In meiner hundelosen Zeit hab ich mich gern regelmäßig als Hundesitter "benutzen" lassen. Mit Anfang 20 wohnte ich in einer ca. 35 m² 2-Zimmerwohnung und hütete abends, am Wochenende und zur Urlaubszeit regelmäßig u.a. die beiden Hunde von Bekannten, die sich bei der Anschaffung nicht entscheiden konnten... Es handelte sich um einen Doggenmixrüden und einen Zwergpinschermixrüden, beide zu Anfang mal so FAST stubenrein. Ach so, die Wohnung lag natürlich im Dachgeschoss eines 6-Familienhauses. Das nächste Feld lag zwar direkt vor der Tür, es war aber jedesmal ein sehr aufregender Gang zum Hundeklo
. Der Kleine ließ sich schön auf dem Arm verstauen, der Große eher weniger
und die Treppen waren schon recht doof. Auf die Größe der Wohnung kam es aber NICHT an. Ich hatte/habe eh nie viele Möbel stehen und von daher war Platz in der kleinen Hütte.
Solange noch kein Kind da ist, seh ich in der Größe der Wohnung von daher wohl kein Problem. Aber ich hab bei meinen eigenen Hunden halt immer EG mit Garten bevorzugt.
Ich würd an Stelle der TE sehr wohl überlegen, wann die Kinderplanung losgehen soll. Obs dann zum Wunschtermin sofort klappt, sei sowieso dahingestellt. Wenn noch 4-5 Jahre "Luft" wären, käm bei mir erst der Hund. Wenn dieser dann mal soweit ist (hört sich blöd an - egal), kann man beruhigt über menschlichen Nachwuchs nachdenken.
Versteh ich zwar irgendwie nicht so ganz, aber egal.
Bei uns kam erst das Kind und Jahre später der erste kleine Hund und noch viele Jahre später der RR.
Aber das Warten hat sich mehr als gelohnt!
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