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Thema: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

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  1. #1
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    Standard Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Hallo !

    Wir haben seit 1 1/2 Jahren eine ca. jetzt zweijährige RR-Hündin. Wir haben Sie vom Tierschutz.

    Jetzt überlegen wir uns eine zweite RR Hündin anzuschaffen..... Es sollte dann ein Welpe sein.

    Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?

    Meine größte Sorge wäre das sich die 2 Hündinnen nicht vestehen würden !

    Ich freue mich auf Eure Berichte !

    VG

    Ina und Akira

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Fraukehexe
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    Hooksiel
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    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Hallo Ina,wir haben 2 Rüden,Ejabu ist zu uns gekommen da war Dondo 2 Jahre.Ejabu ist als Welpe gekommen.
    Nach einer kurzen Eingewöhnug hat alles super geklappt,das ist bis heute so.
    Zu Hündinenkannich nichts sagen.

    Lg Frauke mit den Jungs

  3. #3
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Hallo, Ina!

    Die Sorge, dass sich die zwei Mädels dann nicht verstehen könnten, wird dir keiner mit seinen Erfahrungsberichten nehmen können, weil Hunde einfach individuelle Persönlichkeiten sind.

    Aber du kannst selber Risiken minimieren, indem du deine Akira ehrlich und mit offenen Augen einschätzt: Wie fände sie denn einen zweiten Hund? Hätte sie ein Problem damit, ihren Exklusivplatz zu teilen oder findet sie andere Hunde generell auch in ihrem engeren Dunstkreis gut? Du kannst Risikien minimieren, indem du dich selber ganz ehrlich hinterfragst: Was, wenn der Zwerg wirklich anstrengend und zeitaufwändig wird? Ist dann noch genug Zeit und Nerv für Akira übrig? Ein zweiter Hund - gerade als Welpe - läuft nicht einfach so mit und der Aufwand verdoppelt sich anfänglich nicht nur, sondern er verdreifacht sich (zumindest gefühlt ). Und du kannst Risiken minimieren, indem du dir den Welpen ganz bewusst aussuchst und keine Entscheidungen über den Zaun brichst.

    Ich habe Rüde und Hündin und die beiden kommen super miteinander aus. Aber das hilft euch nicht wirklich weiter.

    Liebe Grüße

    Susanne

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von chilli09
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    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Hallo

    unsere Chilli ist drei und wir überlegten auch über ein Jahr wer, wie, was... habe bei meiner doch einige Unsicherheiten mit älteren Hunden beobachtet.(nur bei uns Zuhause ). Die Entscheidung fiel dann auf einen Rüdenwelpen. Den hat sie bisher völlig akzeptiert und mittlerweile (ist erst ein paar Wochen hier) schlafen sie Po an Po auf der Couch und finden sich echt gut wobei die ersten Tage für sie schon anstrengend waren . musste ihn ja auf Schritt und Tritt verfolgen.Bei der Wahl des Geschlechts war mein Geschmack ausschlaggebend. Denn letztendlich bestimme ich, wer bei uns wohnt und nicht mein Hund. Wenn du da Sicherheit vermittelst, dürfte deine Hundin auch keine Probleme machen. Du musst entscheiden, ob es sie bereichern wird, oder ihre Lebensqualität einschränkt. ABER:sei gewiss, die Arbeit ist immens. Bin morgens mit jedem einzeln unterwegs, abends zusammen. Fr Welpenstunde, Sa Sport und Spiel. Zwischendurch Reizangel, Umwelttraining, Stadtspaziergänge...und ach ja, bald muss ich auch wieder halbtags arbeiten. Mein Mann und meine Kinder wissen, dass dies mein Hobby (einziges...) ist und lieben unsere Hunde so wie ich. Doch die nächsten Monate ist das auch meine einzige Beschäftigung. Welpi ist auch immer und überall dabei. Kofferraum geht erst zu, wenn er entspannt liegt. Auch wenn darüber schon mal das Gefrorene antaut.. egal. glaube allerdings nicht, dass ein erwachsener Nothund z. B unbedingt weniger Arbeit macht als ein Welpe. Denn das Team muss zusammenwachsen und das kann auch sehr lange dauern . Kommt halt wirklich auf die Charaktere an.

    Ich wünsche euch viel Glück
    und Kraft bei der Entscheidung

    Heidi mit Chilli und Leo
    "My dog is my castle"
    Heidi, mit Chilli *23.06.2009 und Leo, *02.04.2012

