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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Gugu maji
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    Standard Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Hallo zusammen,

    mich würde mal interessieren, wie Ihr auf den Ridgeback gekommen seid. Bei mir war es so:

    Meine Tochter kam von der Schule und erzählte von einem Afrikanischen Löwenhund, der vor ihrer Schule mit seinem Frauchen wartete. Ich hab ihr dann nur ein Vögelchen gezeigt, weil ich von dieser Rasse noch nie gehört hatte! Meine Tochter blieb aber bei ihrer Behauptung und dann habe ich mal gegoogelt...

    Google sei Dank hab ich mir dann zunächst Bilder angeschaut und mich augenblicklich in die Rasse verliebt. Dann habe ich angefangen, über die Rasse und deren Eigenheiten/Besonderheiten intensiv zu lesen. So ging das einige Tage/Wochen weiter.

    Da wir im Außenbereich einer kleinen Stadt leben und nur einen Nachbarn, aber ein recht großes Grundstück mit Pferdehaltung haben, wollte ich einen größeren Hund als unseren 15 Jahre alten Parson Jack Russel Terrier. Da wir aber selbst auch Kinder haben, wollte ich einen Familienhund und gleichzeitig einen Wachhund. Ich hab mir dann einige Bücher über Ridgebacks gekauft und nach ein paar Wochen war klar: DAS ist MEIN Hund!!!!

    Dann habe ich mich im Internet nach Züchtern umgeschaut und bin bei einer Tierärztin ausgekommen, die seit 10 Jahren Ridgebacks züchtet und selbst 5 Ridgies daheim hat. Unser erster Kennenlerntermin dauerte ca. 3 Stunden und sie hat uns dabei vor allem über die Ansprüche/Besonderheiten der Ridgebacks aufgeklärt. Wir waren total hin und weg von ihren Hunden und 7 Wochen später zog dann Gugu maji of Marsa Salam bei uns ein.

    Wir sind überglücklich mit unserer Hündin und dies wird auch nicht unser einziger Ridgeback bleiben!

    LG Nicole

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Steph821
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Ich bin mit Hunden aufgewachsen aber nur mit sogenannten Fusshupen.
    Selbst hatte ich eine Jacky Dame (tolle Rasse, jederzeit wieder) und der nächste Hund sollte größer werden.

    Wir nahmen uns ein Buch über Hunderassen und schauten welche Rasse wohl sportlich / ausdauernd ist, kein Kläffer, kurz haarig auf jedenfall, kräftig und muskulös, selbstständiges Handeln in manchen Situationen.

    Wir hatten dann den Dobermann, den Dalmatiner, Rhodesian Ridgeback und den Bullmastiff für uns raus gesucht. Dobermann und Dalmatiner gefiel uns nicht so und nun haben wir uns zwischen den beiden letzten entscheiden müssen.
    Die Wahl ist auf den Ridgeback gefallen, obwohl der Bullmastiff auch ein sehr schönes Tier ist.

    So sind wir auf den Ridgeback gekommen und wenn man sich mit dem Thema richtig auseinander setzt, sieht man aufeinmal auch ein paar Hunde in seiner Umgebung.

  3. #3
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    Avatar von Gugu maji
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Zitat Zitat von Steph821 Beitrag anzeigen
    So sind wir auf den Ridgeback gekommen und wenn man sich mit dem Thema richtig auseinander setzt, sieht man aufeinmal auch ein paar Hunde in seiner Umgebung.
    Stimmt! Ca. 700 m von uns entfernt wohnen auch zwei Ridgebacks - die sind mir vorher nie aufgefallen oder noch nie begegnet! Aber genau die waren es, die meine Tochter vor der Schule gesehen hatte!

