Der kleine Mann - wackere 27 Wochen alt und ein absoluter Sonnenschein - kann schon eine Menge, aber allein bleiben funktioniert momentan natürlich nur in homöopathischer Dosierung, also mal ein paar Minuten, Tendenz langsam steigend.

Nun haben wir aber Konzertkarten. Die hatten wir schon, bevor der Knirps hier sehr überraschend und ungeplant einzog und uns quasi im Sturm nahm . Bedeutet: wir müssten am frühen Abend aufbrechen, und wären erst spät in der Nacht wieder zuhause.

Unsere Züchterin springt in solchen Fällen gern ein, das wuppt aber zum Konzerttermin leider diesmal nicht, und da ein Plan B und C in der Tasche ohnehin nie verkehrt ist, haben wir uns eine Hundepension angesehen. Macht einen sehr guten Eindruck, es ist eine HuTa angeschlossen, es gibt einen Hundeschulbetrieb, und eine Veterinärpraxis gehört auch dazu.

Aufmerksam geworden bin ich auf die Einrichtung durch einen Spontankontakt - ich sah vor einigen Monaten zufällig eine Frau, die mit einen RR-Jungrüden unterwegs war, sprach sie kurzerhand an, wir stellten fest, dass sowohl wir als auch unsere Jungens sich sympathisch sind, und seither treffen wir uns, wenn es passt, um mit unseren Hunden eine Runde zu drehen. Besagte Familie gibt ihren Jungrüden ca. 2-3 x pro Woche in die HuTa der Einrichtung ab, und besucht auch dort die Hundeschule. Einmal war ihr Hund auch schon über ein WE in der Pension untergebracht. Sie sind rundum zufrieden, und können nur Gutes berichten.

Soweit also alles prima.

Wir könnten BamBam nachmittags in die Pension bringen, er bekäme dort sein vertrautes und von mir zubereitetes Frischfutter, und würde dann die Nacht mit anderen Hunden, mit denen er gut harmoniert, verbringen. Am Folgemorgen könnte ich ihn dann wieder abholen.

Und ich? Ich tue mich gerade verdammt schwer mit dieser an und für sich doch guten Lösung.

Wie seht Ihr das?

Unschlüssige Grüsse
SaBine