Hallo Angela,
gut, dass du Dir Gedanken machst.
Schlecht, dass du es gut findest, einen Hund alleine im Garten zu lassen...weder der Hund noch die Umgebung sind dann ausreichend gesichert. Was macht deine Freundin, wenn ein Hundehasser was über'n Zaun wirft, sich Revierverhalten entwickelt, der Hund abhaut (er hat ja schließlich viel Zeit UND Reize) und und und. Die Vorteile sind mir unklar. Das so was für einen RR schon mal gar nicht, niemals nie, ausgeschlossen und absolut unzumutbar ist ,ist ja wohl klar. Für einen Schäferhund evtl. noch okay, aber es wurde ja keine Rasse genannt.
Okay, zu Deiner Frage:
Der Hund wäre dann mit knapp 6-7 Monaten alleine, weil dein Ref beginnt?? Schlecht !!!
Also, wenn die Eltern in Rente gehen, dann könnten sie die Betreuung in deiner Abwesenheit übernehmen, dass wird ihren Hundebedarf vielleicht schon decken.

Ich geh auch joggen und Mountainbike fahren, allerdings kann ich den Hund nach 60Min zu Hause abliefern und dann mit meinen Training beginnen. Ich kann mich nicht auf mein Training konzentrieren, da ich auf den Hund achte, der ist nämlich erst 13 Monate und darf so einer kontinuierlichen Dauerbelastung nicht ausgesetzt werden. Hunde-Tunier-Sport wird auch noch ganz basal gehalten, ist mehr Materialgewöhnung
Unser Süßer ist ja ein Nothund und wurde im Kannel gehalten, er war es so gewohnt. Er konnte mit 8 Monaten schon 2-3 Stunden alleine sein (nach Vorbesitzer sogar noch länger) und ist eher eine verschlafene Maus. Wir konnten die Zeit aufbauen, aber in der Pubertät mussten wir wieder neu damit anfangen...-> Urlaub futsch...
Ich war vor unserem RR auch Hundeerfahren, meine Tante züchtete Boxer, wir hatten selbst Hunde, aber ein RR ist einfach EINZIGARTIG

Hochsensibel und arbeitsintensiv (auf die Zeitspanne gesehen) schließlich kommt der Lohn nach frühstens 3 Jahren...Bis dahin entschädigt dein Hund dich mit seinem übertollen Charakter.
Ich kann deine Begeisterung verstehen! Warum keine Notnase?
Liebe Grüße,
Anna
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