Ich bin ja gerade mittendrin im Übergang vom Angestelltendasein in die Selbstständigkeit. Und das mit zwei Hunden...
Ganz ehrlich? Die kommen bisserl zu kurz. Nun sind wir aber ein eingespieltes Team und die Hunde über die zeitintensive Junghundlernphase schon raus. Der knapp 7jährige Buki als echter Faulpelz ist auch ganz glücklich mit kürzeren Spaziergängen und insgesamt sehr pflegeleicht - wir schlappeln gemütlich entspannte Runden. Mit Rose sieht das aber anders aus, weil sie derzeit mit ihrer extremen Triebigkeit vermehrtes und vor allem konzentriertes Training bräuchte. Das kann ich zur Zeit nicht in dem Maß leisten, wie ich gerne würde und balanciere das so gut es geht hin. Hilfreich ist natürlich die bereits eingespielte Basis, aber insgesamt ist die Situation gerade suboptimal. Tröstlich ist, dass es eine vorübergehende Umbruchssituation ist und sich die Grundlagen für die Hunde längerfristig verbessern werden.
Wenn ich mir die derzeitige Situation nun mit einem Welpen vorstelle... Völlig undenkbar. Ebenfalls undenkbar: Ein lern- und trainingsintensiver Junghund. Letztendlich ist es ja nicht nur die Zeit als solche, die man einbringen muss, sondern auch die eigene Energie und Konzentrationsfähigkeit. Und der Aufbau der eigenen unabhängigen Existenz fordert da durchaus (zumindest bei mir) einen hohen Tribut an Energie und Konzentration.
Liebe Grüße
Susanne mit Buki und Rose
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