Hallo Patricia,
willkommen im Forum.
Der RR benimmt Kindern gegenüber wie jeder andere Hund auch.
Macht er gute Erfahrungen, alles toll. Macht er schlechte, nicht alles toll.
Daher sollte man darauf achten, woher man einen bekommt, um eine gute Sozialisierung in den ersten Lebenswochen zu gewährleisten.
Es gibt Exemplare, die springen wie Teufel und es gibt welche, die tun es gar nicht.
Über die Kiste kann ich nichts sagen, sowas hatten wir noch nie, wenn ein Hundebaby bei uns einzog.
Meine Erfahrung ist, dass die Hundeplätze im Laufe des Wachstums mitwachsen. Du legst Deinen Säugling ja auch nicht gleich ins 2x2m-Doppelbett.
Bis man dann den 40 Kilo RR im Ridgi-Pad liegen hat, dauert das halt etwas und man hat auch ein oder zwei andere Körbe durch. Anfangs fressen sie auch gern mal einen an ;-)
Für den ganz frühen Anfang tut es auch ein Pappkarton, Wäschekorb oder was auch immer, neben das Bett gestellt. Dann ist er nicht allein und Du hörst nachts sofort, wenn er raus muss.
Nicht meinen, wenn man ihn in eine Kiste sperrt, dann wird er schneller stubenrein, weil er nicht reinmachen will...
Das ist grausam!
Anfangs muß man eh alle zwei oder drei Stunden Nachts raus und Pipi machen gehen.
Das bringt mich zum letzten Punkt.
Ich habe selber zwei kleine Kinder und einen jungen Hund zusammen groß gezogen. Ich hoffe, dass Dein Mann viel zuhaus ist und noch mehr Zeit für den Hund hat - und dass Ihr beide einen Haufen Hundeverstand habt. Sonst kann ich Dir jetzt schon sagen, dass Ihr Euch und besonders Du Dir was ins Haus hol(s)t.
Neben Kindern (6 Monate!) und Haushalt auch noch ein viertes Kind groß zu machen, ist nix für Anfänger. Vor allem, wenn aus dem Überraschungsei aus irgendeinem Grund ein Monsterhund schlüpft.
Wieso solls denn ein RR sein?
Wär ein kleinerer Hund für die Kinder nicht vielleicht schöner?
LG
Ilonka
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