Naja, der Christian hat ja wohl nicht aus Feuerland gepostet, oder? Hier bei uns ist derzeit Sommer. Da besteht (!) meine Töle drauf, draußen, ihre Sonnenliege bereitgestellt (und mit Liegedecke versehen ) zu bekommen. Da brät sie dann auch mal stundenlang, übrigens auch ohne dass ich ihr das Pfötchen dabei halte. Von "sich einen abfrieren" ist sie zumindest dieser Tage eher weiter entfernt.

Es ist nun auch nicht so, als würden wir unsere Hunde im Winter zum Gang aufs inhäusige WC anhalten und auf Spaziergänge komplett verzichten, oder?
Tölchen muss auch bei -20 raus. Das ist auch okay, solange sie dabei in Bewegung bleibt. Wofür sie nebenbei selbst sorgt. Nebenbei kenne ich einen Weimi (auch kurzfellig, wenn auch mit deutlich mehrt Unterwolle als der RR), der im Winter ganz hervorragende Arbeit beim Entenapport (natürlich aus dem NICHT vorgeheizten Wasser) leistet.

Ein mehr oder minder ausgewachsener Hund sollte sich auch damit abfinden können, mal stundenweise allein zu bleiben. Das kann man anerziehen, sollte man m.E. auch.

Der Punkt ist einfach der, dass die Kombination "Gartenhaltung" + "Winter" + "Hundehütte" + "Hund alleinlassen", vor allem in Verbindung mit dem Stichwort "5 Monate alt" ein bisl arg heftig ist.
Um es auf den Punkt zu bringen: Mein Hund ist ausgewachsen, aber sie fände diese Kombi auch ziemlich schei$$e.
Wass solls. Den Garten dekoriere ich in der kalten Jahreszeit dann eben mit einem Kunststoff-Gargoyle.

LG
Tina