Nur mal so als Gedankenanstoß:
Mit Hund (vor allem wenn man "allein" also ohne Partner, der mitzieht dasteht) einen Job zu finden ist verdammt schwer. Schwierig ist's auch eine Selbstständigkeit aufzubauen - das ist enorm stressig und meistens mit so einigen außer-Haus Terminen verbunden, selbst, wenn man generell mal irgendwann im home-office/eigenem Laden arbeiten kann/will.
So, ich bin Freiberuflerin (anteilsmäßig schon seit Jahren). In meiner Branche läuft's mehr schlecht als recht und ich habe auch außer-Haus Termine. Dazu kommt, dass ich im Moment zu weit von den meisten Kunden entfernt sitze.
Ich suche also wieder nach einem Job. Tja, gar nicht so einfach mit Hund zu Hause. Einige Jobs kann ich schlicht und ergreifend nicht annehmen, weil ich sie nicht mit dem Hund vereinbart kriege. Und ich hab sogar noch das Glück einen Partner zu haben, der mitzieht und dank Gleitzeit den Hund auch teilweise übernehmen kann, so dass ich sogar noch relativ lange außer-Haus arbeiten könnte ohne dass das Hundekind ewig alleine zu Hause hockt.
Ich kann von meinen Jobs zur Zeit Leben und hab auch (noch?) keine Zukunftspanik, aber der Hund schränkt mich schon ein, was Jobs und Aufträge angeht.
Soweit ich weiß muss man als HartzIV Empfänger bestimmte Jobs annehmen und auch wenn man zu Beginn der Selbstständigkeit aufstockende Leistungen kriegt, sind die an Bedingungen geknüpft, die sich unter Umständen nicht mit einem Hund vereinbaren lassen!
Pudel (ohne alberne Frisuren) sind übrigens geniale Hunde!
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