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  1. #1
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    Standard RR der Richtige?

    Hallo zusammen,

    wir sind zu zweit und beide berufstätig. Wir wohnen in einer Wohnung auf dem Land, arbeiten jedoch in einer naheliegenden Stadt.

    Unsere Wohnung hat 2 Etagen und über 100 qm. Die pure Natur ist ca. 100m entfernt. Wir haben beide die Möglichkeit unseren vierbeinigen Familienzuwachs mit ins Büro zu nehmen, bei beiden Büros ist die Möglichkeit gegeben, mittags sofort in der Natur zu sein für eine gute Stunde.

    Unter der Woche haben wir 1-2, eventuell 3 tage, an denen wir mit ihm/ihr dann auch länger draussen rumtoben oder zum beispiel zu einem hundetraining gehen zu können.

    Ist ein RR unter diesen Bedingungen sinnvoll? Ist die Treppe in der Wohnung ein Problem? Verträgt sich ein RR auch mit Büro-Umfeld unter der Woche?

    Erfahrung mit Hunden ist gegeben, nur nicht mit RR bisher. (Rottweiler, Cocker-Spaniel).

    Wir würden uns sehr freuen, wenn wir hier ein paar Tipps oder Anregungen bekommen. Bevor wir einen RR zum Familienmitglied machen, sollte klar sein, ob er wirklich auch dazu passt.

    Eins noch, wir fahren auch recht viel Fahrrad, gibt es da Erfahrungen?

    Danke Euch!

  2. #2
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Hallo Jehens,

    bei deiner Beschreibung gehen mir folgende Sachen durch den Kopf:


    • Wieviel Urlaub könnt ihr zu Beginn nehmen, wenn der Welpe bei euch einzieht? Themen: Ankommen im neuen Zuhause, euch in Ruhe kennenlernen und Vertrauen fassen, Stubenreinheit, erste Grundlagen in Sachen Erziehung
    • Oder muss der Welpe nach kurzer Zeit direkt mit ins Büro?
    • Wenn er täglich mit ins Büro soll, muss er das Mitfahren im Auto lernen und vertragen.
    • Seid ihr Angestellte oder Selbstständig? Falls ihr einen Chef habt, der in der Anfangszeit die gleiche Arbeit von euch erwartet wie ohne Hund, könnte das schwierig werden. Von euren vorherigen Hunden wisst ihr ja, dass der Welpe nicht direkt stubenrein geliefert wird und dass das ggf. im Büro gelernt werden muss. Das kann schnell gehen, kann aber auch dauern. Man weiß es nicht.
    • Der Welpe wird sich zu Beginn vermutlich nicht an euren Mittagspausen-Zeitplan halten. Unser Welpe hatte Wachphasen von ca. 1,5 - 2 Std. (un da gings richtig rund) und dann wieder Schlafphasen von mehreren Stunden.
    • Ruhiges Verbleiben am Schlafplatz muss ebenfalls intensiv geübt werden und nimmt seine Zeit in Anspruch. Habt ihr viel Publikumsverkehr? Nicht jeder RR mag später Fremde in seinem unmittelbaren Umfeld. Das kann viel Training bedeuten.
    • Die Wohnungsgröße ist aus meiner Sicht weniger entscheidend, wobei eine große Wohnung natürlich nicht schädlich ist.
    • Die Treppe sollte der Welpe während des Wachstums möglichst nicht laufen, sondern er sollte so lange getragen werden, wie ihr das vom Gewicht her schafft. Das schont den Bewegungsapparat. Der Welpe wiegt ca. 8-9 kg bei der Abgabe und wird pro Woche ungefähr ein KG zunehmen.
    • Radtouren würde ich mit dem RR nicht vor dem 18. Lebensmonat unternehmen. Ans Fahrrad gewöhnen kann man ihn angepasst ans Alter auch schon entsprechend eher. Unser liebt Fahrradfahren.
    • Wie ist das mit dem "an 2 oder 3 Tagen länger draußen herumtoben" gemeint? Ich würde erst einmal vermuten, dass es bei der 1 Stunde nicht bleibt, sondern am späten Nachmittag/frühen Abend auch noch Gelegenheit gibt, rauszukommen?


    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam
    Geändert von Stefanie R. (06.02.2011 um 14:11 Uhr)
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    He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
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  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Nikita333
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von Jehens Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    wir sind zu zweit und beide berufstätig. Wir wohnen in einer Wohnung auf dem Land, arbeiten jedoch in einer naheliegenden Stadt.

    Unsere Wohnung hat ...
    Ist ein RR unter diesen Bedingungen sinnvoll? Ist die Treppe in der Wohnung ein Problem? Verträgt sich ein RR auch mit Büro-Umfeld unter der Woche?

    Erfahrung mit Hunden ist gegeben, nur nicht mit RR bisher. (Rottweiler, Cocker-Spaniel).

