Hallo liebe Leute,
mal wieder ich mit meinen doofen Fragen, man verzeihe mir bitte
Meine Hündin (12 Monate alt) schleppt seit ein paar Wochen immer mehr Spielverletzungen nachhause, bei denen mir langsam das Lachen vergeht.
Momentan hat sie glaub ich allein auf dem Hals 3-4 fette Blutkrusten und am Körper verteilt auch noch 2-3. Teilweise sind die betroffenen Stellen auch haarlos (siehe Anhang).
Sie spielt zwar mit sehr vielen unterschiedlichen Hunden, allerdings hat sie so ihre Lieblinge, die wir fast täglich sehen. Wenn die spielen, geht echt die Post ab!! Man könnte, als außenstehender, fast glauben die kämpfen um Leben und Tod. Es ging zwischen ihnen immer schon sehr heiß her, die Verletzungen kamen erst vor ein paar Wochen dazu.
Meiner Einschätzung nach hat es bisher nie das Risikio gegeben, dass es ausarten könnte. Sobald zu grob gespielt wird und einer aufjault, lässt der andere sofort los. Immer.
Sie freuen sich immer immens wenn sie sich sehen und scheinen auch richtig Spaß am Spielen zu haben.
Wenn nicht die Verletzungen wären.
Ihr Lieblingskumpel ist ein männlicher Australian Shepherd (ca. 16 Monate alt), der (vielleicht aufgrund seines längeren Fells) keine (sichtbaren) Verletzungen nachhause trägt.
Meine RR Dame allerdings schaut momentan aus, als würde sie jedes Mal aus dem Krieg zurück kommen. Kratzer, Blutkrusten, Stellen ohne Fell etc. Und ohne, dass sie auch nur einmal aufgejault hätte.
Nun mache ich mir halt Sorgen... wo soll denn das hinführen? Wie normal sind diese Verletzungen bei kurzhaarigen Hunden (wir sind hauptsächlich mit langhaarigen Hunden unterwegs)? Wird das irgendwann besser?
Sie ist doch jetzt erst 12 Monate alt, wenn das so weiter geht hab ich in zwei Jahren einen mit Narben übersäten Nackthund
Und wie behandelt ihr diese Stellen? Ne Wundsalbe drauf?
Wächst das Fell an diesen Stellen wieder nach? Bleibt bei jeder Blutkruste eine Narbe zurück?
Soll ich das Spielen in Zukunft etwas bremsen oder ist das eine Phase des zu wilden Spiels, die wieder vergeht?
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LG Anna
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