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Thema: Hündin kastrieren?

  1. #26
    UDH Avatar von Lumpi001
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Mann, Mann, Mann, Leute - ihr bringt mich ins Grübeln.

    Habe jetzt den Link von Heins gelesen und nun stehe ich da .

    Ich habe eigentlich einen Termin für Akilah zum Kastrieren nächsten Mittwoch.
    Grund: Nach der Läufigkeit ist sie immer sehr depressiv und absolut lustlos (wochenlang) und meist folgt dann eine Scheinschwangerschaft mit Milcheinschuss.
    Nun dachte ich auch, ok, dann muss ich sie wohl doch kastrieren lassen, damit sie sich da nicht immer mit rumquälen muss.

    Nun kommt ihr mir hier mit diesem Beitrag - grübel, grübel, grübel.

    Inkontinenz freiwillig riskieren finde ich doof. Ich dachte, dass das eher selten passiert. Inkontinent hieße, sie könnte nicht mehr überall mit hin, da man anderen Menschen ja nicht zumuten kann, dass der eigene Hund denen die ganze Wohnung volltröpfelt ( -ich denke nur an Schwiegermamas teure Teppiche - ).

    So und nun ????????? Ist das Scheinschwanger, depressiv sein wirklich nicht totaler Streß für den Hund ?????

    Oh man Leute, irgendwie hätte ich jetzt Lust den TA (der hat übrigens nicht mal gefragt, warum ich kastrieren möchte) morgen anzurufen und den OP-Termin abzusagen.
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  2. #27
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    hast du akila denn schon mal behandeln lassen, kerstin??

    homöopathisch und beschäftigungstechnisch geht da ganz, ganz viel.

    nochmal zur info, für die, die es nicht wissen: hündinnen MÜSSEN scheinschwanger werden!
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  3. #28
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Hallo
    Es mutet mich schon seltsam an, wenn Menschen sich optisch "zurechtoperieren". Doch diese entscheiden sich selbst dafür, also was solls.

    Aber aus Abstand betrachtet, sagen wir mal, wie so ein Adler aus der Höhe, sieht es da nicht regelrecht erbärmlich aus, dass wir ein von uns abhängiges Lebewesen, das wir zu unserem Vergnügen halten, uns operativ passend machen, wenn wir mit seiner arteigensten Persönlichkeit, die es nun mal von Natur aus hat, was wir durchaus auch vorher wissen könnten(wenn wir das wissen wollten) nicht klar kommen.

    Nein, stopp... vorher, bereits wenn wir nur schon befürchten nicht klar zu kommen mit der Persönlichkeit des Tieres, welche es vielleicht entwickelt, prophylaktisch versuchen wegzuoperieren was stören könnte.

    So aus grösserer Entfernung betrachtet, macht mir das Gänsehaut, gruselig, ein bisschen frankensteinig...oder?

    Gruss Eva, deren Kimba nur aus heilenden Gründen operiert werden würde.
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  4. #29
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Tommy2801
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Hallo, meine Hündin ist 10 Monate und wenn ich dran denke ich müsste sie jetzt kastrieren lassen da sie ja bald zum ersten Mal Läufig wird. Ne könnte ich nicht..sie ist ja noch ein Kind. Ok ich habe meinen Rüden kastrieren lassen, ohne med. Grund sondern um Nachwuchs zu verhindern. Aber der ist 10 Jahre alt und dieser Eingriff ist nicht so gross wie bei einer Hündin.
    Ich bin auch der Meinung das die Kastra bei der Hündin so früh auch die Entwicklung beeinträchtigen kann. Wir haben bei uns in der Hundeschule eine Schäferhündin die mit 7 Monaten kastriert wurde, sie ist ungewöhnlich gross für eine DSH-Dame. Obs nun daran kann man nur vermuten, habe aber mal gelesen das das Wachstum durch die Hormone gesteuert wird. Ansonsten ist diese Hündin nicht weniger zickig als alle anderen. Wie schon die anderen geschrieben haben würde ich diese Argumentation der Trainerin nicht als Anlass zur Kastra nehmen. Lass Deine Kleine erst mal zur RR-Frau werden.