    LG Nicole

  4. #4
    Ex-Pony Avatar von Sunnymax
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Tja, wie bin ich auf den RR gekommen....besser gesagt, er ist auf mich gekommen....
    Ich hatte eine alte Brandl Bracke und eigentlich auch nicht vor, wieder einen 2. Hund zu dem alten Mädel zu holen. Aber dann kam der besagte Tag X, als unser Computermonteur ins Büro kam mit diesem kleinen Puper....Voll süß.
    Und dann kam die Frage: Kannst du den mal am Wochenende vielleicht nehmen? Ich muss beruflich weg und mal wieder solange alleine lassen, geht nicht, der kackt alles voll. Hallo??? Schrecklich. Na klar nahm ich ihn und das darauffolgende Wochenende auch gleich! und dann kam der besagte Anruf!!! Ich kann nicht mehr, der hört nicht, der macht überall hin und und und, nimm den Hund....sonst....was sonst?!??!? Ach du dicke sch.....ich keine Urlaub, einen alten Hund zu Hause und nun noch einen Junghund Aber egal, ich schaffe das und so zog Amon dann Sonntag NACHTS dann noch bei mir ein......
    Und so hatte ich auf einmal einen Ridgeback!
    Viele Grüße
    Daniela mit Kiany
    und ganz tief im Herzen Amon das Ex-Pony und klein Kackarsch Quando

  5. #5
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Ich fand die Farbe so toll


    Ich wollte never ever so einen Köter haben...ich wohnte dort, wo ein Züchter wohnte...ein afrikanischer Hund muss wildern dürfen, das liegt ihm im Blut...und so verbreiteten seine Köter mehr Schrecken als der Hund von Baskerville. Ein spießiger Jäger hat dem afrikanischen Zauber ein Ende bereitet... Man hatte doch tatsächlich keinerlei Verständnis für biologisch artgerechte Rohfütterung mittels Wilderei im Antilopengehege des angrenzenden Tierparks.
    Geh mir weg mit diesen Tölen - dachte ich und hielt dabei den RR-Freund meiner Hündin für eine liebenswerte Ausnahme: verzogen, stur, distinguiert, mäkelig im Fressen, zurückhaltend, ein Glotzsteher (er stand gerne auf der Wiese und scannte den kompletten Park ab), langsam im Gehorsam - wenn überhaupt, keinerlei Aggression, undressiert, was er tat, tat er freiwillig. Nee, auch das war es nicht, was ich mir unter einem idealen Hund vorstellte.

    Tja, und 10 Jahre später, da dachte ich, dieser Hund passt zu meinen Manolo Blahniks und zu meinem Pradatäschchen, und wenn ich die Aigle-Gummistiefel trage und die Barbour Wachsjacke dann sehe ich so schön britisch aus mit dem afrikanischen Farmershund, der so stolz und majestetisch neben mir herschreitet. Und groß sollte er sein, riesengroß und dunkel mit dunklen Augen, kein Bernstein bitte. Ja, und wenn möglich bitte direkt aus Afrika, von wegen der Authentizität.
    Haha, Karen Blixen für Arme im hessischen Bergland...

    Ich fand die Farbe so toll

    Dem Himmel sei Dank, hab ich mich erst Jahre später hier angemeldet...ich hätte heute wahrscheinlich einen Stoffhund


  6. #6
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Susanne A.
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    @Simone: grööööööööööl - das gibt Haue!

  7. #7
    Vize-Champ Lachendorf 08
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Chouchou Beitrag anzeigen
    Ich fand die Farbe so toll


    Ich wollte never ever so einen Köter haben...ich wohnte dort, wo ein Züchter wohnte...ein afrikanischer Hund muss wildern dürfen, das liegt ihm im Blut...und so verbreiteten seine Köter mehr Schrecken als der Hund von Baskerville. Ein spießiger Jäger hat dem afrikanischen Zauber ein Ende bereitet... Man hatte doch tatsächlich keinerlei Verständnis für biologisch artgerechte Rohfütterung mittels Wilderei im Antilopengehege des angrenzenden Tierparks.
    Geh mir weg mit diesen Tölen - dachte ich und hielt dabei den RR-Freund meiner Hündin für eine liebenswerte Ausnahme: verzogen, stur, distinguiert, mäkelig im Fressen, zurückhaltend, ein Glotzsteher (er stand gerne auf der Wiese und scannte den kompletten Park ab), langsam im Gehorsam - wenn überhaupt, keinerlei Aggression, undressiert, was er tat, tat er freiwillig. Nee, auch das war es nicht, was ich mir unter einem idealen Hund vorstellte.