    ...
    Natürlich kann ich mich Stefanie nur anschließen. Andererseits vermisse ich bei deiner Vorstellung einiges: Da man einen Rottweiler und einen Cocker wohl kaum mit einem RR vergleichen kann, frage ich mich natürlich, was für Vorerfahrungen du hinsichtlich RR`s gemacht hast. Kennst du die Rasse nur aus Büchern etc. oder auch div. Hunde persönlich? Hast du dich evtl. mit Besitzern unterhalten, gemeinsame Spaziergänge, Gedankenaustausch etc.?
    Die von dir geschilderten Lebensumstände können meiner Meinung nach bei jeder Hunderasse als Kriterium angebracht werden. Aber was ist mit den "typischen" Eigenschaften (o.k. - kommt natürlich immer auf den Hund an...)?
    Wenn du der Typ Mensch bist, der gut auf einen RR eingehen kann, dann ist dem Hund wahrscheinlich schittwurscht, ob er in einer Luxusvilla oder einer Bretterbude wohnt. Hauptsache Herrchen/Frauchen haben Hundeverstand und Zeit für Erziehung, Spiel und Spaß - halt Auslastung. Da ihr erwähnt, Hundeerfahrung bereits zu haben, ist euch dies doch auch nicht fremd. Wichtig finde ich nur, gerade die genannten Rassen auf gar keinen Fall mit einem RR zu vergleichen.
    Aber das ist nur meine persönliche Meinung - ich bin schließlich kein Profi.
    Wenn ihr euch über die Rasse ausreichend Gedanken gemacht habt (in Schriftform und vor allem persönlich bei Besitzern), sehe ich hier keine Probleme.
    Viele liebe Grüße

  4. #4
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Hallo zusammen,

    und zuerst einmal schon ein grosses Danke für die Antworten. Ich antworte einfach mal in umgekehrter Reihenfolge, vor allem wegen dem Scrollen.

    Wir haben bisher keine Schriftlektüre in Buchform zum RR studiert, ich denke aber wir leben mittlerweile in einer Zeit, in der man sich über das Internet mehr Informationen in kürzerer Zeit holen kann, als wenn man 7,8 Bücher hintereinander liest. ;-)

    Natürlich ist ein Rottweiler und ein Cocker Spaniel absolut nicht 1:1 mit einem RR zu vergleichen, das ist uns bewusst. Auch die beiden liebsten waren wie Tag und Nacht und sicher nicht zu vergleichen.

    Ich denke schon, dass die Lebensumstände eine Rolle spielen, es gibt Hunde, die anfälliger sind für Hüftschäden als andere etc. Auch die Grösse der Wohnung kann durchaus eine Rolle spielen, es gibt Hunderassen, die nunmal nachweislich einen ausgeprägteren Hang haben, auf eine grössere Fläche oder am besten gleich einen ganzen Hof achtzugeben und dass am liebsten noch von einem Ort, von dem sie möglichst viel überblicken können. Solche Hunde in einer Wohnung wie unserer wäre für den Hund nicht richtig. Ich denke schon, dass das eine Rolle spielt und daher werfe ich ja auch die Frage in die Runde ;-)

    Für die Anfangszeit und für den Welpen haben wir die Möglichkeit Urlaub zu nehmen, bzw.die Urlaube von uns beiden dieses Jahr so zu verteilen, dass immer mindestens 1 Person während den ersten 3-5 Wochen da sein kann. unter Umständen und im Falle der Notwendigkeit auch dann 4-6 Wochen. Bleibt die Frage, ob dies reichen kann.

    Mit der Angabe der Hundeerfahrung wollten wir auch vermitteln, dass es durchaus Durchsetzungskraft einem Hund gegenüber gibt bei uns. Wie "aufmüpfig" ist ein RR, wie leicht passt er sich an sein neues Rudel an, wie testosteronhaltig sind Rüden in ihrer Teenagerzeit usw. Natürlich gibt es zu all diesen Fragen schon Lektüre und einschlägige Seiten, oft hilft jedoch die Erfahrung von anderen Besitzern hier noch mehr. Und eben deswegen sind wir ja hier ;-)

    Vom Typ Mensch her sind wir eigentlich schon der Typus, der Tiere gut erreicht (ausser Katzen irgendwie, aber das ist ein anderes Thema). Sowohl mit Pferden als auch eben mit Hunden hatten wir noch nie irgendeine schlechte Erfahrung. Es hängt im Prinzip vieles davon ab, wie sehr man sich mit ihnen auseinandersetzt,wie sehr man sie als Teil der Familie sieht.

    Wir kennen derzeit leider niemanden, der einen oder mehrere RR's hat. Der nächste Schritt wären dann mehrfache Besuche bei einem Züchter, aber an dem Punkt wollen wir im Prinzip schon möglichst viel wissen.

    Womit wir bei der nächsten Antwort wären, auch hier vielen Dank schon einmal!!!

    Wir sind angestellt, ich bin jedoch in der komfortablen Situation, dass ich keine fixe Mittagszeit habe und variieren kann und auch keine fixen Arbeitszeiten im Prinzip habe. Ich kann mich da besonders am Anfang dem Hund und seinen Bedürfnissen anpassen, ich bin in einer recht komfortablen Position und kann auch bei Bedarf mal 1-2 Tage/ Woche Home Office machen.

    Das mit dem "an 2-3 Tagen auch mal mehr draussen rumtoben" ist schon so gemeint dass es dann nicht bei dem einen Mal bleibt, ja.

    Super, danke für den Tipp mit dem Fahrrad fahren.

    Für uns noch wichtig: Wie sind Eure persönlichen Erfahrungen mit RR's in Bezug auf:
    Lieber Rüde oder lieber Hündin?
    Wir finden, auch hier gibt es eine rassenspezifische Unterscheidung. Eine Rottweilerhündin ist die Güte und Ruhe in Person, eine Cocker-Hündin rennt auch mit 14 Jahren noch jedem Ball nach und vergisst vieles drumherum ;-)
    Klar, dass ist auch immer vom einzelnen Hund ab zum Teil, aber wir haben zumindest den Eindruck, dass es hier Unterschiede gibt. Wie ist das bei RR's? Gibts da irgendetwas nennenswertes? Zum Beispiel besonders heftige "Pubertät" beim Rüden oder ähnliches?