    LG Doreen mit Tommy+Amira

  5. #30
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Zitat Zitat von Bomaliya Beitrag anzeigen
    Dominant-aggressive Hündinnen sollte man nach einer Läufigkeit nicht mehr kastrieren, weil sie durch die Kastration noch aggressiver werden. Dies ist einer der wenigen Fälle, wo die Kastration das Verhalten verändert. Um die negative Nebenwirkung (Steigerung der Aggression) auszuschließen, müsste die Hündin noch vor der ersten Läufigkeit kastriert werden.
    Vielleicht hat die Trainerin der TE das im Auge (evtl weil die Hündin sich schon sehr dominant oder aggressiv zeigt).

    Für alle Zweifler: Dr. med. vet. Renate Jones, "Aggression bei Hunden", Verlag: Kosmos

    Kann auch sein, dass sie das damit vielleicht meinte. Ich denke, unsere kleine Kyara dürfte schon relativ dominant sein. Aber als aggressiv würde ich sie nicht bezeichnen. Eher als penetrant, wenn sie andere zum Spielen bringen möchte - da ist sie schon sehr ausdauernd.
    Die Trainerin war jedenfalls verwundert, dass Kyara, als wir bei ihr waren, eine Bewohnerin des Hauses verbellt und etwas angeknurrt hat. Sie meinte, es sei ziemlich "dreist", dass sie in einem fremden Haus jemanden verbelle, der dort wohne. Mmh, wie das zu beurteilen ist, kann ich nicht sagen.

    Mein Freund ist inzwischen etwas skeptisch wegen der ganzen Geschichte, aber ich bleibe dabei, dass sie nicht aus einem solchen Grund kastriert werden sollte.
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  6. #31
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Adesimbo
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Das Ding mit der "menschlichen Zivilisation" möglichst stromlinienförmig angepassten Hunden (und auch anderen Lebewesen) wird in meinem Empfinden viel zu weit getrieben. Es soll sogar Länder geben, in denen es erlaubt ist, "Kläffer" durch einen Eingriff am Kehlkopf stumm zu schalten - und ganz selbstverständlich - noch Schlimmeres wie Tötung bei lebendigem Leib. Eine Entfernung der geschlechtshormonproduzierenden Gewebe ist - zumal präpubertär - ein verstümmelnder Eingriff mit Auswirkungen auf den gesamten Organismus - ohne medizinische Indikation Ausdruck einer Geisteshaltung, die keinen Respekt vor anderen Lebensformen hat.



    (gibt es eigentlich auch einen Smilie mit der Aussage: "schmeiß' bitte auch ein wenig Herz vom Himmel??")

  7. #32
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Zitat Zitat von SaskiaKiel Beitrag anzeigen
    Kann auch sein, dass sie das damit vielleicht meinte. Ich denke, unsere kleine Kyara dürfte schon relativ dominant sein. Aber als aggressiv würde ich sie nicht bezeichnen. Eher als penetrant, wenn sie andere zum Spielen bringen möchte - da ist sie schon sehr ausdauernd.
    Die Trainerin war jedenfalls verwundert, dass Kyara, als wir bei ihr waren, eine Bewohnerin des Hauses verbellt und etwas angeknurrt hat. Sie meinte, es sei ziemlich "dreist", dass sie in einem fremden Haus jemanden verbelle, der dort wohne. Mmh, wie das zu beurteilen ist, kann ich nicht sagen.

    Mein Freund ist inzwischen etwas skeptisch wegen der ganzen Geschichte, aber ich bleibe dabei, dass sie nicht aus einem solchen Grund kastriert werden sollte.

    Der Begriff Dominanz beinhaltet ein weites Spektrum an Auslegung. Vielfach wird er vollkommen falsch ausgelegt und als statisches Wesensmerkmal Hunden "auferlegt".

    Dies leider auch zum Nachteil vieler Hunde, die dementsprechend falsche bis harte Ausbildungsmethoden erfahren und/oder nach dem veralteten RudelRangordnungsKonzept "geführt" werden.

    Der Begriff Dominanz ist dagegen vielfach im jeweiligen Situations- und Beziehungsgefüge zu betrachten.

