Zitat von zweiaufeinenstreich: ... Was, wenn in das Leben der Mutter ein neuer Partner tritt, der keine Hunde oder eben diesen Hund nicht mag. Wie lange wäre das Tier noch in der Familie? ... Zitatende
Dieses "Problem" kann sich bei jedem Single oder bei jeder zukünftigen Patchworkfamilie stellen!
Glückliche Paare/Familien können sich trennen oder durch Unglück getrennt werden, denn Eventualitäten/unvorhergesehene Ereignisse gibt es immer mal.
Wenn es, z.B., nur danach ginge, dürfte sich kein verantwortungsbewusster Mensch ein Tier/einen Partner auf zwei oder vier Pfoten nach Haus holen, denn schon in der nächsten Stunde, am nächsten Tag kann das gewohnte Leben schon aus den Fugen geraten sein.
Alles sicher durchplanen geht eben nicht, auch wenn man es manchmal noch so gerne täte.
Ich denke, bei entsprechender Liebe zum Hund, der erforderlichen finanziellen Ausstattung zur Beschaffung des Futters,und der manchmal notwendigen, tierärztlichen Betreueung, mit der unabdingbaren Konsequenz in der Erziehung und Pflege, der (vorherigen oder im Fall der Fälle schnellen, kompetenten und umfassenden Informations-/Hilfe-Einholung) und der mehr als notwendigen Zeit für und Beschäftigung mit dem Tier tut man sich und dem Tier gut.
Das ist allemal ausschlaggebender, als dass vielleicht irgendwann ein potentieller Partner kommt, der mit dem Hund nicht kann oder so.
Ganz ehrlich? Ein solcher Partner würde von mir ziemlich schnell wieder "aussortiert".
LG Feeyota
P.S. Ach so, ansonsten war der Beitrag ganz gut geschrieben, enthält eine ganze Menge Denkanstöße als Entscheidungshilfen, letztlich muss die Freundin der TE ja doch selbst entscheiden.
Und - eine Frage habe ich noch: Was ist denn in NRW die 40/20-Regelung?
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