Ich kann zwar nichts aus eigener Erfahrung beitragen, aber meine Schwester lebt in Kenia (Mombasa) und hält sich dort einen Dobermann als Wachhund (Haus und Grundstück). Was soll ich sagen, der Hund passt schon irgendwie auf, aber kaum war sie auf Familienbesuch in D, wurde das Grundstück geplündert - und der Hund verschlief das Ganze stundenlang. Hatte man ihn wohl was entsprechendes zu fressen gegeben. Und sie konnte noch von Glück sagen, dass es nur ein Schlafmittel war, der Hund hätte auch vergiftet sein können. Meine Schwester berichtet, dass sie in besonders kritischen Zeiten (Wahlen etc.) sich lieber auf den Schutz einer Art privaten Schutzpolizei verlässt. Ansonsten ist und bleibt es in ihrer Gegend kritisch für sie und das, obwohl sie mit einem Einheimischen verheiratet ist.
Ein Hund mag abschrecken, aber was, wenn er mit einem Giftköder außer Gefecht gesetzt wird. Ich persönlich würde ein Tier auch nicht so hauptsächlich als Gebrauchsgegenstand ansehen wollen, aber andere Länder, andere Sitten.
Ich glaube, wenn überhaupt, würde ich da auch eher auf Herdenschutzhund setzen.
HG
Christl
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