    Dass bei einem Ausbilder bezogen auf möglicherweise verhaltenstypische Merkmale eines Ridgeback Verwunderung entsteht, ist spärlich. Der Hund könnte durchaus Rasse-bedingt möglicherweise Territiorialverhalten und / oder Ressourcenverteidigung und / oder Wachverhalten zeigen. Auch Unsicherheit kann sein Verhalten im Hausflur bedingen. In allen möglichen Annahmen ist eine Schulung des Halters im Zusammenhang mit der Sozialisierung des Hundes bezogen auf diese Situationen erforderlich. Das Verhalten des Hundes im Sinne von "Fachlichkeit" als "dreist" zu titulieren, spricht für mich für einen Mangel an Wissen, Kompetenz und letztendlich auch Mangel an Erfahrung speziell mit dieser Rasse.

    Leider sehen und hören wir im TV zu Hauf "Aussagen" obiger Art, was noch lange nicht für die tatsächliche Kompetenz der "Ausbilder" spricht.
    Geändert von Rosemarie Karsten (26.01.2012 um 06:59 Uhr) Grund: Formulierung, Grammatik
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  8. #33
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Und Deine "Trainerin" kann Dir garantieren das Dein Hund nach der Kastra keine Leute im Treppenhaus mehr anbellt? Also deren Fachkompetenz ist ja schon bissel ein Witz. Konnte sie ausser dem Rat zur Kastra und das Gebell als dreist zu bezeichnen noch irgendwelche Erziehungstipps vorweisen? Wie gut erzogen sind denn ihre eigenen RR´s ?




    Kopfschüttelnde Grüsse, Doreen !

  9. #34
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Zitat Zitat von schnuffel Beitrag anzeigen
    Es soll sogar Länder geben, in denen es erlaubt ist, "Kläffer" durch einen Eingriff am Kehlkopf stumm zu schalten - und ganz selbstverständlich - noch Schlimmeres wie Tötung bei lebendigem Leib.
    Wie könnte man denn einen toten Leib töten?

    Nein, Spaß bei Seite. Ich stimme Dir in allen Punkten zu. Achtung vor anderen Lebewesen ist in vielen Köpfen leider nicht vorhanden. Dazu muss man oft garnicht ins Ausland fahren. Dort ist es halt "nur" legal.
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  10. #35
    ich bin ein möter....
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    lach... also, wenn´s um penetrante spielaufforderung geht, dann müssen bei meinen knapp 5 monate alten kani, aber definitiv sowas von die eier ab

    verbellen oder knurren im fremden hausflur... vllt hat sich die maus auch schlichtweg erschrocken oder/und war unsicher. ich bin sehr vorsichtig mit solchen trainern geworden. manchen ziehen nämlich aus solchen aussagen: "OHH, der Hund ist aber dreist!" oder "Der zeigt deutliche dominate Tendenzen " "mit den kriegen sie noch Spaß" einzig und allein ihre eigene daseinsberechtigung.
    denkt dran, euer mädel ist ein kind! ganz klar muss sie erzogen werden,... wenn aber die einzige antwort der hundeschule auf "vermeintlich dominantes verhalten" kastration ist.... dann hat da jemand seine hausaufgaben wohl nicht so gut gemacht

  11. #36
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Es ist ganz einfach zu erklären, und einfach zu begreifen:

    Ein Lebewesen kann für sich allein nicht dominant sein - wen wollte es denn dann dominieren? Dominant verhält sich, wer Rechte, Bewegungsraum, Freiheiten anderer einschränkt. Sie ist damit keine Eigenschaft, die Mensch oder Tier permanent "hat", sondern ein Verhalten, das situativ in Interaktionen mit anderen gezeigt wird.

    Aggression tritt auf in Zusammenhang mit

    Angst
    Verletzung
    Kränkung

    Es ist entsprechend unsinnig, bei Auftreten aggressiven Verhaltens von "Dreistigkeit" zu sprechen. Der Hintergrund ist letztendlich immer eine empfundene Bedrohung, auf die das aggressive Wesen reagiert, oder eine aggressive Aktion, die von vorn herein Angriffe unterbinden will, dabei aber eben auch immer, wenn vielleicht auch unbewusst, von einer Bedrohungslage ausgeht.

    Ein akzeptabler Trainer wüsste, dass ein Hund, der in einer fremden Umgebung andere Lebewesen verbellt, unter Anspannung steht und vermutlich Angst hat. Hilfreich ist dann ein Konzept, das Mensch und Hund zu Entspannung und Vertrauen verhilft: in sich, in einander, in die Welt.