    Könnt Ihr Züchter empfehlen? Optimal wäre Raum Zürich bis Basel. Wenn wir aber zahlreiche Empfehlungen zu Züchtern in Bern bekommen, fahren wir auch dahin.

    Ich danke schonmal für die bisherigen Antworten, das hat uns schon sehr weitergeholfen!

    Grüsse

  5. #5
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Stephie,

    ich sehe jetzt grad nicht, wo Jehens generell ein Hund oder ein RR im speziellen ausgeredet werden soll...?
    Einzelmeinungen beider Couleur find ich legitim. Er hatte ja gefragt.

    Das mit dem Beschäftigungsverhältnis stand nicht im Eingangspost, sondern etwas später:
    Zitat Zitat von Jehens Beitrag anzeigen
    (...)
    Wir sind angestellt, ich bin jedoch in der komfortablen Situation, dass ich keine fixe Mittagszeit habe und variieren kann und auch keine fixen Arbeitszeiten im Prinzip habe. Ich kann mich da besonders am Anfang dem Hund und seinen Bedürfnissen anpassen, ich bin in einer recht komfortablen Position und kann auch bei Bedarf mal 1-2 Tage/ Woche Home Office machen.
    (...)
    LG
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  6. #6
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Steph821
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von Chappyxxs Beitrag anzeigen
    Stephie,

    ich sehe jetzt grad nicht, wo Jehens generell ein Hund oder ein RR im speziellen ausgeredet werden soll...?
    Einzelmeinungen beider Couleur find ich legitim. Er hatte ja gefragt.

    Das mit dem Beschäftigungsverhältnis stand nicht im Eingangspost, sondern etwas später:

    LG
    Ilonka
    Danke dafür! Entschuldige Pooky!
    Dann korrigiere ich eine Aussage, nicht alle reden dagegen, das einige dagegen sprechen und warten bis ein anderer User seine Meinung schreibt und diese denn auch als seine verkauft.
    Geändert von Steph821 (10.02.2011 um 20:36 Uhr)

  7. #7
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Algamoorah
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von Jehens Beitrag anzeigen
    Mit der Angabe der Hundeerfahrung wollten wir auch vermitteln, dass es durchaus Durchsetzungskraft einem Hund gegenüber gibt bei uns. Wie "aufmüpfig" ist ein RR, wie leicht passt er sich an sein neues Rudel an, wie testosteronhaltig sind Rüden in ihrer Teenagerzeit usw. Natürlich gibt es zu all diesen Fragen schon Lektüre und einschlägige Seiten, oft hilft jedoch die Erfahrung von anderen Besitzern hier noch mehr. Und eben deswegen sind wir ja hier ;-)
    Hallo Jehens, ich bin recht neu hier und lese eher mit, aber über den oben zitierten Satz bin ich gestolpert, weil er m. E. auf ein Problem abstellt, welches viele Hundeliebhaber irgendwann mit ihrem RRs bekommen... das ist zumindest bisher mein Eindruck, aber ich lerne noch.
    Ich habe bei meinen Beiden gemerkt, dass es weniger auf Durchsetzungsvermögen ankommt, als auf für den Hund nachvollziehbare Logik. Ich habe festgestellt, dass diese Rasse mehr mitdenkt, als andere Rassen (habe auch schon verschiedene gehabt). Man kann sie sehr freundschaftlich erziehen... eher führen, nat. konsequent... aber eben authentisch, mit Liebe... oh Mann, kann mir hier mal jemand helfen, die richtigen Worte zu finden wie sag ichs am besten....

    Rüden haben jede Menge Testo... auch schon, wenn sie klein sind ... wie junge Hengste...
    LG kat

  8. #8
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: RR der Richtige?

    @Nikita333:
    Was ist denn gerade an den beiden genannten Rassen so "anders"? Und ist der RR denn so "besonders", dass man die Haltung z.B. eines Rottweilers (wobei ich voraussetze, der ist nicht nur hinter Gittern gehalten worden) nicht als Vorkenntnis werten kann?
    (Und wenn ich nun nicht der Typ wäre, der gut auf einen RR eingehen kann, kann ich dann irgendwas retten, wenn ich in einer Luxusvilla lebte?)

    Viel wichtiger finde ich Stefanie's Einwand hinsichtlich des Urlaubs. Ich erlebe es hier gerade, wie schwierig das ist, wenn nach zwei Wochen Urlaub so ein kleines Wesen in den Berufsalltag integriert werden soll. Das machst Du nicht mal eben so. Und selbst wenns mit dem Welpen klappt, kann Dir ein Junghund dann auch noch mal mit einem plötzlich anderen Bewegungsdrang 'nen derben Strich durch die Rechnung machen.
    Das gilt aber für andere Rassen genauso.

    Ich finde es immer wieder interessant, dass die Leute so gern auf die Nähe zur Natur hinweisen, wenn sie über die Anschaffung eines Hundes nachdenken...
    8 oder 9 Stunden Büro...? Egal! Aber wir wohnen am Wald... Super.
    Nähe zur Natur hat für mich nur insofern Wert, als ich erheblich Zeit spare, wenn ich von A nach B muss - z.B. bei besagter Mittagspause. Ansonsten macht das einen Hund auch nicht glücklicher, nur weil er "auf'm Dorf" lebt. Im Gegenteil, Nähe zum Wald kann Dich bei einem jagdlich ambitionierten RR auch zur Verzweiflung treiben.
    Ich schätze, 90 % der Hundehalter verbringen eh mehr Zeit mit ihrem Hund indoor als draußen?!
    Man ist schließlich maximal ein paar Stunden draußen - der Rest des Tages spielt sich zuhaus, im Auto oder im Büro ab.
    Da muss es also in erster Linie auch mal klappen.

