jedoch gefährlich sein, aber das brauche ich hier nicht zu predigen...
Wir haben aufgrund ihres jungen Alters auch noch unsere kleinen Probleme bei Hundebegegnungen, sie möchte immer spielen. Aber wir arbeiten hart daran und machen riesen Fortschritte. Gestern habe ich ein schönes Kompliment vom Frauchen ihres besten Freundes bekommen: "Also wenn ich sehe, wie das heute geklappt hat, kein Vergleich zu vor drei Wochen." Zur Erläuterung: Nala kennt kein halten, wenn sie ihren Pavo sieht. Vor drei Wochen war ich nur lästiger Bremsklotz am anderen Ende der Leine, gestern war ich kein bischen durchgeschwitzt als wir endlich im Wald angekommen die Hunde losmachen konnten; und wir hatten einiges mehr an Weg zurückgelegt.
Heute waren wir mit ihrer besten Freundin unterwegs. Sie war unglaublich aufgeregt, als wir aus dem Auto ausgestiegen waren. Sie zitterte am ganzen Körper, denn sie konnte Bakira riechen, aber nicht sehen (die war noch im Haus). Dann waren sie ziemlich flott unterwegs, die zwei Grazien. Auch hier haben wir dann ein wenig Eindruck hinterlassen, da Nala sich jedesmal abrufen lies: "Sie ist wunderschön und sie hört so gut". Nun gut, für das "wunderschön" können wir ja nicht so viel, das ist das Werk von Mutter Natur. Aber das "hört so gut" ließ mir doch ein wenig stolz die Brust schwellen, ich war anschließend 5 cm größer. Aber auch hier: kein Erfolg ohne konsequentes Training.
Bisher war sie fast überall, wo wir mit ihr auftauchten, gerne gesehen. Denn auch Nala ist, wie viele andere hier schon berichtet haben, trotz ihrer Größe eher unauffällig. So ließ sie sich auch schon beim Brunchen im überfüllten Restaurant von einem kleinen Kläffer verbellen, ohne auch nur Anstalten zu machen, dem Teppichflitzer die Schnautze stutzen zu wollen (halt wirklich eine Königin
). In der Ferienwohnung sind wir gerne wieder gesehen und wir können mit ihr problemlos in für Hunde erlaubte Restaurants. Auch beim Spaziergang hat sie für kleine Kläffer nur ein müdes Lächeln übrig.
Meiner Meinung ist eine ruhige Konsequenz der verlässlichste Schlüssel zum Erfolg (und in unserem Fall eine gewisse Verfressenheit von imensem Vorteil). Aber kleine Rückschritte müssen auch immer in Kauf genommen werden, daran wachsen sowohl Hund als auch Halter.
Es ist auch schon viel gewonnen, wenn man seinen Hund aufmerksam beobachtet: da kann schon im Vorfeld viel Unangenehmes verhindert werden.
Nala ist echt ein Traumhund, ich möchte sie nicht missen! Ich hoffe, wir haben noch sehr viel Zeit miteinander!
Gruß mietzemaus
Lieber ein Mal dumm gefragt, als ein Mal dumm geschaut!
Nun habe ich ja die Erfahrung des schmerzlichen Verlustes eines Mittendrin-Hundes gemacht. Und ich war lange Zeit überhaupt nicht bereit, auch nur den Gedanken an einen neuen Hund zuzulassen. Du erinnerst Dich sicher an Deine im Frühjahr angetragene Bitte. Zz. hatten wir für eine kürzere Zeit einen Pflegehund. Und alleine das "wieder erleben dürfen" eines ehemals vertrauten Tagesablaufes, das Spielen und Üben hat in mir die Sehnsucht wieder geweckt, zukünftig mit einem Hund leben zu wollen. Ende November ist mein DJ-SAM schon ein Jahr tot und ich weiß, dass er wollte, dass ich so langsam wieder in ein Leben mit Hund zurückfinden soll. Und so fange ich langsam an, mit offen Augen nach dem passenden Ridgeback zu suchen. Vielleicht wird es noch kein Frühjahrswelpen in 2011, dann aber sicher in 2012.
Die Zeit und Trauerarbeit vermittelt in langsamen Schritten, dass die ehemaligen Mittendrin-Hunde einen neuen Hund niemals als Verrat an ihnen sondern als Dienst an den Hunden sehen, egal was für eine Rasse und ob Angabehund oder Welpe.
Ridgebacks sind nicht besser als andere Hunde, sie sind anders.
Und das Anderssein macht sie für mich zu besseren Hunden.
VG Martin
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.
Liebe RR Freunde,
ich kann dem nur zustimmen.
Paula ist von Anfang an ein Traumhund. Der überall mit geht und glücklich ist in unserem Mittelpunkt zu stehen.
Allerdings möchte ich auch der Rosemarie zustimmen, dass es viel arbeit gekostet hat, dass unsere Hunde so sind wie wir Sie lieben.
Ich möchte keinen Tag mehr ohne Paula/Hund sein.
LG
Christian
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.
