Danke für die vielen lieben Tipps, ich hoffe, daß es beim nächsten zitieren klappt![]()
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Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch
[QUOTE=Heins;562423]bitte beachtet auch, dass der rhodesian ridgeback ein ausgesprochener jagdhund ist, ein jagdhund den man nicht mit dingen wie 'anti jagd training' maltretieren sollte.
Lieber Heins,
wenn ein Antijagdtraining RICHTIG durchgeführt wird, bereitet es dem Hund zusätzlichen Spaß.
Das klappt immer noch nicht richtig, normalerweise steht doch dann oben: Zitat von Heins
Geändert von Ullrich (04.04.2012 um 00:55 Uhr)
Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch
Hallo Tanja,
herzlich willkommen im Forum, mit all den anfänglich 'vor die Brust geknallten' Weisheiten und den daraus folgenden 'Richtlinien'...
Ich finde es richtig gut, dass Ihr Euch vorab informiert. Nachhaltig, eindrucksvoll und authentisch - von lebenden RR-Haltern, die ihre Kampfschuser täglich in den Alltag integrieren.
Wie der Alltag aussieht, ist so vielfältig wie die Anzahl der User - und nicht jeder Beitrag bzw. die Aussage der einzelnen Schreiber sind objektiv zu bewerten. Aber doch einige bis viele...
Bitte lies Dich einfach mal durch, dann wirst Du schnell ein eigenes Empfinden dafür entwickeln, wer nachhaltig unumwunden vertrauenswürdig ist und nicht nur schreibstiltechnisch - weil 'geliked' - einzuschätzen ist.
Ich selbst bin sehr begeisterungsfähig, hatte mit meinen beiden Vorgänger'modellen' keine Probleme. Aaaber: Auch ich musste aufwachen aus meinem süßen Traum. Und Hilfe annehmen mit meinem RR, die mich von schreibgefärbter Freundlichkeiit nicht wirklich immer amüsierte.
Also, lies, gaaanz viel, mach' Pause. Denk drüber nach, schreib' Dir Deine Nachfragen und Zweifel auf. Suche nach RR-Haltern in Deiner Umgebung, schau' Dir die Hunde an. Mache Besuche in Hundeschulen, wenn Du weißt, dass es da RR gibt. Versuche in den unzähligen Beiträgen hier Antworten zu finden - nebenher bringe Dich fragestellend offen ein. Je weniger Du Erfahrungsberichte anzweifelst, umso besser. Denke kritisch darüber nach, lass' Dir Zeit. Und bedenke: Viele Äußerungen hier im Forum sind tagtäglich im Alltag der schreibenden User top-aktuell und garantiert nicht 'getürkt'!!!
Hier ist keine 'Wollewaschmaschine', hier ist das HardCore-Waschprogramm für Insider.... Nun kommst Du da als neuer Interessent 'rein und fragst brav - booom! Da kommt die Schleudertour! Krall' Dich fest, halte die Luft an, warte, bis Du schwindelfrei Boden unter den Füßen hast.... Und DANN frage gezielt nach!
Lass' Dich nicht abschrecken, bleib' neugierig, frag' immer, verlange belegbare Beweise... Die Glaubwürdigkeit kannst Du selbst herausfinden, je mehr und öfter Du liest.
Prinzipiel vertrete ich auch die Meinung, dass weder riesige Wohnung noch offener Garten Bedingung sind... Aber:
Es ist etwas völlig anderes, einen erwachsenen Hund von 'groß auf klein' einzuschränken, als umgekehrt - die Situation habe ich gerade mit meinem Hund. Für ihn ist's besser als zuvor.
Es ist völlig anders, einen Welpen bis zum 3. Lebensjahr zu erziehen, der die 'Achtung-Eilig'-Möglichkeit braucht, den Hund superschnell - auch nachts - ruckizucki nach draußen zu führen. Bei Durchfall kommt's manchmal schon, während man rennt... 3 Treppen runter... o jeh, die Putzaktion, gerade noch warm vom eigenen Bett... Mitten in der Nacht... Wahrlich göttlich!