    Die Frage des TE, ob ein RR unter diesen Bedingungen sinnvoll ist, kann ich nicht beantworten, es kann vielleicht helfen, wenn man sich fragt, ob die Haltung und Ausbildung eines großen, sehr bewegungsfreudigen Hundes mit evtl. vorhandenem Jagdtrieb für einen selber sinnvoll und machbar ist.
    Ich persönlich würde in dieser Lage mal bei Ridgeback in Not nach einem erwachsenen Hund suchen, der gut zu mir paßt ;-)
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  9. #9
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von Chappyxxs Beitrag anzeigen
    @Nikita333:
    Was ist denn gerade an den beiden genannten Rassen so "anders"? Und ist der RR denn so "besonders", dass man die Haltung z.B. eines Rottweilers (wobei ich voraussetze, der ist nicht nur hinter Gittern gehalten worden) nicht als Vorkenntnis werten kann?
    (Und wenn ich nun nicht der Typ wäre, der gut auf einen RR eingehen kann, kann ich dann irgendwas retten, wenn ich in einer Luxusvilla lebte?)

    Viel wichtiger finde ich Stefanie's Einwand hinsichtlich des Urlaubs. Ich erlebe es hier gerade, wie schwierig das ist, wenn nach zwei Wochen Urlaub so ein kleines Wesen in den Berufsalltag integriert werden soll. Das machst Du nicht mal eben so. Und selbst wenns mit dem Welpen klappt, kann Dir ein Junghund dann auch noch mal mit einem plötzlich anderen Bewegungsdrang 'nen derben Strich durch die Rechnung machen.
    Das gilt aber für andere Rassen genauso.

    Ich finde es immer wieder interessant, dass die Leute so gern auf die Nähe zur Natur hinweisen, wenn sie über die Anschaffung eines Hundes nachdenken...
    8 oder 9 Stunden Büro...? Egal! Aber wir wohnen am Wald... Super.
    Nähe zur Natur hat für mich nur insofern Wert, als ich erheblich Zeit spare, wenn ich von A nach B muss - z.B. bei besagter Mittagspause. Ansonsten macht das einen Hund auch nicht glücklicher, nur weil er "auf'm Dorf" lebt. Im Gegenteil, Nähe zum Wald kann Dich bei einem jagdlich ambitionierten RR auch zur Verzweiflung treiben.
    Ich schätze, 90 % der Hundehalter verbringen eh mehr Zeit mit ihrem Hund indoor als draußen?!
    Man ist schließlich maximal ein paar Stunden draußen - der Rest des Tages spielt sich zuhaus, im Auto oder im Büro ab.
    Da muss es also in erster Linie auch mal klappen.

    Die Frage des TE, ob ein RR unter diesen Bedingungen sinnvoll ist, kann ich nicht beantworten, es kann vielleicht helfen, wenn man sich fragt, ob die Haltung und Ausbildung eines großen, sehr bewegungsfreudigen Hundes mit evtl. vorhandenem Jagdtrieb für einen selber sinnvoll und machbar ist.
    Ich persönlich würde in dieser Lage mal bei Ridgeback in Not nach einem erwachsenen Hund suchen, der gut zu mir paßt ;-)
    Unterschreibe ich komplett so!
    Als Angestellter wuerde ich es mich nicht trauen, einen Welpen mit ins Buero zu nehmen.
    Man ist eben doch sehr auf den Hund fixiert, was macht er, muss er raus, macht er nichts kaputt, wo ist er...da bleibt schon mal die Konzentration auf der Strecke.
    Und wie es dann als Junghund aussieht, der nur Unfung im Kopf hat,steht eh auf einem anderen Blatt.
    Und selbst wenn der Chef hundefreundlich ist und das erstmal befuerwortet, der Hund muss sich am besten unsichtbar in den Bueroablauf integrieren, das erwarten zumindest die meissten.
    Das heisst, nicht Bellen wenn es klingelt, nicht fiepsen, wenn du im Meeting sitzt und schon gar nicht, dem Chef ins Buero ******.
    Ich hatte meine Huendin auch mit im Buero, meine Chefin war von der Idee begeistert, aber auf Dauer war es mir doch zu anstrengend, staendig darauf zu achten, dass der Hund niemanden stoert bzw. den Alltag durcheinander bringt.
    Zum Glueck kann ich es mir aussuchen, wo ich arbeite, daher zur Zeit Homeoffice

    Die Idee von Chappyxxs mit einem Not Hund finde ich gut.
    Aber bedenkt auch dabei, dass der Hund Zeit braucht, um bei Euch anzukommen und nicht direkt der perfekte Buero Hund ist.

  10. #10
    suifeng
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Hallo !

    Bitte dringend lesen:

    http://wuff-online.com/pics/artikel/.../ridgeback.pdf

    Unsere 3 Rdigebacks sind/waren gänzlich unterschiedlich. Von den beiden Mädels hatte eine eine große Jagdpassion, war dafür gerne mit anderen Hunden zusammen. Die zweite haben Rehe weniger interessiert, aber sie wollte gerne eine große Distanz zu anderen Hunden.

    Unser jetzt fast 4 jähriger, unkastrierter, Rüde liebt Hundkumpels, gerät aber an der Leine schnell in Frust, wenn er nicht Kontakten kann und hat eine sehr ausgeprägte Jagdmotivation. Andere Menschen dürfen gerne auf Distanz bleiben.

