Der Begriff Dominanz beinhaltet ein weites Spektrum an Auslegung. Vielfach wird er vollkommen falsch ausgelegt und als statisches Wesensmerkmal Hunden "auferlegt".
Dies leider auch zum Nachteil vieler Hunde, die dementsprechend falsche bis harte Ausbildungsmethoden erfahren und/oder nach dem veralteten RudelRangordnungsKonzept "geführt" werden.
Der Begriff Dominanz ist dagegen vielfach im jeweiligen Situations- und Beziehungsgefüge zu betrachten.
Dass bei einem Ausbilder bezogen auf möglicherweise verhaltenstypische Merkmale eines Ridgeback Verwunderung entsteht, ist spärlich. Der Hund könnte durchaus Rasse-bedingt möglicherweise Territiorialverhalten und / oder Ressourcenverteidigung und / oder Wachverhalten zeigen. Auch Unsicherheit kann sein Verhalten im Hausflur bedingen. In allen möglichen Annahmen ist eine Schulung des Halters im Zusammenhang mit der Sozialisierung des Hundes bezogen auf diese Situationen erforderlich. Das Verhalten des Hundes im Sinne von "Fachlichkeit" als "dreist" zu titulieren, spricht für mich für einen Mangel an Wissen, Kompetenz und letztendlich auch Mangel an Erfahrung speziell mit dieser Rasse.
Leider sehen und hören wir im TV zu Hauf "Aussagen" obiger Art, was noch lange nicht für die tatsächliche Kompetenz der "Ausbilder" spricht.
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