    Ich fürchte, mir wäre bei solch qualifizierten Äusserungen heraus gerutscht, ob der Trainer schon einmal über eine Hirnamputation nachgedacht hat. Das wäre schliesslich nur logisch, denn wenn Kastration das Heilmittel für Aggression darstellt, müsste die Hirnamputation Dummheit kurieren. Was, genau genommen, im übrigen tatsächlich zutreffend wäre .
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  12. #37
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Über die disqualifizierende Äusserung deines Trainers möchte ich mich garnicht mehr äussern, einfach nur peinlich!

    Ein junger Hund, der an einem fremden Ort Personen anbellt, ist nicht dreist, sondern verunsichert, hat Stress damit und er versucht das Problem, das er gerade hat zu lösen. Du kannst sehen, wie dein Hund eine spontane, mögliche Variante( die seinem Wesen entspricht) ausprobiert, dieses Problem zu lösen. Wenn sie damit Erfolg hat, festigt sich dieses Verhalten als logischerweise erfolgreich!

    Kimba hat das erstemal mit 11 Wochen energisch einen Mann verbellt, der vor unserem Haus Schnee räumte. Ja, sie grummelte Fremde an und konnte im Wald eine überrachende Begegnung ebenfalls stellen und verbellen. So kann ich deine Sorgen gut nachvollziehen.

    Den Teufel werd ich tun und sie kastrieren. Ich habe mich für einen Weg entschieden, der mir sicherer erschien.
    Ich habe Kimba Sicherheit gegeben, keinen Erfolg mit unerwünschtem Verhalten zugelassen indem ich sie nicht in überfordernde Situationen, bzw sofort aus solche genommen habe. Dazu intensiv erwünschtes, alternatives Verhalten trainiert und bestätigt und konsequent dieses dann auch eingefordert.

    Kastration aus Erziehungs-oder Wesensgründen, der Schuss kann gewaltig nach hinten losgehen. Da scheint mir eine gute Erziehung doch nachhaltig erfolgsversprechender und eine nette Begleiterscheinung ist, dass dabei dein Hund dir unglaublich viel lernt und ihr ein richtig tolles Team werden könnt.

    Die "Ernte" ist ein unglaublich schönes Gefühl. Komm mal auf unsere Wolke Nummer 7.

    In Gedanken unterstütze ich dich bei deiner Entscheidung und ich drücke dir die Daumen, gute Leute zu finden, die dich mit ihrem Wissen und Beratung unterstützen.

    lieber Gruss Eva
    Geändert von Eva57 (26.01.2012 um 11:24 Uhr)

  13. #38
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Hallo,

    ich hab`zwar keine Hündin, nur die Prinzessin, aber ich kenne ganz viele Hündinnen.
    Mehr oder wenig zickig und divenhaft sind die meisten schon.
    Allerdings völlig egal ist dabei, ob sie kastriert oder intakt sind.
    Und zur Wesensveränderung nach der ersten Läufigkeit ja oder nein, fällt mir nur ein ganz persönlicher Gedanke ein:
    ist es nicht auch bei Hunden so, daß die Läufigkeit den Beginn der Geschlechtsreife bedeutet und somit auch ein großer Schritt Richtung "Erwachsen werden" ist?
    Somit würde mich persönlich eine Veränderung im Verhalten einer Hündin nicht unbedingt verwundern.
    Sie wird halt langsam erwachsen.
    Ob sie sich nun als besonders zickig oder besonders lieb herausstellt, liegt mMn eher im Charakter der Hündin begründet als in einer Kastration.
    Und zum Thema Fremde verbellen und/oder anknurren kann ich Dir hier nur wärmstens empfehlen, gib`mal "Unsicherheit, Fremde, Bellen, Anknurren" etc. in die Suchfunktion ein.
    Oder ich lade Dich in die "Alles Bluna-IG" ein, dort kannst Du Dich mit Leuten austauschen und jede Menge Tipps bekommen, die allesamt auch mit solchen Problemen und ihren unsicheren Hunden arbeiten/gearbeitet haben.
    Wenn es Dich interessiert, gib`kurz Bescheid, ich lade Dich dann ein.
    Du wirst überrascht sein, wieviele junge RR eine Weile ein solches Verhalten zeigen.
    Das hat mit dem Alter und wahrscheinlich Unsicherheit Deiner Hündin zu tun, sicherlich aber nichts mit ihrem Geschlecht und der Tatsache, daß sie intakt ist.
    Und SEHR wahrscheinlich auch nichts mit Dominanz.....
    Ein Trainer, der Unsicherheit in fremder Umgebung gerade bei einem sehr jungen, spätreifen Hund nicht erkennen kann, hat auf der ganzen Linie verloren.....und keine Ahnung, was er da sieht.