    Tja, und 10 Jahre später, da dachte ich, dieser Hund passt zu meinen Manolo Blahniks und zu meinem Pradatäschchen, und wenn ich die Aigle-Gummistiefel trage und die Barbour Wachsjacke dann sehe ich so schön britisch aus mit dem afrikanischen Farmershund, der so stolz und majestetisch neben mir herschreitet. Und groß sollte er sein, riesengroß und dunkel mit dunklen Augen, kein Bernstein bitte. Ja, und wenn möglich bitte direkt aus Afrika, von wegen der Authentizität.
    Haha, Karen Blixen für Arme im hessischen Bergland...

    Ich fand die Farbe so toll

    Dem Himmel sei Dank, hab ich mich erst Jahre später hier angemeldet...ich hätte heute wahrscheinlich einen Stoffhund

    himmlisch!!!!!!!!!

    *erstickungsanfallvorlachen





    bei uns war´s ganz unspektakulär der tierschutz.

    riesenmickschädel auf nem bild gesehen, als pflegestelle angeboten, hund einziehen lassen, DANN erst gegoogelt, was wir uns da ins haus geholt hatten (hier käme jetzt der brechsmiler )..... seither bin ich süchtig

  8. #8
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Man sieht mal wieder, daß gerade die schlechten Hundehalter eine wichtige Funktion haben: sie bringen Leute dazu, gar nicht erst, oder aber sehr gut über die Anschaffung eines RR nachzudenken.
    Problematisch sind die Streber mit ihren Vorzeigeridgebacks, die machen die Sache erst virulent

    @Simone Sehr schön

  9. #9
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    @ Matthias: Du hast "vergessen" zu schreiben, wie DU auf den Hund gekommen bist...

    @ Susanne A.: Du auch...

  10. #10
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Zitat Zitat von Gugu maji Beitrag anzeigen
    @ Matthias: Du hast "vergessen" zu schreiben, wie DU auf den Hund gekommen bist...
    ...
    Ach, ich hab ja nur ne halbe RR-Rüdin, zählt also nicht, und mir gings vor allem um die andere Hälfte (Neufundländer). Anzeige entdeckt, dann drei Tage über RRs rumgelesen, dachte, "das paßt". Zufallszucht war ohnehin Bedingung, also dacht ich mir, da kann und muß ich durch.
    Den anstrengenden Teil der kleinen Maus schieb ich jetzt immer auf das RR-Erbe
    Geändert von Benutzername (09.03.2011 um 14:48 Uhr)

  11. #11
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Ich wollte nie einen Hund, die sind so unselbstständig und lassen sich blöd dressieren...hab ich gedacht.

    Mein Vater hat Ridgeback Bücher und Videos angeschleppt und dann war die Anzeige in unserer Zeitung "Ridgeback Rüde zu verschenken".
    Bashan war ein dicker, ignoranter, brauner Töffel.
    Er ist mit uns ausgezogen, bei uns alt geworden und wegen ihm geht es auch nicht wieder ohne!
    LG

    Katja mit Samson, der schielt und zufrieden schmatzt wenn er fertig ist und Tiffy, die sich fragt "Was macht der da bloß??"



