Bitte nicht an dem Ausdruck "konstruktiv" aufhängen. Es wurden sowohl konstruktive als auch weniger konstruktive Antworten gegeben und mehr oder weniger schreibt der TE in seinem letzten Post auch nicht. Nichts was man als Aufhänger nehmen sollte.
Bitte nicht an dem Ausdruck "konstruktiv" aufhängen. Es wurden sowohl konstruktive als auch weniger konstruktive Antworten gegeben und mehr oder weniger schreibt der TE in seinem letzten Post auch nicht. Nichts was man als Aufhänger nehmen sollte.
"Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede." Louis Armstrong
Also solche Beiträge (sorry Stephie) finde ich schon etwas daneben.
Da fragt jemand höflich (unwissend) und bekommt solche Antworten oder/und den Hinweis, sich Fische!
zu halten.
Klar wiederholen sich die Fragen und manch einer ist genervt davon, aber muss man SO reagieren?
ICH kann mich jedenfalls gut daran erinnern, hier einige blöde Fragen (aus meiner heutigen Sicht) gestellt zu haben,...und das war vor der Anschaffung unseres RR's.
Und ich bin zu 90% auf nette Leute gestossen, die mich gut informiert und unterstützt haben.
Es ist doch klasse, dass die Leute fragen, BEVOR sie sich einn RR/Hund anschaffen.
Nfu Daniela *dietrotzvorhandenenminihundRRblödewar*
Hallo, Ede!
Ich hab so ein Modell zuhause, das ewig lang nicht alleine bleiben konnte. Nach einem Jahr war das höchste der Gefühle mal für eine Stunde... Wenn es gut lief... Manchmal lief es nicht gut und die Wohnung glich einem Kriegsschauplatz.
Nun könnte man sagen: Verzogenes Vieh. Nö, war er nicht. Er war schlicht und ergreifend nur panisch. Zum Glück konnte ich ihn meistens mit in die Arbeit nehmen (Teilzeitjob) oder zuhause arbeiten oder mich mit dem Göttergatten absprechen, der auch die Möglichkeit hatte, mal zuhause zu arbeiten. Zur Not war auch noch meine (erwachsene) Tochter da und hütete Hund.
Wenn ich mir den panischen Hund mitsamt seinem Zerstörungspotential 7 Stunden in den Garten rausgesperrt vorstelle? Wahnsinn. Das mag ich mir gar nicht vorstellen. (Dem muss ja nur nach 2 Stunden langweilig sein und der kommt auf die kreativsten Ideen... Oder der hat Angst vor Gewitter und es kommt ein Gewitter und er kann nicht rein... Oder er hasst den Nachbarrüden und geht für den durch den Zaun - ich hab auch schon einen Kuvasz erlebt, der durch die Milchglashaustür ging, weil der Feind draussen des Weges kam... oder, oder, oder...)
Beim Abholen hatte mein Hund übrigens keinen Stempel auf dem Kopf, der mir mitgeteilt hätte, dass ausgerechnet dieser durchaus recht selbstbewusste Draufgänger ein Riesenproblem mit dem Alleinebleiben haben wird.
Nach drei Jahren (!) zog er es dann allmählich vor, den Vormittag lieber alleine daheim zu verpennen als die 3 - 4 Stunden mit ins Büro zu fahren. Das ging aber auch nur vormittags, nachmittags nicht.
Inzwischen hab ich noch eine Hündin dazu und bin selbständig in einem Beruf, bei dem ich auch viel draussen unterwegs bin und die Hunde eigentlich immer mitnehmen kann. Im Büro haben sie extra eine Ecke mit ihren Betten. Es ist mir wichtig, meine Hunde dabei zu haben, weil es meinen Hunden auch wichtig ist, bei mir zu sein. Verzogene Viecher? Nein, nicht VERzogen. Nur BEzogen, und zwar ganz extrem auf ihren Menschen.
Abgesehen davon, dass ich 7 Stunden selbst bei einem Hund, der scheinbar damit umgehen kann, schon als zuviel empfinde - das Risiko, einen Nicht-Alleine-Bleiber zu haben, ist gegeben. Und was macht ihr dann? Kündigen? Hundesitter? Hund zurückgeben? RR in Not? Notschlachten?
Denkt da bitte nochmal gut drüber nach. Der RR sei euch gegönnt, aber dem RR seien bitte auch passende und sichere Haltungsbedingungen gegönnt.
Liebe Grüße
Susanne
EDIT: Damit sich das nicht rassistisch liest: "RR" kann generell gegen "Hund" ausgetauscht werden.
Geändert von Mathuni (30.08.2011 um 20:51 Uhr)
Unsere kleine Amira ist nun 6 Monate und wir können sie jetzt so knapp 3 Stunden alleine lassen, ohne jaulen und Pippipfütze im Haus. Wobei alleine nicht ganz stimmt , sie ist dann immer mit unserem 9jährigen Beagle Tommy zusammen. Also sieben Stunden geht ja gar nicht![]()
Wir gehen auch volltag arbeiten, aber versetzt in Schichten. Die Kleine nehme ich mit auf Arbeit.
Zum Thema Garten: Haben eingezäunt Holzzaun 1,20 ca. Die Hunde sind nur im Garten wenn wir zu Hause sind . Unserem Beagle gefällt es da allerdings nur bei Sonnenschein um 25 Grad. Wehe es regnet oder wird kalt dann laut jaulen bis Hilfe kommt. Unsere RR-Dame hat es nun im zarten Alter von 5 Monaten geschafft über diesen Zaun zu springen weil sie nicht im Garten bleiben wollte sondern lieber zu uns ins Haus. Wäre mir viel zu gefährlich mit tagsüber im Garten lassen.
LG Doreen
Ede, willkommen. Der Umgangston mag Dir etwas hart erscheinen, aber im Grunde sagen alle dasselbe und sind evtl ein wenig genervt, weil sie es schon so oft schreiben mussten.
Lasst es. Wartet, bis Eure Lebensumstände es erlauben, einen Hund zu halten. Es wird garantiert schiefgehen und einen Hund, egal ob jung oder alt, 7 Stunden alleine zu lassen zeugt nicht von Tierliebe.
Wir haben viele Jahre gewartet, bis die nötige Zeit vorhanden war.
Es gibt viele Tierheime, in denen Hunde auf Gassigeher warten. Damit könntet Ihr Euch vielleicht mal vertraut machen. Bitte bitte nehmt Abstand von Eurer Idee.
LG Karin
Gruss, Galathee
mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
und ganz fest im Herzen meinem Lion (*27.07.2009 + 19.09.2018), geboren als Encanto-Ernesto Memory of the old Red Hunter, dem ich in ewiger Liebe verbunden bin
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