Witzig aber und nicht von der Hand zu weisen:
Sehr viele RR-Halter schreiben aus eigenen Erfahrungen... heißt, sie hatten es 'getan', entgegen aller Warnungen. Reden daher aus Erfahrungen, die sie selbst als so gravierend empfunden haben, dass sie eben niemanden ins 'Messer laufen' lassen wollen, sondern warnen.
Ist doch toll, oder?
Ach - ganz wichtig: Die Schmerzgrenze!!!
Es gibt Menschen, die stehen in jeder Situation allzeit bereit aus dem Tiefschlaf auf:
Was kostet das Leben?!!!!!
Aber auch jene, die nicht aus den 'Hufen' kommen, noch Minuten brauchen, um klar denken zu können, länger, um sich 'erheben' zu können... Tja, da ist das Malheur schon passiert...
RR-Halter sollten jederzeit einsatzfähig sein - also ständig, ewig, dauernd: 24 Std. rund um die Uhr und 365 Tage pro Jahr in Bereitschaft... Ohne Meckern, Murren, Maulen - den Hund ansehen und in überschwängliche Liebesbekundungen ausbrechend !!!
Wer das nicht kann, sollte akzeptieren: Finger weg!!!
Gilt aber für jeden Hund, nicht nur für RR!!!!
![]()
Der Unterschied ist, dass manche Hunde schnell auf den Arm genommen werden können - der RR muss selbst rennen, er wird schnell nicht nur groß, sondern auch schwer - zumindest für Frauen gibt's da schnell Grenzen trotz aller Liebe und Mühsehligkeit. Bei Durchfall oder dringeder Pipiattacke ist da schon mal schnell 'ne supergeile Putznummer gefragt... Ohne Murren, Meckern etc!!!
Wer mault, fliegt raus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Hunde brauchen Sicherheit, jederzeit!
Geändert von Villea (04.04.2012 um 02:34 Uhr)
Do not support any puppy dealer!
Proudly old, uncool and out of fashion.
Whoever does not move dies or is already dead.
Hallo Tanja, herzlich willkommen.
Ob RR oder andre Rasse - Zähne haben sie alle.
Ich geh mal zuerst auf eure Wohnsituation ein:
grundsätzlich habe ich kein Problem damit, einen RR in einer Wohnung zu halten. Mein Haus ist auch nicht größer
an m² als eure Wohnung....allerdings hängen da 1200 m² Grundstück dran und Welpen müssten keine Treppen
bewältigen, bzw rauf und runter getragen werden, sondern können gleich raussausen, wenns drückt.
IM Haus merke ich meine Hunde (3 RR)eher nicht. D.h. sie lümmeln irgendwo rum oder hopsen hinterher, wenn einer die heiligen Hallen (Küche) betritt. Draußen drehen sie dann auf, wo Freigabe erfolgt und rennen, springen, verfolgen im Höchsttempo eine Spur, planschen im Teich und sind einfach nur wunderschön anzusehen in der Bewegung.
Wenns regnet, sehen sie nicht ganz so schön aus, da wirken sie eher recht unzufrieden:"Mama stell das ab!!!!"und streben wesentlich früher Richtung Heimat, als bei trockenem Wetter.
RR und Kinder: Hast du Kinder, stell dir bitte vor, wie du es bewältigen willst, wenn der Welpe quiekt und dringend rausmuss ( der kann nicht einhalten bis er 5 MOnate ist, wenns pressiert dann aber mit Schmackes) Dann müsstest du erst die KInder anziehen - je nach Jahreszeit mehrere Schichten, dann den Welpen schnappen, alle irgendwie durchs TReppenhaus bugsieren......und dann resigniert alles wieder auf 0, weil Welpi mittlerweile bereits ausgelaufen ist und nicht mehr raus muss.....Daher ist die Möglichkeit schnell für Gassi sorgen zu können nicht zu unterschätzen.
Ansonsten: wir hatten immer Hunde und später kamen die Kinder dazu. Das war nie ein Problem, weil alle zur Familie gehören, einen ganz selbstverständlichen Umgang miteinander und Rücksicht aufeinander von Beginn an lernen.