  12. #12
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Wir sind das 1. Mal im Urlaub 2007 in der Sächsischen Schweiz auf die Rasse gestoßen. Ein Traum von einem Rüden! So groß und imposant! Für uns kam allerdings kein Hund in Frage, da beide berufstätig und wir lebten in der Stadt. Nach einiger Zeit hatten wir das Stadtleben satt und beschlossen aufs Land zu Ziehen. Wir spielten mit dem Gedanken uns erst eine Französische Bulldogge anzuschaffen. Aber irgendwie stand ich nicht so auf Kleffer. Groß und anmutig sollte unser Hund sein, kein Wadenbeisser! So erinnerte ich mich an diese Schönheit in Sachsen. Ich begann mich über diese Rasse zu informieren, und meinen Mann uin Richtung RR umzupolen. Nach langer Suche nach einem vernünftigen Züchter, sind wir bei unserem hengen geblieben. Und so zog im August 2009 unser ********r bei uns ein. Und seit dem kommt mir auch kein anderer Hund mehr ins Haus!

    LG
    Ella

  13. #13
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Toll, du hast es also war gemacht, na dann mal los:
    Ich hatte immer Hunde solange es mich gibt. Erst der Familienhund mit dem ich aufgewachsen bin. Eine Deutsche Dogge. Mein bester Freund als ich klein war. Danach fanden in unserer Familie immer wieder ein 2-Hand oder Tierheimhund ein Zuhause, Boxer, Pudel, Irisch Setter, Foxterrier, eine bunte Mischung.
    Dann hat mein Mann Cindy (Schäferhund-Husky-Mix), meine letzte, Hündin vor Kaya der RR-Dame, mitgebracht. Wieder ein Hund der wo anders über war.
    16 lange Jahre waren wir beide unzertrennlich. Dann musste ich sie über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
    Bei uns am Stall hatten wir das Glück Audrey, eine RR-Dame lange Zeit mit erleben zu dürfen. Leider ist auch sie kurze Zeit nachdem uns Cindy verlassen hat, dem Weg ihrer Freundin gefolgt. Danach stand fest, keine Hund mehr.
    Ein ½ Jahr zog ins Land und der Wunsch, wieder einen Hund in der Familie zu haben, wurde immer stärker. Da wir Audrey immer sehr bewundert haben, was lag also näher als sich bei RRiN zu melden. Es dauerte nicht lange und Kaya trat in unser Leben. 13 Monate alt, aus Hamburg, wild und ungestüm, dabei aber dennoch ein großes Sensibelchen. Eine richtige RR-Dame halt.
    Die erste Zeit war ganz schön nervenaufreibend. Leider hatte man vergessen der jungen Kaya in ihren ersten Lebensmonaten viel von der Menschenwelt zu zeigen. Fast alles war neu für die Madam. Dazu kommt ein sehr ausgeprägter Jagdsinn.
    Ich sage immer, Kayas Gehirn ist in vier Teile aufgeteilt:
    30% Jagdzelle und 30% Fresszelle und 30 % Schlafzelle und die restlichen 10% sind (manchmal) aufnahmebereit für meine Erziehungsversuche.
    Also viel Arbeit stand und steht noch auf dem Programm.
    Dennoch würde ich meine Kaya für alles in der Welt nicht mehr her geben. Wir sind inzwischen ein Team in (fast) allen Lebenslagen. Sie ist ein toller Hund, ein wichtiges Familienmitglied und die beste Sofadränglerin die ich kenne.
    Kurz gesagt die Familienstellung ist mitten drin
    Tina
    Pfotengruß von Kaya&Tina

    Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.
    Ernst R. Hauschka

  14. #14
    Solar Power User Avatar von shirotora
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    Standard AW: Wie ich auf den Ridgeback gekommen bin

    Zitat Zitat von KayaRR Beitrag anzeigen
    ...
    30% Jagdzelle und 30% Fresszelle und 30 % Schlafzelle und die restlichen 10% sind (manchmal) aufnahmebereit für meine Erziehungsversuche. ...
    Ich glaube diese oder eine aehnliche Aufteilung haben so einige Hunde...
    Some creatures have the ability to fill spaces you never knew were empty.



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