Ich liebe unseren be-ridge-den Schnoesel, weil
-er so schrullig und unterhaltsam ist
-sein Dickkopf und sein Jagdtrieb mir auch mal was abverlangen
-er meinen Hundphobiker in einen souveraenen Hundehalter verwandelt hat
-er ein begnadeter Wachhund und trotzdem unglaublich verschmust ist
-er Fremden gegenueber sehr zurueckhaltend ist und in vollen Bussen und grossen Menschenansammlungen absolut gelassen reagiert
(nur junge huebsche Damen werden schon mal angeflirtet...)
-er sehr aufmerksam ist und selbst kleinste Veraenderungen in Wohnung/Garten/"Revier" sofort wahrnimmt
-er gegen andere Hunde nicht poebelt
-er mich manchmal mit seinem Mut und seinem Vertrauen in uns ueberrascht (ist gestern erst, mit etwas verbaler Ermunterung, eine kleine Metallstiege hochgekraxelt, die zu einer kleinen Bruecke fuehrte...)
-er noch nie etwas kaputt gemacht hat
Kurzum: weil das Leben mit ihm nie langweilig wird.
Geändert von shirotora (25.10.2010 um 15:26 Uhr)
Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.
Hallo Silke, Feli, Martin und Shirotora, ich hätts nicht besser rüberbringen können.
Hallo Martin, Deine Gefühle für Deinen DJ Sam sind in Deinen Beträgen so zu spüren als wäre er noch bei DirDa kommen mir immer die Tränen und ich denke dann, hoffentlich begleitet uns unsere Enya sehr sehr lange.
Ich drücke euch und wünsche, dass ihr bald euren Welpie findet oder er euch![]()
Er ist bei mir, um mich und in mir.
Und das für den Rest meines Lebens.
Denn er hat mich zu einem Mittendrin-Mensch gemacht.
Und er wird uns bei der zukünftigen Auswahl leiten.
Denn er ist dafür verantwortlich,
dass wir unsere Stärken noch besser und schneller einsetzen
und wir unsere damaligen Fehler hoffentlich kein zweites Mal begehen werden.
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.
@Martin,
ich habe nach meiner Schnecke immerhin 3 hundelose Jahre "durchgehalten", aber in den letzten 19 Monaten so richtig gemerkt, wie sehr mir ein Hund im Leben gefehlt hatte...
Ein neuer Hund kann Deinen DJ Sam niemals ersetzen, aber was er tun kann, Deinen Erinnerungen an die tolle Zeit mit ihm, neue, eigene hinzufuegen und manchmal tut das Erinnern dann nicht mehr so weh.
Geändert von shirotora (25.10.2010 um 17:07 Uhr)
Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.
Je länger ich warte und meine Trauer verarbeite,
desto größer wird der Freiraum für den neuen Hund,
in dem er seine Persönlichkeit entfalten kann,
ohne sich von mir an seinem Vorgänger messen lassen zu müssen.
Und so gewinne ich hinzu - wie Du so treffend geschrieben hast,
ohne etwas aufgeben zu müssen.
Der neue Hund wird ein Ridgeback werden.
Aber er wird anders sein.
Und Anderssein ist ja die Eigenschaft, die ich bei Ridgebacks liebe.
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.
Ich bin total stolz auf unseren Sam und wenn wir im November nach Hamburg fahren werden wir wieder von der Dame besucht (sie hat schon nach Sam gefragt ).
Das anders sein der RRs fällt mir sehr häufig auf ,gerade bei änstlichen oder alten Menschen und Kindern verhällt Sam sich einfach sehr vorsichtig .Und dann das er nicht so willenlos ist .Ich hatte hier ganz am Anfang mal eine Situation gepostet die mich verunsichert hatte und habe um Rat gefragt ,heute weiss ich das ist typisch RR .UND DAS IST GUT SO .
LG Samtuc
Es war letzte Woche als es regnete. Wir bevorzugen dann immer unsere Waldrunde. Wir latschten also durch den Wald und ich vermisste Aziza und drehte mich um. Sie saß mitten auf dem Waldweg vor einem Auto. Ich rief sie einmal und sie lief die 50m zu mir und setzte sich neben mich. Bei dem Autofahrer handelte es sich um den Jäger. Er hielt auf meiner Höhe und gratulierte mir zu so einem gut erzogenen Hund.
Es klappt nicht immer, aber immer besser.
Gruß
Peter
Hallo Peter,
das ist ja wirklich eine tolle Erfahrung, da kannst Du richtig stolz sein über das Kompliment vom Jäger, denn diese sind ein manchmal eigenartiges Volk was freilaufende Hunde im Wald angeht
Wie alt ist Aziza?
Nun, ich mach mal weiter.
Seit 3 Wochen nehme ich unsere Enya im Wald an die Leine. Das hat folgenden Grund: Sie entwickelt einen starken Jagdtrieb (Dee Dee, die Mama von ihr ist jagdlich ausgebildet), bei jedem Spazigang ist sie Wild hinterher, sie kam zwar nach mindestens 5 Minuten wieder zurück, aber ich hatte jedesmal Ängste auszustehen, nicht nur wegen ihr, sondern auch wegen dem lieben Wild
., vom Jäger mal ganz abgesehen.