    Unser Molosser-Mädchen ist, im Gegensatz zu den RR sehr viel ruhiger im Haus und auch draussen. Die Rottweiler, welche ich kenne, gehen auch eher in die Richtung "Gemüt" .

    Für einen Hund braucht man viel Zeit, das Training braucht Zeit, hat der Hund spezielle Bedürfnisse braucht es noch mehr Zeit . Viel Natur bedeutet auch mehr Rehe, Hasen, Kaninchen, Füchse... viele, viele Trainingsmöglichkeiten.

    Liebe Grüße
    Nicole

  11. #11
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Thomas R
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Hallo,
    ich kann solche Anfragen ja durchaus verstehen und finde sie auch richtig.

    Für mich ist der RR kein 0815 Hund dem jeder Mensch gerecht werden kann, allerdings gilt das auch für einen Rotti und einen Cocker allemal.
    Die Rassen sind sehr unterschiedlich aber sie haben eines gemeinsam sie brauchen eine Aufgabe.
    Ich weiß das dieses grade beim RR viele Leute anders sehen.

    Die Haltung eines RR ist nichts besonderes und sie unterscheidet sich auch nicht von anderen Rassen.
    Aber "aus meiner Sicht" gibt es einige Dinge die man bei jeder Rasse einhalten sollte um ihnen gerecht zu werden.
    - Arbeite niemals gegen die Veranlagung eines Hundes.
    - Fördere die Veranlagungen und lenke sie in die "leider" in unserem Land unumgänglichen Bahnen.
    - Behandele deinen Hund immer Fair
    - Geb deinem Hund die Chance sich zu entwickeln und bremse dieses niemals

    Bei einem RR heißt dieses unter anderem
    - bist du bereit lange Spaziergänge durch die Natur zu unternehmen (regelmäßig)
    - bist du bereit einen Hund zu haben der sehr spät richtig erwachsen wird?
    - wie möchtest du die Anlagen fördern, welche Sportart stelltst du dir vor, oder willst du ihn jagdlich oder im Rettungsdienst ausbilden?
    - kannst du dich so weit zurück nehmen das du deinen Hund immer fair behandelst? (gilt im übrigen im speziellen für einen Rotti auch)

    Wenn du dich informierst bedenke bitte das alle Rassebeschreibungen von einem Hund ausgehen der fertig trainiert ist.
    Mit Zurückhaltend und ruhig brauchst du in den ersten "Jahren" nicht rechnen.

    Thomas
    Geändert von Thomas R (09.02.2011 um 12:44 Uhr)

  12. #12
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von pooky Beitrag anzeigen
    Unterschreibe ich komplett so!
    Als Angestellter wuerde ich es mich nicht trauen, einen Welpen mit ins Buero zu nehmen.
    Man ist eben doch sehr auf den Hund fixiert, was macht er, muss er raus, macht er nichts kaputt, wo ist er...da bleibt schon mal die Konzentration auf der Strecke.
    Und wie es dann als Junghund aussieht, der nur Unfung im Kopf hat,steht eh auf einem anderen Blatt.
    Und selbst wenn der Chef hundefreundlich ist und das erstmal befuerwortet, der Hund muss sich am besten unsichtbar in den Bueroablauf integrieren, das erwarten zumindest die meissten.
    Das heisst, nicht Bellen wenn es klingelt, nicht fiepsen, wenn du im Meeting sitzt und schon gar nicht, dem Chef ins Buero ******.
    Ich hatte meine Huendin auch mit im Buero, meine Chefin war von der Idee begeistert, aber auf Dauer war es mir doch zu anstrengend, staendig darauf zu achten, dass der Hund niemanden stoert bzw. den Alltag durcheinander bringt.
    Zum Glueck kann ich es mir aussuchen, wo ich arbeite, daher zur Zeit Homeoffice

    Die Idee von Chappyxxs mit einem Not Hund finde ich gut.
    Aber bedenkt auch dabei, dass der Hund Zeit braucht, um bei Euch anzukommen und nicht direkt der perfekte Buero Hund ist.
    Ich bin selbst der Chef. Insofern erübrigt sich das teilweise, wenn der Hund dem Chef ins Büro nen Haufen setzt, dann ist das mein Büro, ergo kann ich das verkraften ;-)

    Die Idee mit dem Nothund möchte ich nochmal kurz aufgreifen. Bei einem Welpen ist es ein halbes Jahr bis Jahr am Anfang, welches man wirklich intensiv mehr aufpassen muss. Bei Nothunden - und da habe ich viele Erlebnisse im Bekanntenkreis - ist es auch oft so, dass diese Hunde eine Vorgeschichte haben, die genausoviel Aufmerksamkeit benötigen kann wie ein Welpe.

    Insofern glaube ich nicht, dass es daher ein grosser Unterschied ist. Davon abgesehen entscheide ich mich für einen Hund auch unter der Prämisse, dass dieser Teil der Familie wird und auf 12-18 Jahre dann eben auch Familie ist. Auch ein Nothund kann jung sein, RR's werden ja eh spät erwachsen, aber mir wäre es fast lieber, wenn der Hund schon als Welpe da ist.

  13. #13
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Wer fragt, ob ein Hund in sein Leben passt, ist unsicher. Und nix Blöderes als Unsicherheit gibt es bei der Hundehaltung

    Wenn Du Dir tausendprozentig sicher bist, wirst Du hier nicht fragen. Alleine die Frage verlangt nach einem aufrichtigen "Nein". Werde Dir sicher, dann ist der Hund richtig in Deinem Leben und passt.
    Du wirst diejenige Antwort erhalten, die Du tief in Dir schon längst weißt.

