Diskutiert nicht mit Heins, das ist zwecklos, denn er weigert sich hartnäckig, Erkenntnis der Wissenschaft auf das generationsübergreifende Größenwachstum bei Hunden zu übertragen.
Folgende Erkenntnis gilt für alle Säugetiere, die über Generationen eine verbesserte medizinische Versorgung und Ernährung sowie Selektion erfahren haben:
Selbst bei einem Genpool von einer Hunderasse, z.B. den Ridgebacks, wird die Durchschnittshöhe aller neugeborenen Welpen ohne gegensteuernde Selektion immer größer.
Werden Elterntiere knapp unterhalb der Größengrenzen des Rassestandards verpaart,
so wird die Mehrheit der Nachkommenschaft um bzw. überhalb des Rassestandards wachsen.
Gezielt gegen diesen Trend kann also nur gezüchtet werden, wenn Züchter nur Verpaarung anstreben, deren Elterntiere deutlich im Mittel- oder sogar Unterfeld des Rassestandards sind.
Vor zehn Jahren war DJ-SAM mit seinen 76 cm und 60kg (zur Erinnerung: im Mittel mehr als 1.000 km pro Monat sportives Laufen neben dem Mountainbike) eher die 3% von 100%. Ich habe zz. den Eindruck, dass die Gruppe der Ridgebacks, die über dem Rassestandard liegen, deutlich größer als 3% ist.
Keiner der hier aktiven Besitzer hat pharmakologische Unterstützung zum Größen- oder Muskelwachstum seines Hundes gegeben, jeder hat das bekommen, was sich aus der Wundertüte entwickelt hat.
In sofern muss die Aktivität, also Bewegungsumfang und -intensität, aber auch Menge und Inhaltsstoffe der Nahrung einen stärkeren Einfluss auf das Größenwachstum haben, als hier einige wahrhaben wollen.
Denn schließlich haben ja alle Elterntiere eine Zuchtzulassungprüfung absolviert und somit (eigentlich) im Rassestandard.
DJ-SAM Vater war 68 cm und seine Mutter 65 cm. Gewichtsmäßig waren sie an der Rassestandardsgrenze. Seine Geschwister waren m.W. alle an bzw. (siehe DJ-SAM) leicht über dem Rassestandard.


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) im Rassestandard.
) leicht über dem Rassestandard.

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