Wir haben einen VDH Hund aus einem E-Wurf. Im Vorfeld habe ich mich ca 1 Jahr lang durch Lesen aufgeschlaut .... Pedigree Search, Websites der drei Vereine und mit vielen Menschen hier im Forum gesprochen.
Kriterien für uns waren, dass der Zücher konsequent Wert auf Gesundheit + Wesen legt, Outcross-Verpaarung (von Inzucht halte ich nichts), Arbeitslinie (reine Schönheitszucht wollten wir ebenfalls nicht) und es sollte ein korrekter Rüde sein. Bei der Züchtersuche habe ich auch geschaut, wie alt die Hunde dieses Züchters geworden sind, was bei der Mutterseite gut nachvollziehbar war.
Den Züchter haben wir ca. ein Jahr vorher ausgewählt und er uns.... Dann haben wir auf den Wurf gewartet. Dazwischen lagen einige Treffen und wir kannten alle seine Hunde persönlich, auch die Mutter und deren Eltern sowie den Deckrüden für unseren Wurf. Außerdem haben wir den D-Wurf besucht und waren auch beim Welpentreffen dabei (andere Mutter, selber Deckrüde).
Da musste ich nicht noch kontrollieren, ob die Ahnentafel auch physisch vorhanden ist.
Anders, d.h. mit weniger Sorgfalt, würde es nicht empfehlen und schon gar nicht selbst tun.
Unser Nothündin unterlag anderen Selektionskriterien..... keine. Sie war erst mal bei uns auf Pflegestelle und blieb.
LG Karin
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