Kein Hund wurde je weggeschoben, Neugeborene wurden ERST dem Hund vorgestellt und dann erst den Großeltern,
Kinder wurden gleich eingenordet, dass Hundi kein Spielzeug ist und lernten sogar am eigenen Leib, dass Ohrenziehen weh tut und weh tun wollte keiner dem Hund. Im Gegenzug dankten es die Hunde, indem sie immer ein offenes Schlappohr für alle Geheimnisse von großen und kleinen Kindern hatten, jeden Blödsinn mitgemacht haben, und ganz offenbar auch sehr gut auf die Kinder aufpassten. Für Teenager-Liebeskummer gibt es kein bessres Heilmittel, als einen geduldig zuhörenden Hund, der auch noch den einen oder anderen tröstenden Schlapper verteilt, an den passenden Stellen tief seufzt und sich einfach als besonders verständnisvoller Freund zeigt.
An der Wedelrute haben sich unsre Jungs mehr blaue Flecken geholt, als an der zahnbewehrten Vorderseite, denn da gab es in der ganzen Zeit nur einmal ein Kneifen, weil Kind auf Hund fiel und HUnd war DAckel und nicht RR....
Ich habe sogar den Eindruck, dass unsre erwachsenen Söhne, die nun 300km weiter weg wohnen, die HUnde mehr vermissen, als ihre Eltern!
Nun bin ich ins Schwafelschwärmen geraten...
Was ich sagen will: ein entspannter Umgang mit auf beiden Seiten erzogenen Wesen- Kind und Hund bereichert das Leben ungemein. Ich kann mir vorstellen, wenn man ständig um die Parteien rumwuselt, immer in Habchtstellung, weil ja die mordende Bestie in dem Vierbeiner schlummert, macht auch die Beobachteten irgendwann wuschig. Lebst du wirklich MIT den dir anvertrauten, kennst du sie gut genug, um beurteilen zu können, ob es gefährlich ist, mal eben die vergessene Kaffeemilch aus der Küche zu holen ohne die zu trennen.
FREMDE Kinder würde ich nicht unbeobachtet mit den eignen HUnden lassen und fremde Hunde nicht unbeobachtet
mit meinen Kindern, denn da kann ich nicht einschätzen, was passiert.
Ich bin aber auch heute nicht bereit, mich von einer gerade angesagten Hysterie anstecken zu lassen, immer nur mit dem Schlimmsten zu rechnen und mir die ganze Freude am Zusammenleben zu nehmen.
Ansonsten hat Ulli Recht: Welpen, die Kinder bereits positiv(!) in der Wurfkiste erfahren durften und liebevoll aufgezogen wurden, die aus Verpaarungen mit bekanntermaßen freundlichen, gesunden Eltern stammen, sollten eure Wahl sein. Das heißt für euch: genau hinsehen, mehr als ein Gespräch suchen, geduldig sein. Der für euch perfekte Welpe wird nicht unbedingt dann vom Himmel vor die Füße fallen, wenn ihr es wollt, sondern wenn das Schicksal es so will.
Viel Erfolg!
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.
Heins,
nur damit ich es verstehe. Was spricht gegen den Begriff Antijagdtraining?
Marlene, dich verstehe ich auch nicht so recht. Was heißt "ersetzt gegen Bindungsarbeit" ? Kann man besser die Bindung festigen als beim AJT
Ich würde auf gar keinen Fall einem RR das jagen komplett verbieten. Hmmm...Heins du hast irgendwie sogar recht...ein AJT ist eigentlich eher JagdtrainingAlso nennen wir es nun Jagd-Ersatz-in-die-richtige-Richtung-lenkungs-Training.
Thomas
Die immer wieder auftauchende Frage in meinem bescheidenen Hirn: Wat isse ne Familienhund?Ein Blick in meine Enziklopsedie sagt mir, es gibt Jagd- (Apportier, Vorsteh-Stöber-) Hunde, Windhunde, Hüte- und Treibhunde und sogenannte Gesellschafts- und Begleithunde. (Kein Anspruch auf Vollständigkeit).
