*offtopic*
Nicht einschüchtern lassen und den "Ich-habs-immer-schon-vorher-und-vor-allem-besser-gewusst"-Schreibern kein Wasser auf die Mühle kippen, indem man den Rückzug antritt.
Ich hab' auch zu nem bestimmten Thema ne Meinung gehabt und bin zerfleddert worden....ist mir schnurze-piepe-wurscht. Habe auch nette Leute hier gefunden und viele Informationen nur durch Mitlesen bekommen. Nutz' das, was du brauchen kannst...über den Rest wunder dich und grins dir einen....*offtopicende*

Wir hatten (allerdings nicht mit RR) viele Jahre so eine Konstellation. Wir haben damals zuerst die Hündin gehabt...da sie knapp 2 war, als der Rüde dazu kam, wurde sie kastriert. Ein problemloser Fall...ohne Wesensveränderung, Gewichtsprobleme oder ähnliches. Als der Rüde (viel zu früh) uns verlassen musste, kam wieder ein Junge dazu, den wir aber als Einhoder sehr "pünktlich" aus Sicherheitsgründen (Entartungsgefahr des Hodens in der Leiste) auch noch kastrieren liessen. Der ist ein bisschen infantil in seiner Art geblieben, aber körperlich in der Entwicklung ganz normal.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass der 1. Rüde immer mehr Matcho-Gehabe anderen Jungs gegenüber hatte und auch nicht wollte, dass die an "sein" Mädchen ran gingen. Da musste ich immer aufpassen. Der kastrierte Rüde war da ein echtes "Schäfchen". Insofern tendiere ich eher Richtung Rüden-Kastration....aber es ist und bleibt ein Eingriff in die Natur....Folgen bleiben abzuwarten. Stimme aber einigen hier zu, die Hündin ist noch viel zu jung!
Nachbarn von mir haben auch ein RR-Pärchen....Hündin wurde kastriert, weil massive Probleme mit Scheinträchtigkeiten....Rüde (aus einem Notfall übernommen) dann irgendwann auch ....habe ich nicht verstanden...aber naja....
Sprich mit Leuten, denen du vertraust (Züchter, TA) und dann entscheide nach deinem Gefühl....