Um bereits Gesagtes zu ergänzen oder auch bisl auseinanderzupfücken:
Ich finde, es wird hier nicht hinreichend unterschieden zwischen einer "bewachenden" "Funktion" und einer (DEN oder DIE - eigenen Menschen vor An- oder Übergriffen) "beschützenden".
Aus unserer Sicht hier:
Haus oder Hof bewachen?
Mein Hund hat Fragezeichen in den Augen: "Wozu? Mama ist doch da! Die lässt Leute rein oder eben nicht!" Es kommt sogar vor, dass jemand (Dorfleben) zur Tür REINkommt und der Hund schnarcht seelenruhig weiter.
Und was das "Beschützen" angeht ... hm, ich glaube, das geht bzw. ging auch schon anderen so: Mein Hund tut es, wenn ICH es nicht kann (bzw. sie diesen Eindruck hat).
Das erste und zum Glück einzige Mal, dass mein Hund einem Menschen (Sani) unmissverständlich klargemacht hat, dass er jetzt besser NICHT an mich herantritt, war eine wenig prickelnde Erfahrung (auch wenn sie im Kommando geblieben ist).
Ansonsten halte ich es mit SaBine: ICH brauche keinen Hund, der mich beschützt. Höchstens mein GEGENÜBER ...
LG
Tina
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