    LG, Suse
    Geändert von spechti (26.01.2012 um 11:30 Uhr)
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    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  14. #39
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Thomas R
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Das Thema kocht ja immer wieder sehr hoch.
    Es gibt zig Pro und Contra.
    Das ein Hund zumindest erwachsen sein sollte ist ja wohl irgendwo nur logisch. Alle anderen Teufelstheorien sollten allerdings ein wenig realistisch betrachtet werden.
    Scheinschwangerschaften welche zu heftig sind und den Hund über Wochen beschäftigen sollten nicht als "normal" hingenommen werden. Sicher kann man es mit homöopathischen Dingen zunächst versuchen. Grundsätzlich spricht aber eben nichts gegen eine Kastration.
    Zu viele Beispiele zeigen eben auch das es häufig der richtige Weg ist.

    Nur bitte bitte lasst euch nicht so nen Käse über Dominanz erzählen. Einfach mal nachgefragt was Dominanz überhaubt bedeutet, da hört es bei diesen Sprüche klopfern auch schon wieder schnell auf

    So lange gesundheitlich keine Notwendigkeit besteht lehne ich persönlich ein Kastration ab. Wer es dennoch macht ist auch kein schlechter Mensch.

    Achso, nein die Mädels sind nicht grundsätzlich Zicken. Es gibt diese Zicken aber das hat siiiiiicher andere Gründe.

    Thomas
    Geändert von Thomas R (26.01.2012 um 12:15 Uhr)

  15. #40
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Zitat Zitat von Thomas R Beitrag anzeigen
    Das Thema kocht ja immer wieder sehr hoch.
    Es gibt zig Pro und Contra.
    und nun thomas mit dem pro.

    Zitat Zitat von Thomas R Beitrag anzeigen
    Das ein Hund zumindest erwachsen sein sollte ist ja wohl irgendwo nur logisch.
    schön, dass dir das 'irgendwo klar'(wo?) ist.

    Zitat Zitat von Thomas R Beitrag anzeigen
    Alle anderen Teufelstheorien sollten allerdings ein wenig realistisch betrachtet werden.
    welche 'teufelstheorien?

    Zitat Zitat von Thomas R Beitrag anzeigen
    Scheinschwangerschaften welche zu heftig sind und den Hund über Wochen beschäftigen sollten nicht als "normal" hingenommen werden. Sicher kann man es mit homöopathischen Dingen zunächst versuchen. Grundsätzlich spricht aber eben nichts gegen eine Kastration.
    grundsätzlich, lieber thomas, habe ich ein grundsätzliches problem mit 'experten'.

    Zitat Zitat von Thomas R Beitrag anzeigen
    Zu viele Beispiele zeigen eben auch das es häufig der richtige Weg ist.
    welche beispiele sind das? was heißt 'zu viele'? bitte lass mich an deinem wissen teilhaben und nicht dumm sterben.
    Do not support any puppy dealer!

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  16. #41
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Christl
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Kastration aus eindeutiger medizinischer Indikation (Vorliegen von Krankheiten, die anders nicht mehr dauerhaft in den Griff zu bekommen sind): Ja
    Kastration zur Wesensbeeinflussung (noch dazu Frühkastration): Nein.
    Sei für deinen jungen Hund der Fels in der Brandung, an dem sich orientieren und Sicherheit finden kann und gib den Dingen Zeit. Ich selbst habe ja nun seit ein paar Wochen eine junge (2 Jahre) unkastrierte Hündin im Haushalt. Gott, was für ein Unterschied zu meiner Grand Old Lady! Noch ein Kind durch und durch. Es würde mir nicht im Traum einfallen, dieser Hündin jetzt durch Kastration die Möglichkeit zu nehmen, geistig zu reifen und erwachsen zu werden.
    HG
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    Bahari,
    no matter how far or where you may be
    I just close my eyes and you're in my dreams.
    And there you will be until we meet.