So läuft unserer Spazigang folgendermaßen ab. Wir gehen erst über eine große Wiese mit Unterholzgebüsch (da geht sie nicht rein), dort darf sie sich lösen und anschließend eine Spieleinheit lang rumtoben (Einheit=10-15 min), dann gehen wir langsam Richtung Wald, dort angekommen, lasse ich sie absitzen und schnalle sie mit der Leine am Brustgeschirr vorne (Brust) und Rückenring fest, die Leine schmeiße ich mir über die Schulter, so kann ich sie super händeln.
Jetzt wird sich der eine oder andere von euch fragen, warum ich sie so kurz nehme
Anwort: An den Stellen, wo sie ausgebüchst war hat sie immer wie wild gezogen mit Schlepptrainingsleine. Ich war zu dem Zeitpunkt noch der Meinung, dass sie ja Spaß haben soll beim Spazigang. Pustekuchen, es war Stress für uns beide. Nix mehr mit Relaxingspazigang.
Deshalb nehmen wir den Waldspazigang als Trainingseinheit für Fuss laufen und Aufmerksamkeit auf mich und nicht Wild oder so.
Wobei ich noch erwähnen sollte, dass wir 1 Stunde schnellen Schrittes durch den Wald gehen, ich bin anschließend sowas von durchgeschwitzt.
Kommen wir aus dem Wald raus, dann lasse ich sie wieder absitzen, schnalle die Leine ab und lass sie in meine Augen schauen, dann sag ich VORAN und sie hat wieder ihre 15 min Spieleinheit zum Abschluss.
Das war der 1. Teil, der 2. folgt sogleich, meine Lieben![]()
Also ich finde, man kann`s auch kurz machen.
Das ganze Leben mit einem RR ist eine positive Erfahrung, daß da viel Arbeit dabei ist, wußten wir doch vorher, oder?
LG, Suse
[QUOTE=spechti;450117]Also ich finde, man kann`s auch kurz machen.
Hallo Suse
Du musst es ja nicht lesen, wenns Dir zulang ist, aber mein Beitrag Nr. 8 sagt worum es in diesem Thread geht, ob kurze oder lange Beiträge, das sollte jedem selbst überlassen sein.
Das ganze Leben mit einem RR ist eine positive Erfahrung, daß da viel Arbeit dabei ist, wußten wir doch vorher, oder?
Wen meinst Du mit WIR? Die, die sich wirklich Gedanken machen bevor sie sich einen RR anschaffen, oder die sogenannten "Blindgänger"?
Ein Hund macht immer ARBEIT, egal welche Rasse, aber beim RR ists die Spätreife, die einige beim Kauf nicht gesagt bekommen bzw. sich vorher nicht ausreichend über die Entwicklung eines RR informiert haben.
Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere noch Erfahrungen mitteilt in dieser Runde
Mein 2. Teil vom letzten Beitrag wäre einfach zu kurz![]()
Meine Frau und ich haben diese Woche lange über das Thema neuer Hund gesprochen. Sie hatte bisher größte Schwierigkeiten, da sie einen neuen Hund als Verrat an unserem DJ-SAM empfand.
Auslöser war der fünfteilige Fernsehbericht "Mitten im wilden Deutschland".
Dort wanderte Andreas Kieling, bekannter deutscher Tierfilmer, zusammen mit seiner Hündin Cleo die über 1.400 km lange ehemalige Grenzlinie zwischen Westdeutschland und dem ehemaligem Ostblockgebiet.
Während wir fasziniert dieser Wanderung im Fernsehen folgten, erinnerten wir uns an die vielen gemeinsamen Wanderungen und Mountainbike-Touren mit unserem DJ-SAM. Und so saßen wir einen Großteil der Zeit heulend vor dem Fernseher.
Teilweise in Trauer aber oftmals auch in Freude über die lebendigen Erinnerungen. Und wir sprachen nach langer Zeit offen über unseren Verlust und die Art und Weise, wie wir ihn individuell empfinden und verarbeiten.
Und uns wurde klar, dass DJ-SAM es nie gewollt hätten, dass wir uns zukünftig eigene Hunden versagen würden.
Und so steht seit dieser Woche als gemeinsame Entscheidung fest:
Einmal Ridgeback, immer wieder Ridgeback.
Gut, wir haben bestimmt Vorstellungen, wie wir zukünftig unsere Zeit mit einem neuen Hund verbringen wollen.
Und so wissen wir noch nicht, ob wir bereits 2011 einen Ridgeback zu uns holen werden. Aber spätestens bis 2012 haben wir unsere Hausaufgaben gemacht und dann beginnt eine neue Zeitrechnung.
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.
Hallo Martin,
das ist ja mal was Erfreuliches
Wenn die Sehnsucht in eurem Herzen nach einem RR nach DJ-Sam bei euch geweckt ist und immer größer wird, spätestens dann gibt es für euch kein Aufhalten mehr![]()
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