    Lass dich nicht überreden, nur weil es bei Anderen so toll klappt. Das ist (h)ausgemachter Bullshit.

    VG

  14. #14
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von Jehens Beitrag anzeigen
    Ich bin selbst der Chef. Insofern erübrigt sich das teilweise, wenn der Hund dem Chef ins Büro nen Haufen setzt, dann ist das mein Büro, ergo kann ich das verkraften ;-)

    Die Idee mit dem Nothund möchte ich nochmal kurz aufgreifen. Bei einem Welpen ist es ein halbes Jahr bis Jahr am Anfang, welches man wirklich intensiv mehr aufpassen muss. Bei Nothunden - und da habe ich viele Erlebnisse im Bekanntenkreis - ist es auch oft so, dass diese Hunde eine Vorgeschichte haben, die genausoviel Aufmerksamkeit benötigen kann wie ein Welpe.

    Insofern glaube ich nicht, dass es daher ein grosser Unterschied ist. Davon abgesehen entscheide ich mich für einen Hund auch unter der Prämisse, dass dieser Teil der Familie wird und auf 12-18 Jahre dann eben auch Familie ist. Auch ein Nothund kann jung sein, RR's werden ja eh spät erwachsen, aber mir wäre es fast lieber, wenn der Hund schon als Welpe da ist.
    Bist du befoerdert worden? In deinem Einganspost schreibst du, dass ihr beide angestellt seid?
    Wenn ja, dann herzlichen Glueckwunsch.
    Ich moechte mich jetzt hier gar nicht auf die Zuechter Diskussion einlassen, ich hatte noch nie einen Hund vom Zuechter, immer Not Hunde.
    Du hast schon recht, dass ein Not Hund eine Wundertuete ist und sich bis zu 2 Jahre nach dem er zu einem gekommen ist, noch deutlich veraendert im Wesen.
    Ich habe auch nie behauptet, dass es mit einem Not Hund leichter ist- oft ganz im Gegenteil, weil man Fehler wieder ausbuegeln muss, die man nicht selbst gemacht hat und manchmal gar nicht weiss, wie sich Verhaltensweisen entwickelt haben.
    Mit einem erwachsenen Hund hast du allerdings andere Baustellen als mit einem Welpen, er ist im Idealfall schon stubenrein, kann ein paar Stunden allein bleiben, kennt das Autofahren und integriert sich, sofern er nicht komplett veraengstigt und verstoert ist, schneller in den Alltag, als ein Welpe.

    Es bleibt letzlich deine Entscheidung, ob du einen Welpen nimmst oder nicht, beides macht Arbeit und das nicht nur ein halbes Jahr.
    Es sind eben einfach andere Baustellen.

    Abgesehen davon, solltest du IMMER einen Plan B, C und D haben.
    Denn sonst geht Plan A schief und aus Mangel an Alternativen muss der Hund wieder weg.
    Davon gibt es leider wirklich zu viele arme Wuerstchen auf RRiN.

  15. #15
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    Lächeln AW: RR der Richtige?

    @pooky
    Mein Hund geht mit ins Büro, täglich, seit sie 12 Wochen alt ist, im August wird sie 5. Alles Verhalten, das ich von ihr im Büro von Anfang an gefordert habe, hätte ich auch eingefordert, wenn ich den ganzen Tag mit ihr zuhause gewesen wäre: nichts kaputt machen, nicht bei jedem Klingeln an die Tür rennen, Besucher, etc. nicht sofort begrüßen, wenn nötig, auf ihrem Platz bleiben.
    Es verlangt auch keiner von ihr, den ganzen Tag auf ihrem Platz zu bleiben, sie kann sich bewegen, so wie sie es möchte unter Beachtung der o.g. Forderungen.

    Wie gesagt, ich erlebe sie ja jeden Tag im Büro und an WE und im Urlaub zuhause. Das Verhalten von ihr ist exakt gleich. Die meiste Zeit liegt sie rum, jetzt, wo auch mal die Sonne scheint, läuft sie über das Geländer und sucht Sonnenplätze.

    Mein Hund muß funktionieren, egal wo sie ist. Das ging nicht von heute auf morgen, sollte man aber auch nicht annehmen. Eine selbst verursachte Baustelle haben wir heute noch: Jagdtrieb kontrollieren, fing mal ganz harmlos an mit Vögel aufscheuchen, als sie klein war. Ergebnis: bis heute Schlepp in wildreichen Gebieten, aber das ist dann ja ein anderer Fred.

    Gruß
    Roswitha
    Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert. (Oscar Wilde)

  16. #16
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von pooky
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von Roswitha Beitrag anzeigen
    @pooky
    Mein Hund geht mit ins Büro, täglich, seit sie 12 Wochen alt ist, im August wird sie 5. Alles Verhalten, das ich von ihr im Büro von Anfang an gefordert habe, hätte ich auch eingefordert, wenn ich den ganzen Tag mit ihr zuhause gewesen wäre: nichts kaputt machen, nicht bei jedem Klingeln an die Tür rennen, Besucher, etc. nicht sofort begrüßen, wenn nötig, auf ihrem Platz bleiben.
    Es verlangt auch keiner von ihr, den ganzen Tag auf ihrem Platz zu bleiben, sie kann sich bewegen, so wie sie es möchte unter Beachtung der o.g. Forderungen.