  17. #42
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Damals, anno 2005 in der Hundeschule - Buki war gerade 9 Monate alt und ich eine komplett verunsicherte RR-Neuhalterin:

    "Der Hund ist extrem dominant und provokativ! Der muss schnellstens kastriert werden - so kommt der mir nicht mehr auf den Platz! Ich kenne nur einen einzigen unkastrierten RR-Rüden, und der funktioniert nur deshalb, weil der Halter ein richtig gestandener Mann ist. SIE können sicher keinen unkastrierten Rüden händeln..." Okay. Ich bin nur 1,60 groß und hab kein Gemächt, die Logik erschloss sich mir trotzdem nicht ganz. Der Kommentar kam übrigens in einer (einmaligen) Situation zustande, als Buki meinte, an einem deutlich älteren Rüden mal auszutesten, wo denn der seine Toleranzschwelle haben könnte. Die Toleranzschwelle des anderen Herrn war superschnell erreicht - Buki kuschte sofort und ebenfalls superschnell. Ich fand das eigentlich gut...

    Nachdem mir mein Bauch sagte, dass mein Hund nix falsch gemacht hatte und Kastration für mich nicht vertretbar war (und schon gleich gar nicht in dem Alter), wechselte ich die Hundeschule. Wie es der Teufel will, stand man in der anderen HuSchu auf intakte Bömmelträger - also fühlte ich mich da wesentlich besser aufgehoben. Blöd war nur, dass das pubertäre Gebömmel auch gerne mit Alphawurf und ähnlichem in geordnete Bahnen gelenkt werden sollte... Der Schuß ging in nullkommanix nach hinten los und aus einem jungen Wildfang wurde eine Aggro-Bombe. Ich war damals so bescheuert - überkritisch da, wo ich besser cool geblieben wäre und unkritisch da, wo Kritik angebracht gewesen wäre...

    Buki war gute 18 Monate alt, als wir dann einen Kastrationstermin hatten. Obwohl ich die Bombe wirklich nicht mehr händeln konnte, hab ich den Termin wieder abgesagt. Mein Bauch schrie einfach zu laut auf... Ein knappes halbes Jahr später kam er dann unters Messer - und ich kurz darauf endlich an eine vernünftige Trainerin. Für Bukis Eierchen leider zu spät, aber mit viel Arbeit und viel Einfühlen kam dann wieder der Hund raus, der Buki eigentlich war.

    Letztendlich bereue ich den Schritt zur Kastration vor dem damaligen Kontext nicht - ich hätte Buki sonst abgeben müssen und in die Zucht wäre er sowieso nie gegangen. Aber heute würde ich so vieles so anders machen... Mein Hund war damals nicht hormonversaut, sondern erziehungsversaut. Und die erste HuSchu hatte irgendwie schon recht: Ich war nicht in der Lage, einen unkastrierten Rüden zu händeln. Die erste HuSchu (und die zweite erst recht) war aber auch nicht in der Lage, mich vernünftig auf das Heranreifen meines Hundes vorzubereiten und den Weg mit mir zusammen zu gehen. Eine gute HuSchu sollte das leisten können.

    Tja, nun ist Buki ein Rüde (und lebt immer noch glücklich und zufrieden bei mir) und hier geht es ja um Mädels. Warum schreibe ich das jetzt überhaupt?

    Ich schreib das deshalb, weil Trainer und Hundeschulen (ebenso wie Tierärzte) genauestens ob ihrer Intention befragt werden sollten, wenn sie zur Kastration raten. Und ich schreib das deshalb, weil ich jetzt viel selbstbewusster auf meinen Bauch höre. Meine Hündin ist unkastriert und bleibt das auch, sofern da kein gesundheitlicher Einbruch kommt. Wir haben 3 (unkomplizierte) Läufigkeiten hinter uns und ich finde es schön, ihr Reifen mitzuerleben. Ja, so langsam wird sie bisserl mehr Frau und ist nicht mehr immer und zu allen Zeiten everybody's darling. Na und? Uns zwei verbinden die weiblichen Erfahrungen der schwankenden Hormonhaushalte und ich finde das okay.

