Hallo Bastian,
ich kann deine Begeisterung für die Rhodesians aus deinem Beitrag herauslesen und natürlich nachvollziehen.Denkt deine Frau genauso? Wenn du Vollzeit arbeitest, wird sie sich ebenfalls viel mit dem Hund "herumschlagen" müssen. Ich würde daher dazu raten, dass ihr gemeinsam versucht, über den Treffpunkt hier im Forum Kontakt zu RR-Besitzern in eurer Umgebung aufzunehmen und euch die Kraftpakete in unterschiedlichen Altersklassen einfach nochmal live anzuschauen. Die Erinnerungen aus der Kindheit an bereits gut erzogene Nachbarshunde können ja doch ein bisschen trügerisch sein.
Eure Lebensumstände könnten passen. Ein großer Garten bietet sicherlich einige Vorteile, ersetzt allerdings nicht die Beschäftigung mit dem Hund.
Wie schaut es aus, wenn weder du, noch deine Frau verfügbar sind (Kind zum Beispiel krank)? Hättet ihr jemanden, den ihr dann als Notfallplan einspannen könnt, da ihr bereits Hovawart-Erfahrung in der Familie habt? Bist du auf den Jagdtrieb, den ein RR mitbringt, entsprechend eingerichtet (Stichworte Wälder und Wiesen)?
Ich selbst würde mir immer nur einen Welpen bei einem guten Züchter kaufen, da ich gerne ein positiv beschriebenes Blatt bei mir aufnehmen wollen würde. Dagegen sprechen aber eure derzeitigen Lebensbedingungen mit den langen Abwesenheitszeiten. Daher würde ich - falls ein längerer Welpenurlaub nicht einzurichten ist - bei einem Züchter auf die Suche nach einem älteren Hund gehen, der möglicherweise wieder zurückgegeben wurde. Bei diesen Hunden ist dann zumindest oftmals die Historie bekannt. Das wäre mir persönlich bei einem Kind in der Familie wichtig.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
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