    Wie gesagt, ich erlebe sie ja jeden Tag im Büro und an WE und im Urlaub zuhause. Das Verhalten von ihr ist exakt gleich. Die meiste Zeit liegt sie rum, jetzt, wo auch mal die Sonne scheint, läuft sie über das Geländer und sucht Sonnenplätze.

    Mein Hund muß funktionieren, egal wo sie ist. Das ging nicht von heute auf morgen, sollte man aber auch nicht annehmen. Eine selbst verursachte Baustelle haben wir heute noch: Jagdtrieb kontrollieren, fing mal ganz harmlos an mit Vögel aufscheuchen, als sie klein war. Ergebnis: bis heute Schlepp in wildreichen Gebieten, aber das ist dann ja ein anderer Fred.

    Gruß
    Roswitha
    Das ist doch super Roswitha, schoen dass Du Deinen Hund mitnehmen kannst und das auch von Anfang an.
    Ich habe es eben auch schon anders erlebt, obwohl sich Fini im Buero auch nicht anders verhalten hat, als zu Hause.
    Sie lang 90%des Tages unter dem Tisch in ihrem Koerbchen und hat geschlafen, war immer ruhig und freundlich.
    Trotzdem hatte ich das Gefuehl, dass meine Chefin, die selbst zwei Hunde hatte, es nicht gern gesehen hat, dass sie ab und zu mal rumgelaufen ist und die Kollegen besucht hat.
    Oder nach Mittagsspaziergang im Buero gefressen hat.
    Oder ab und zu mal Dreck mit rein gebracht hat.

    Alles Dinge, die mich zu Hause nicht stoeren und fuer mich mit der Hundehaltung einhergehen.
    Ich wollte nur sagen, dass es durchaus verschiedene Ansichten zum erwuenschten Verhalten den Hundes geben kann und auch Unterschiede in Geduld und Tolearnz, bis der Hund etwas gelernt hat oder unerwuenschtes Verhalten abgelegt hat.

    Uebrigens war das auch einer der Gruende, warum ich mich fuer einen erwachsenen Not Hund entschieden habe.
    Welpenaufzucht als voll berufstaetiges Paar mit max 2Wo Urlaub am Stueck kam fuer mich nicht in Frage.

  17. #17
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Steph821
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Off-Topic:

    @singhiozzo

    Warum bist du noch moderiert, schonmal den Webmaster gefragt?
    Du hast ja schon stolze 18 Beiträge geschrieben oder warst du mal nicht so nett.

  18. #18
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von singhiozzo
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von Steph821 Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    @singhiozzo

    Warum bist du noch moderiert, schonmal den Webmaster gefragt?
    Du hast ja schon stolze 18 Beiträge geschrieben oder warst du mal nicht so nett.
    Danke für den qualifizierten Beitrag. Leider ist Jehens damit kein Stück weiter geholfen!

  19. #19
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Steph821
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von singhiozzo Beitrag anzeigen
    Danke für den qualifizierten Beitrag. Leider ist Jehens damit kein Stück weiter geholfen!
    Du bist doch für die "qualifizierten und aussagekräftigen Beiträge" zuständig, daher halte ich mich raus. Mach weiter so, ich bin wirklich begeistert von deinem Schreibstil.

    Jedoch finde ich es Lobenswert das Jehens sich vorab Informiert und nicht einfach kauft und er sollte das Angebot von Jezebella annehmen sollte diese in der Nähe wohnen.

  20. #20
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von singhiozzo
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von Steph821 Beitrag anzeigen
    ...Mach weiter so, ich bin wirklich begeistert von deinem Schreibstil.
    Danke. Soll ich dir von Zeit zu Zeit eine Postkarte schicken, um dich zu erheitern? ;-)

    Nee komm, Spaß und Zickereien (damit schließe ich mich natürlich ein) beiseite. Lasst uns drauf konzentrieren, Jehens bei seiner Entscheidung ein wenig zu helfen.

    Ich finde die Beiträge von twosocks und EllaBernd super. Das sind, wie meine Geschichte auch, Erfahrungen aus erster Hand. Natürlich mit dem Nachteil, dass die, wie ich auch, Ersthundehalter sind. Aber ich finde, das tut dem Gedanken der Hilfe keinen Abbruch. Es ist immer gut, wenn sich dazu auch Leute mit kritischen Meinungen äußern. Am Ende ergibt sich für Jehens ein Gesamtbild der Meinung aller hier, die mitschreiben.

    Ich persönlich hab vor dem Kauf ja auch hier viel gelesen, um mich zu informieren. Aber ich muss auch sagen, dass sich meine Kaufentscheidung nicht an den Beiträgen hier festgemacht hat. Schlussendlich formt sich im Kopf Stück für Stück eine Entscheidung aufgrund des gewonnenen Wissens, dazu kommt die emotionale Stimme aus dem Bauch, die ein willkommenes Gegengewicht zur Sachlichkeit des Kopfes darstellt. Und irgendwann weißt du einfach, was die richtige Entscheidung ist.

  21. #21
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Zitat Zitat von singhiozzo Beitrag anzeigen
    (...) Lasst uns drauf konzentrieren, Jehens bei seiner Entscheidung ein wenig zu helfen.(...)
    Die Entscheidung ist wahrscheinlich längst gefallen.

    Hoffentlich hat Jehens wenigstens mehr Verstand (und Hilfe per PN) als einige Ersthalter hier und wählt einen DZRR-, Club Elsa- oder RRCD-Hund.
    Da ich aber gerade wieder zwei Fälle im Bekanntenkreis habe, die beratungsresitent trotzdem einen IRV "erwischt" haben, weil der "so schön tiefrot" war, glaub ich nicht mehr an Vernunft im Ersthundebesitzer.
    Schön sind sie. Genau.

