Das kann auch mal schnell mehr als das doppelte werden, wenn man einen Hund hat, der nicht alle Futtersorten verträgt (von denen es bei den RRs ja leider recht viele zu geben scheint, wenn man mal so in Foren querliest).
Vielleicht treten auch Probleme auf, bei denen man mit der 10er Karte, der Hundeschule um die Ecke nicht (mehr) hinkommt, sondern ein paar Privattrainings sein müssen oder zumindest eine andere/besser Trainingsstätte, die vielleicht deutlich mehr kostet.
Klar, es geht nicht jeder in die Hundeschule (viele brauchen es auch nicht), manche Hunde sehen den Tierarzt nur zum Impfen und vertragen das billigste Futter und stehen trotzdem 1A im Lack.
Nur darauf verlassen, dass es gerade bei dem Hund, den man selbst erwischt so läuft, sollte man sich wohl nicht. Wenn man Pech hat, ist man es dem Tier, das man angeschafft hat, dann trotzdem schuldig vernünftig zu trainieren, ordentliches Futter zu kaufen und angemessene Tierarztkosten zu zahlen.
Ich könnte nicht ruhig schlafen, wenn ich wüsste, dass ich das nicht aufbringen könnten, wenn es sein muss.
Ganz davon ab, dass viele Sachen ja auch Spaß machen! Hundesport z.B. - kostet halt auch und bei vielen anderen Sachen, zu denen man den Hund mitnimmt, muss man auch ein bisschen extra zahlen.
Im Fall der TE (bzw. ihrer Freundin) finde ich aber, wie weiter oben schon geschrieben, die Tatsache, dass sie sich gerade selbstständig machen will ein noch viel größeres Auschlusskriterium. Da passt ein Hund zur Zeit einfach nicht ins Leben. Dann wartet man eben noch 2-3 Jahre und schafft sich dann einen Hund an, wenn's dann passt. Machen ja genug andere Leute auch so.
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