Vielleicht erfüllt die zuletzt genannte Gruppe per Definition noch am Ehesten die Erwartungen, die an FAMILIENHUNDE gestellt werden. Aber ich glaube auch das nicht so wirklich. Familientauglich kommt wohl kaum ein Hund zur Welt. Man muss ihn dazu machen. Mit Zeit, Liebe, Geduld und (wenn nötig fremd eingekauftem) Know-How.
Aber es sind alles HUNDE und bis auf die zuletzt genannte Kategorie haben die meisten einen klaren Auftrag in ihrer genetischen Disposition.
Schließlich hat der Mensch genau dafür gesorgt in seiner züchterischen Selektion. Und da sind unsere Lauf- und Schweisshunde eben mal Jäger....war so gewollt...damals...im dunklen Kontinent.
Ein bisschen vergleich ich dass mal off topic mit Pferdeliebhabern, die sich auf der Modewelle der sogenannten Barock-Pferde auf einmal einen Lusitano anschaffen mussten, weil das schick war und die Möglichkeiten im Portemonnaie das eben hergaben.
Leider wurde in dem Zusammenhang vergessen, dass diese Pferde in Portugal gezüchtet wurden um in einer Stierkampfarena den Mensch im "Kampf" gegen den Stier zu unterstützen. Was das bedeutet und vor allem an psychischer und körperlicher Leistungsbereitschaft von einem Pferd abverlangt kann man sich nur vorstellen, wenn man es mal live erlebt hat.
Und diese mutigen, selbstbewussten und hoch sensiblen Tiere wollte nun Lieschen Müller auch gern unterm Pöpsch haben!
Ich schweife ab...natürlich kann man das machen, aber muss man es? Wäre es nicht besser, einen Kompromiss zu wählen? HIER: zu warten bis Kinder groß genug sind, um Verständnis für die Bedürfnisse dieses Hundes entwickeln zu können?
Als unsere Jungs klein waren, hatten wir Berner Sennenhunde. Ideal damals...groß (Männe und ich mögen keine kleinen Hunde), lieb und weil vom alten, schweren Schlag keine Marathon-Läufer. Den ersten RR habe ich gesehen und erlebt, da war unsere erste Bernerin 4, der Rüde 3 Jahre alt. Ich war damals schon völlig fasziniert von diesem Rüden, das war 1998.
Aber mit meinem Pensum damals nicht vereinbar! Basha haben wir dann (endlich) 2009 bekommen. Soviel zum Thema Geduld....
Was wir allerdings immer hatten, war eine sogenannte "ebenerdige Wohnsituation mit Zugang zu Garten". 70 qm wären mir persönlich etwas zu wenig für so einen großen Hund, aber das ist Ansichtssache. Aaaaber...diese 70 qm auf einer Etage ist aus meiner Sicht ein Ausschlusskriterium.
Unser kleiner Bomber hier ist jetzt knapp 12 Wochen alt, wiegt ca. 12 kg....und wird von mir mehrfach täglich/nächtens in die obere (Schlaf-Bade-Bügel-Arbeits-Etage) gewuchtet und auch wieder hinunter....*uff*...und das wird ja noch ne Weile so bleiben...und es steht zu befürchten, dass sie noch schwerer wird...... da hat der Rücken mal Kirmes, das schwör ich dir!
Ich bin echt nicht aus Pappe und kann was wegschleppen, aber da stößt man an seine Grenzen.
Fazit: lass dich von dieser Beiß-Geschichte nicht beeinflussen, das kann auch mit nem Yorkshire-Terrier passieren (ok, mit weniger dramatischen Folgen, aber hier geht's mir mal ums Prinzip) ...es sind ganz andere Basics, mit denen ihr euch auseinandersetzen solltet, um zu entscheiden ob der RR der richtige Hund für euch ist.
Ich weiß heute, dass es 1998 gut war die Finger davon zu lassen.....aber ich genieße heute auch jede Minute mit meinen beiden Zicken und liebe sie wahnsinnig!![]()
Viele Menschen wissen von ihren Hunden nicht viel
mehr, als was sie gekostet haben.