    Liebe Grüße - und hör auf deinen Bauch, Saskia.

    Susanne mit Buki und Rose
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  18. #43
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Hallo!

    Für mich ist es auch ein absolutes No Go meine Cara ohne medizinischen Befund einfach kastrieren zu lassen. Warum auch? Wir haben uns schliesslich bewusst für eine Hündin entschieden. Uns wollte man aber auch in der ersten HuSchu dazu überreden - Cara war angeblich ein Mobber und viel zu dominant! Aber das sagen "angebliche Trainer" oder solche die sich dafür halten ja schnell.

    Wir haben mit unserer damals übermütigen Hündin die Schule 2x gewechselt und dann wusste man zum Glück das kleine Ridgebacks halt oft ungestüm sind, aber deshalb noch lange keine Terroristen sind.

    Cara ist jetzt 1,5 Jahre alt und ich sehe bis jetzt keinen Grund sie kastrieren zu lassen. Abgesehen von der ganzen Überlegung ist es ja offiziell sogar verboten laut Tierschutzgesetz §6, Organentnahmen bzw. Operationen durchzuführen die medizinisch nicht notwendig sind.

    LG Yvonne
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  19. #44
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Hallo Sarah,

    meine Lola ist jetzt 14 Monate und hat ihre 1. Läufigkeit im September hinter sich gebracht. Da mir von einigen "sogenannten" Hundekennern geraten wurde sie kastrieren zu lassen, habe ich dieses Forum durchsucht und bin doch auf sehr unterschiedliche Meinungen gestoßen.

    Danach war ich so verwirrt, das ich zum Tierarzt gegangen bin und mich mit ihm über das doch sehr wichtige Thema unterhalten habe. Er war sehr nett und hat mich sehr genau über alles informiert.

    Fazit meinerseits ... ich steh lieber 2 x im Jahr mit meiner Knutschbacke ihre Läufigkeit durch, als sie so einem großen Eingriff auszusetzen !!!

    Mittlerweile glaube ich eher, das die Leute, die ihre Hündin kastrieren lassen einfach nur zu bequem sind, um diese eventuellen 6 Wochen im Jahr durchzustehen.

    Ich denke mal, das ihr schon die richtige Entscheidung treffen werdet !

    Liebe Grüße von Birgit und Knutschbacke Lola !

  20. #45
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    So, nur noch zur kurzen Info.
    Ich habe heute beim TA angerufen und den Kastrationstermin abgesagt .

    Die Dame am Telefon hat das ohne Murren akzeptiert. Ich hab ihr auch die Begründung mit meiner Angst vor einer möglichen Inkontinenz genannt. Sie erklärte mir darauf hin, dass das bisher bei Ihnen so gut wie nie vorgekommen wäre. Nur eine Riesenschnauzerhündin hätte damit Probleme gehabt, was sich nach einer vorübergehenden Medikamentation aber auch wieder gegeben hätte. Aber natürlich, vielleicht möchten Sie ja auch doch noch mal Welpen, meinte sie.

    Sie hat mich aber darauf hingewiesen, dass bei unkastrierten Hündinnen mit zunehmendem Alter (sofern sie nie Welpen hatten) die Gefahr einer Gebärmutterentzündung steigen würde. Ich solle da halt ein Auge drauf haben.
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    - Indianische Weisheit

  21. #46
    Cathy
    Gast

    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Zitat Zitat von Lumpi001 Beitrag anzeigen

    Sie hat mich aber darauf hingewiesen, dass bei unkastrierten Hündinnen mit zunehmendem Alter (sofern sie nie Welpen hatten) die Gefahr einer Gebärmutterentzündung steigen würde. Ich solle da halt ein Auge drauf haben.
    Jo, da hat die Gute Recht, da sollte man ein Auge drauf haben. Früh erkannt kann man da aber mest was machen und es muss ja nicht passieren.

  22. #47
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von ajamu66
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Das grundsätzliche Problem ist doch, dass sich jede Hausfrau oder Hausmann, die/der ein paar Rütter DVD`s gesehen, ein Clickerbuch und ein Tellington Touch Buch gelesen hat meint, sich Hundetrainer(in) nennen zu dürfen und den großen Drang verspüren, speziell Rookies mit ihrem/seinem profunden Wissen überzeugen zu müssen. Auch ich habe in meiner Anfängerzeit zuviel auf vermeintlich wissende Leute gehört, obwohl mein Bauch etwas anderes sagte. Zum Glück immer ohne medizinisch irreparable Folgen.