    Vieles von dem, was sich hinter dieser Schönheit versteckt, bleibt lange verborgen.
    Und in diesen Satz interpretiert jemand, der lange mit Ridgebacks arbeitet etwas anderes hinein als ein Ersthalter.
    Danke. Ich bin raus.

  22. #22
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    Standard AW: RR der Richtige?

    Und nochmal ein grosses Danke an Alle hier ganz allgemein. Es kamen unglaublich viele spannende Antworten und Tipps, auch per Nachricht. Auch wenn ich moderiert bin. Die Nachrichten kamen direkt an meine Mailadresse.

    Blicke noch nicht so ganz durch im Forum ;-) Kommt noch.

    Ich finde auch singhizzio's Beitrag sehr gut, er hat eine Unbekümmertheit dabei, die total positiv für den Hund und für das allgemeine Leben sein kann.
    Ich bin auch der Meinung, dass man sich nicht immer um jede mögliche Gegebenheit einen Plan B und C und D machen muss.

    Das Wichtigste ist doch: Man muss wollen. Und dann kann man auch vieles möglich machen. Mit dem Hund und für den Hund.

    Ich bin hauptsächlich hier, um mir auch absolut sicher zu sein. Dass wir einen Hund wollen, ist klar. Dass es ein RR sein soll, im Prinzip auch schon fast. Nun geht es mir halt vor allem darum, mehr über rassenspezifisches zu erfahren und das habe ich hier erfahren. Dafür ein Danke an Alle!

    Wir leben in der Schweiz. Zwar vor den Toren einer grossen Stadt, aber auf dem Land. Die Berge sind um die Ecke, wir sind in 30 Min auf über 2.000m.

    Von daher ist auch die Ausbildung zu einem Suchhund ein Thema. Nicht so professionell, dass er dann hier auch ständig zum Einsatz muss. Einfach auf dem Level, dass er regelmässig ausgelastet ist durch das Training.

    Wie ich im Eingangspost erwähnt habe, gibt es bereits Hundeerfahrung mit Rottweiler und einem Cocker Spaniel. Manche haben hier angesprochen, dass man da rassenspezifisch schon mal schauen muss, ob diese Erfahrungen für die Entscheidung zu einem RR überhaupt helfen. Ich denke schon, aber um das final zu beantworten, bin ich ja auch hier.

    Ein Cocker Spaniel - also, der den ich hatte - ist mit einem extremen Spieltrieb ausgestattet. Auch ein "Aufstöberinstinkt" war da durchaus ausgeprägt. Am Anfang war es so, dass es egal war, wer was geworfen hat, er ist hinterher. Auch bei Fremden. Spiel, Spass, Spannung. Das in geregelte Bahnen zu bekommen, ist nicht ganz leicht, da ein Cocker diese Eigenschaft nicht unbedingt mit 7,8 Jahren verliert. Das bleibt solange, bis er nicht mehr laufen kann.
    Ein Rottweiler hat in Bezug auf das "Familienrudel" besonders als Hündin einen riesigen Beschützerinstinkt. Meiner Meinung nach auch übrigens ein Grund dafür, dass immer mal wieder was mit Rotti' passiert bei Haltern, die ihren Rotti nicht in Bezug auf diesen Instinkt trainieren. Wer seinem Rotti nicht vermittelt, dass erst dann Gefahr droht, wenn der Halter es sagt, sollte keinen Rotti halten. Eine grossartige Hündin, die aber vor allem die ersten Jahre auch erst mit viel zeit und guter Erziehung in die richtigen Bahnen gelenkt werden musste.

    Ich denke schon, dass ich behaupten kann, nicht die "leichtesten" Hunderassen gehabt zu haben. und ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass die Erziehung eines RR für mich nun eine grössere Hürde darstellen soll, weil ich noch nie einen RR hatte.

    Falls jemand von Euch Erfahrungen hat mit Züchtern aus der CH oder mit Spielgruppen direkt an der Grenze zur CH, wäre das toll. ich schaue auch in der CH schon, aber dieses Forum hier ist einfach stärker frequentiert. und Interessant.

    Danke für die zahlreichen Antworten!

    LG

  23. #23
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    Standard AW: RR der Richtige?

    oh mist, jetzt hatte ich doch glatt gerds bitte in http://www.rhodesian-ridgeback-forum...270-bitte.html übersehen und meine gedanken geäussert - sorry, tut mir leid.

    Zitat Zitat von Jehens Beitrag anzeigen
    ..
    Ich finde auch singhizzio's Beitrag sehr gut, er hat eine Unbekümmertheit dabei, die total positiv für den Hund und für das allgemeine Leben sein kann.
    unbekümmertheit, ja, das ist gut!

    Zitat Zitat von Jehens Beitrag anzeigen
    Ich bin auch der Meinung, dass man sich nicht immer um jede mögliche Gegebenheit einen Plan B und C und D machen muss.
    wozu auch sich unnötige gedanken machen? es ist ja nur ein tier!

    ich bin mir ganz sicher, dass du jemanden finden wirst, der dir einen welpen verkaufen wird, ganz bestimmt - es gibt reichlich von den tieren!

    ja, höre auf singhiozzo - der hat ahnung, der kennt sich aus und weiß, wie es ist!

    viel vergnügen und glück, ganz viel glück!
    Geändert von Heins (10.02.2011 um 13:19 Uhr)
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