(Horst Stern)
Also mir wäre das alles zuviel, Hund und Kleinkind gerecht zu werden. Deshalb verzichte ich ganz bewusst---auf Kinder.
Gut, ich gehe Vollzeit arbeiten und habe nicht nur ein Tier.
Leider sehe ich ganz oft das bei Familien mit Hund oder Haustier generell das sobald das Baby da ist, die Tiere doch immer auf irgendeine Weise zurückstecken müssen. Die Katze darf da auf einmal nicht mehr ins Schlafzimmer, der Hund bekommt statt Freilauf in Wald und Wiese nur Spaziergänge angeleint am Kinderwagen auf Asphalt usw. Oftmals kann man richtig beobachten wie sich das Verhalten der Tiere daraufhin ändert. Katze wird unsauber, Hund versucht mit Unarten auf sich aufmerksam zu machen.
Sicherlich gibts auch Ausnahmen, aber in den meisten Fällen ist es doch so das der Mann arbeiten geht und die junge Mutter erst mal voll mit dem Nachwuchs zu tun hat. Da kann mir keiner erzählen das dem Hund genau soviel Zeit gewidmet wird wie vor der Geburt. Unzählige Tiere werden genau in der Zeit wieder abgegeben, wo ein Paar zur Familie wird.
Ich will Euch den Hund nicht ausreden, aber Bedenkt das ihr ihm gegenüber genau so Verantwortung tragt wie später Eurem Baby gegenüber.
LG Doreen
Off-Topic:
Vollzeit arbeiten und nicht nur ein Tier....und noch einen Partner, der womöglich auch Vollzeit arbeitet, nebst Haushalt? Mir scheint, da steckt andauernd jemand zurück....das wäre mir zu viel.
Leider werden viel zu viele Tiere wegen Zeitmangel wieder abgegeben.
Ich käme nie auf die Idee, bei einer Vollzeitarbeit von beiden Partnern einen Hund anzuschaffen.
Und zurückstecken, wenn ein Baby kommt, je nun, da müssen ALLE zurückstecken.
Die Mutter, der Partner, mögliche Geschwisterkinder und halt auch der Hund.
Das ist halt so, wenn sich das Leben verändert.
Grundsätzlich gilt für mich, keine Zeit, kein Tier. Ganz einfach eigentlich.
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Geändert von Ullrich (04.04.2012 um 10:28 Uhr)
Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch
Spechti, ich hab nicht von Zeitmangel bei mir gesprochen. Keine Angst bei mir muss kein Tier zurückstecken wegen meiner Arbeit. Ich hab auch nur geschrieben das mir persönlich Kind + Hund zu stressig wären. Und ich eben diese Beobachtungen schon bei anderen gemacht habe. Leider werden auch Tiere wegen Umzug oder Arbeit abgegeben, da hast Du natürlich recht.
LG Doreen
Off-Topic:
Finde nicht dass Namen Schall und Rauch sind, denn
"Worte sind Gedanken und Gedanken sind Worte"
Von dem Moment an wo das Wort "Antijagdtraining" nicht mehr in meinem Kopf festhing, war der Weg eigentlich ganz einfach zu erkennen.
OT OT ich weiss, war für mich aber wichtig.
lg Eva
im krassesten fall kann das dann so aussehen:bekam ich grade vor ein paar tagen bei FB geschickt.
dicker.pdf
Geändert von acora00 (04.04.2012 um 11:00 Uhr)
Herzliche Grüße
Andrea
"Ich bin ein Mensch und Du bist ein Hund, Du kannst nicht wissen, was ich denke..
...ich weiß, denkt der Hund und lächelt."
Tach an alle,
ich lach mich hier gerade kaputt.......!!!
Wenn ich mir das ganze hier so durchlese, komme ich gerade zur Feststellung, dass es in ganz Deutschland ca. 10 Haushalte gibt die die Voraussetzungen erfüllen können einen RR ein Zuhause zu bieten.
8 davon sind allein hier in diesem Forum...!!