    Soll heißen: es ist dein Hund, du kennst ihn am besten. Andere Meinungen sollte man sich immer anhören, nur eben nicht unreflektiert.

    Ach ja, ich würde sie nicht kastrieren, die Gefahr, dass deine Hündin alle Vierbeiner in der näheren Umgebung ausrottet erscheint mir nicht übermäßig groß.
    Geändert von ajamu66 (27.01.2012 um 21:38 Uhr)
    Es grüßt Stefan

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  23. #48
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    und nun thomas mit dem pro.

    schön, dass dir das 'irgendwo klar'(wo?) ist.

    welche 'teufelstheorien?

    grundsätzlich, lieber thomas, habe ich ein grundsätzliches problem mit 'experten'.

    welche beispiele sind das? was heißt 'zu viele'? bitte lass mich an deinem wissen teilhaben und nicht dumm sterben.
    Hallo Heins,

    ich mag deine Beiträge
    Ich habe mich mit dem Thema befasst, ja sogar an verschiedenen Themenabenden teil genommen. Wie du lesen kannst, lehne ich eine Kastration ohne med.Grund ab.
    Aber es ist leider eben so das "relativ" viele Hündinen im alter noch kastriert werden müssen weil sich Gebärmutter-"probleme" nicht weg behandeln lassen. Das ein 2 oder 3 jähriger Hund eine solche OP besser verkraftet als ein 8 oder 9 jähriger sollte dir auch einleuchten.

    Ich erkenne nichts verwerfliches daran eine Hündin kastrieren zu lassen um eventuelle spätere Probleme auszuschließen.
    Teufelstheorien sind wie auch hier beschrieben z.b. die entstehende Inkontinenz. Der Zusammenhang zu kastration kann nicht ausreichend her gestellt werden.
    Es ist auch falsch jemanden ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen nur weil er die Blutungen oder die Zeit des aufpassens bei der Läufigkeit einfach nicht möchte. Stress ist es für eine Hündin auch, wird ja gerne vergessen.

    Aber noch einmal für mich kommt es nicht in Frage einen gesunden Hund aufschneiden zu lassen. Den Finger hebe ich deswegen noch lange nicht. Und wenn wie mein TA sehr sicher befürchtet meine Hündin in einigen Jahren doch kastriert werden muss, werde ich mich ärgern das ich ihr die OP nicht doch in jungen Jahren angetan habe.

    Hätte wenn und aber....zum Glück funktioniert die Glaskugel grade nicht richtig...

    Thomas
    Geändert von Thomas R (27.01.2012 um 21:38 Uhr)

  24. #49
    UDH Avatar von Lumpi001
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Zitat Zitat von ajamu66 Beitrag anzeigen
    Ach ja, ich würde sie nicht kastrieren, die Gefahr, dass deine Hündin alle Vierbeiner in der näheren Umgebung ausrottet erscheint mir nicht übermäßig groß.
    Die bestimmt nicht. Sie ist doch die totale Schisstante. Die klemmt die Rute ein und sucht das Weite wenn ein Zwergdackel sie anblafft und zu fauchenden Katzen hält sie 2m Sicherheitsabstand.

    Ist mir so aber auch lieber, als wenn sie mords Selbstvertrauen hätte und auf Krawall gebürstet wäre.

    Naja sie halt das Gegenteil der Rassebeschreibung: Selbstbewußt - absolut nicht, Fremden gegenüber zurückhaltend - Null, jeder darf sie streicheln und bekommt einen feuchten Schmatz, wenn er nicht aufpasst, eigenwilliges und durchsetzungsstarkes Verhalten - hat sie, wenn sie Leckereien abstauben will, sonst null.
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  25. #50
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von ajamu66
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    Standard AW: Hündin kastrieren?

    Upps, dich hatte ich gar nicht gemeint, aber es freut mich, dass du dein Geld für sinnvolle Sachen gespart hast.

    Nicht auszudenken, was nach der Kastration passiert wäre: Zungenschmatzer statt Normalschmatzer?
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