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Thema: Pedigree-Ahnentafel

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    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von das Nelchen
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    Standard AW: Pedigree-Ahnentafel

    Wir haben die Ahnentafel der Mutter gezeigt bekommen, allerdings waren wir selbst viel zu unbeleckt, als dass uns da was aufgefallen wäre, was nicht koscher ist.Wir haben einen Hund aus einem A-Wurf, die Züchterin fing mit diesem Wurf an zu züchten und wollte lt. ihren eigenen Aussagen auch nicht nochmal züchten.

    Ich unterstelle dieser Züchterin jetzt einfach mal eine gewisse Unwissenheit. Sollte sie nämlich die Elterntiere verpaart haben mit dem Wissen, dass sie denselben Vater haben, wäre das aus heutiger Sicht ein Kriterium, diese Züchterin weiträumig zu umfahren.

    Ihr lest viel Bitterkeit aus meinen Worten. Diese Bitterkeit resultiert nicht nur aus den "Machenschaften" der Züchterin, sondern vor allem auch aus unserer eigenen Blödheit.

    Wie ich in Lolas Herzfehler-Blog schon geschrieben habe, haben wir darauf geachtet, dass wir keinen Vermehrer unterstützen. Davon hatte ich auch als Nichthundehalter schon gehört, und das wollte ich auf keinen Fall mit dem Kauf eines Welpen dort unterstützen. Wir suchten uns also Züchter.
    Als uns dann eine Arbeitskollegin darauf aufmerksam machte, dass auf ihrem Dorf eine Züchterin kleine Ridgebacks hätte und die noch nicht alle vergeben seien, fuhren wir hin und suchten uns Lola (damals noch Adine) aus.

    Wir legten Wert auf die Wurfabnahme und die Untersuchungen, legten Wert auf die HD- und ED-Freiheit der Mutter und des Vaters, sahen, dass die Mutter viele verschiedene Championats hatte und die Züchterin in einem Verein züchtete. Übe Vereinsmeierei wussten wir noch gar nix. Ich dachte, alle Vereine unterstünden dem VDH. Da auch die Papiere vorgezeigt wurden, dachte ich, die Sache geht in Ordnung. Nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, mir die Ahnentafel kritisch anzugucken

    Die Zuchtstätte selbst sah gut aus, die Kleinen lebten mit im Haus, die Mutter machte einen guten Eindruck, es gab viele Tiere auf dem Hof und im Haus, so dass die Kleinen mit allen anderen Tieren gut sozialisiert sein mussten und auch lt. Aussage der Züchterin auf viele Situationen im Hundeleben vorbereitet wurden.

    Mit dem heutigen Wissen um Vererbung und Krankheiten und Sozialisierung und Zucht und Vereine (das sicherlich selbst heute noch verbesserungswürdig ist) würde ich nie-niemals wieder einen Hund dort holen.

    Traurige Grüße
    Nele
    Geändert von das Nelchen (16.02.2012 um 14:40 Uhr) Grund: Absätze eingebaut
    Mathuni likes this.
    Liebe Grüße von Nele mit Lola und Otto (02.12.2002 - 27.03.2014) im Herzen

    Ein gut erzogener Hund wird nicht drauf bestehen, dass du die Mahlzeit mit ihm teilst,

    er sorgt lediglich dafür, dass dein Gewissen so schlecht ist, dass sie dir nicht mehr schmeckt.

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