Der Fred ist ein wundervolles Beispiel dafür, wie schnell eigene Maßstäbe zur allgemeinen Tugendregel erhoben werden

Man beweint sich alle Nase lang daß einem irgendwer vorschreiben will wo er wie mit seinem Hund lang zu gehen hat, aber will selber Regeln aufstellen wie andere das mit ihren Hunden zu handhaben haben.
Und zwar immer und überall, welcher Hund und welcher Ort spielt keine Rolle. Es geht schließlich ums Prinzip.
Im Internet hat jeder selber Deutungshoheit und was zu melden, und der Phantasie sind da ohnehin keine Grenzen gesetzt ...

Irgendwer stänkert immer. Der eine findet daß Hunde generell abgeschafft gehören, zumindest aber nur mit Leine laufen dürfen, dem anderen stinken die bolzenden Kinder auf der Wiese, wieder andere geilen sich dran auf wenn jemand Sonntags Wäsche aufhängt. Jeder meint er müsse anderen Regeln aufstellen. Und das findet sich genau so im Netz wieder, nur schlimmer ...

Wenn mein Hund ohne Leine kein Problem darstellt und keinem Angst macht, können mich alle Nörgler kreuzweise. Hunde gehören in De zum Leben, und das ist gut so.

Btw: ein wirklicher Hundephobiker hat vor nem angeleinten Hund am Nachbartisch kaum weniger Angst als vor einem nicht angeleinten. Drückt mal nem Schlangenphobiker eine nicht-Giftschlange in die Hand, dann wißt Ihr was ich meine