Gruß Rainer
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Off-Topic:
Ups....noch welche vergessen. Mist, wir kommen mit 10 nicht hin. Sagen wir, 14.
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Ich find das gar nicht zum Lachen. Was ich in letzter Zeit so gehört und gesehen und gelesen habe, sind mindestens die Hälfte der RRs in Händen, die ehrlicherweise nicht dafür geeignet sind einen großen Jagd- und Laufhund mit ordentlich Wacheigenschaften zu führen.
Traurig ist das und nicht witzig.
Sorry,
ich muß euch da leider entäuschen!!!!!
Grund:
Zu hohe Forumsaktivität!!!!!
Wenn ich mir so eure Beitragsmenge ansehe und nur 3 min pro Beitrag zum schreiben rechne, komme ich bei euch auf reine Schreibzeiten zwischen 39 und 283 std nur für Antworten!!!!!!!
Das grenzt schon an aktive Vernachläßigung am RR!!!!!!!
Gruß Rainer
An alle die uns ihre Erfahrungen, Meinungen, Tipps und Ratschläge mitgeteilt haben, erst einmal DANKE!!!
Ich weiß nicht ob manche es falsch verstanden haben, aber wir werden nicht einfach so leichtfertig einen RR ins Haus holen, ohne das alles passt und er bei uns glücklich wäre. Von der Rasse RR kommen wir bestimmt nicht ab, weil wir sie einfach nur abgöttisch lieben!! ;) Und wenn schon ein Hund, dann ein richtiger!
@ Mitsouko: Auch wenn ich ihn gerne schon jetzt sofort holen würde, ich weiß was Geduld zu haben und auf etwas zu warten bedeutet! Ich trage den Hundewunsch schon seit meinem 6 Lebensjahr mit mir und habe nie einen bekommen! Deshalb habe ich doch immer Hunde gesittet! Es ist schon fast unheimlich wie sehr mein Hundewunsch war und istMeine täglichen Lektüren waren und sind es immer noch Rassebücher, Erziehungsratgeber und alles was damit zusammenhängt! Ich warte nur darauf mein Wissen am eigenen Hund anwenden zu dürfen und immer wieder neu zu erweitern.
Wir wissen das wir auf jeden Fall einmal einen RR haben werden. Wir sind auch erst ein junges Ehepaar und haben auch erst vor in 1-2 Jahren einen RR zu holen. Das Kinderthema wird erst in vielleicht 5 Jahren oder noch länger, aktuell. (Wir haben noch kein Kind!, auch das haben vielleicht manche falsch verstanden!) Es ging uns nur darum, dass ein Kinderwunsch auf jeden Fall vorhanden ist!
Auch wenn einzelne anderer Meinung waren, denke ich nun das unsere Wohnungsgröße nicht das Ausschlusskriterium wäre. Würden Kinder noch mit dazu kommen, würden wir uns wohnlich auch vergrößern, sowie es viele von Euch auch gemacht haben. Wir haben am Haus einen Gemeinschaftsgarten und direkt hinterm Haus einen kleinen Park, der bestimmt gut geeignet wäre für Malörchen (z.b. in der Nacht) bis der Hund stubenrein ist. Wir wohnen im 1. Stock und sind in 5 Minuten weit und breit auf Feldern, Wiesen und Weiher usw.. In diesem Sinne kann man bei uns auch nicht von "Stadt" sprechen, genau im Gegenteil!
Mich würde noch interessieren, wie eurer Zeitmanagement so aussieht?! Wie lange arbeitet ihr täglich? Habt ihr einen halbtagsjob oder geht ihr Vollzeitarbeiten? Geht Vollzeitarbeiten und Hund überhaupt? Wie kann man sich einen Tagesablauf so vorstellen?
Findet ihr das man bei dem Thema Urlaub viel zurückstecken muss, wenn man einen Hund hat? Ich finde das viele damit übertreiben und sagen: "Du kannst dann nirgendwo mehr hinfahren, wenn du einen Hund hast!"
Gut wenn man mal nach Australien oder in die USA möchte, wird die Sache schon komplizierter! Wie macht ihr das??
Liebe Grüße
Tanja
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