Sie dreht am Wild-Rad. Oder sie wurde auf Wild gedrillt.
Ich habe hier auch einen Jagdhund und wie beschrieben, war ich vor kurzem einmal nicht aufmerksam und der Gute hat dieses gleich schamlos zur Rehhatz ausgenutzt. Mein Fehler. Hund kann nix dafür.
Zum Vergleich heute, 2,5 h durch wildreiches Waldgebiet in der Lüneburger Heide. Wechselnder Baumbestand, Wildschweinspuren bis an die Wege, rascheln im Unterholz, hier und da ein Trupp Rehe. Wir sind sowohl auf Wegen, als auch durchs Unterholz. Penfold war natürlich unter Spannung, aber auch unter Beobachtung. Das wusste er genau. Sein Radius war max 10-20 Meter ins Unterholz (je nach Dichte und Sicht). Dann ein "raus da" oder ein "hier". Je nachdem, ob er zurück auf den Weg, oder zu mir kommen soll.
Beim Vorstehen ein "fein", bevor er abgeht. Das ist Signal für ihn, zu mir zu kommen und sich ein Lecker abzuholen (oder ein Klaps, ich bin ja kein Futterautomat mit Liefergarantie)
Wenn ich nicht auf meinen Hund aufpasse, dann ist er weg und irgendwann kommt er dann mit einem Reh im Fang zurück. Das unterscheidet ihn nicht von Pia. Außer dass Pia wahrscheinlich eher vom Reh davon getragen wird
Frage demnach: Was ist bei euch schief gelaufen, dass sich Pia nicht von dir kontrollieren lässt. Ich rede nicht von 100%. Das ist unrealistisch, aber irgendwo muss bei euch was schief gelaufen sein.

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