  5. #5
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von HeikeCR
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    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Hallo Ina,

    wir haben unserer 5 jährigen Hündin damals gleich zwei Welpetten angetan und als diese wiederum vier Jahre alt waren noch zwei Rüdenwelpen dazugeholt.
    Die Begeisterung seitens der "Bestand-Hunde" hielt sich jedesmal deutlich in Grenzen , aber das war erwartet und auch normal. Bei den Rüden hatte ich mir sogar ernsthaft Sorgen gemacht (das war auch mein Einstieg hier ins Forum). Es hat aber nicht lange gedauert und das Rudel hatte sich arrangiert.
    Hunde sind Individuen und sollte Akira eine ruhige Hündin sein, würde ich ihr nicht gerade einen "Tornado-Welpen" antun. Insofern kannst Du wenigstens etwas Einfluß nehmen.
    Üblicherweise arrangieren sich Hunde nach einiger Zeit. Ich persönlich kenne keinen Fall, bei dem ein Welpe langzeit komplett abgelehnt wurde oder die Situation eskalierte. Ich habe allerdings schon ähnliches gelesen, aber bei Berichten kennt man die näheren Umstände nicht und kann kaum objektiv urteilen.
    Das einzige, was ich Dir raten kann, ist, Deine Akira zu unterstützen, indem Du ihr zeigst, daß ihr nichts weggenommen wird sondern sie nur eine Spielkameradin dazubekommen hat.
    Viel Glück und alles Gute
    Heike
    Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...

  6. #6
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    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Hallo,

    unsere große Hündin wird im September 2 Jahre alt. Vor 6 Wochen ist unser kleines Mädchen bei uns eingezogen. Unser Vorteil war ganz klar das beide von dem gleichen Züchter sind. So konnte die Züchterin uns auch genau sagen welche Maus am besten zu uns und zu unserer Hündin passt. Bei den beiden war es Liebe auf den ersten Blick. Am ersten Abend haben sie sich schon aneinander gekuschelt. Das muss nicht immer so laufen, aber ich denke auch das ein Welpe in den meisten Fällen eher akzeptiert wird als schon ein erwachsener Hund.
    Man sollte seinen Hund einschätzen können und dann den passenden Partner dazu aussuchen. Dabei sollte dir der Züchter behilflich sein, da sie ihre Hunde am besten einschätzen können.
    Viel Glück !

  7. #7
    zweiaufeinenstreich
    Gast

    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Hallo,

    ich habe vor etwas mehr als zwei Jahren meine Jungs mit 9 Wochen (Wurfgeschwister Rüden) zu und geholt. Mit der nötigen Aufmerksamkeit und Erziehung habe ich heute ein Dreamteam. Aber bei dir liegt der Fall doch etwas anders.

    Wie verhält sich deine Hündin bei Begegnungen mit Welpen und Junghunden?

    Es gibt Fälle, da funktioniert das hervorragend ein Hundeleben lang und es gibt Fälle, da kracht es dann so sehr, dass die Hündinnen falls beide überleben, nicht mehr in einem Haushalt gehalten werden können.

    Mit Erziehung kann man sicherlich einiges beeinflussen, und meiner Meinung nach ist es einfacher zu einer erwachsenen Hündin einen Welpen dazuzugeben, als eine zweite erwachsene Hündin ins Haus zu holen.
    Sprich mit Züchtern, die du ins Auge fasst, über deren Meinung und stell ihnen deine Hündin vor. Ein guter Züchter sollte dir hier auch einiges dazu sagen können.

    Ich persönlich würde zu einer Hündin eher einen Rüdenwelpen dazunehmen, als eine weitere Hündin. Dann allerdings steht die Kastra eines der Hunde irgendwann im Raum....

    Wirklich raten kann dir hier niemand. Wie Susanne schon schrieb, jeder Hund ist individuell und jeder Hundegespann kann unterschiedlich gut oder schlecht miteinander....

    LG

    Heike

  8. #8
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von pooky
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    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Huhu,

    ich habe vor etwas mehr als 2 Jahren meine Hündin Fini von RR in Not bekommen, sie war damals 4. Sie wurde unter anderem abgegeben, weil sie sich mit der anderen Hündin im Haushalt nicht mehr vertragen hat und angeblich aggressiv gegenüber den anderen Tieren (keine Ahnung ob da noch mehr Hunde lebten..) war.
    Nach einem halben Jahr kam Chuma, ein 14Monate alter Rüde zu uns. Eigentlich als Pflegi. Fini fand ihn am Anfang mehr als doof und hat eifersüchtig darüber gewacht, dass er ihr nichts wegnimmt- weder Essen, noch Privilegien und schon gar nicht meine Aufmerksamkeit.
    Chuma war zum Glück sehr nachgiebig und hat bereitwillig zurück gesteckt, wenn Madame was beansprucht hat, er war einfach nur happy bei uns zu sein und überhaupt etwas zu bekommen.
    Ich habe Fini in ihrer Rolle als '1. Hund' bestärkt und ihr Gehabe nur unterbunden, wenn es zu heftig wurde- was aber nur einmal vorkam, weil Chuma immer feinfühlig auf ihre Körpersprache reagiert hat und nie etwas in Frage gestellt hat. Ich habe doppelt so viel mit beiden gekuschelt und ganz viel Zeit mit beiden, einzeln und auch getrennt verbracht.
    Es hat etwa 5 Tage gedauert bis sie ihn gut akzeptiert hat und er sich frei und ohne Beobachtung bewegen durfte. Bis sie seine unmittelbare Nähe beim Fressen und Schlafen zugelassen hat, etwa ein halbes Jahr. Mittlerweile sind die beiden ein Kopf und ein A*** und wollen nicht mal mehr getrennt spazieren gehen.

    Ich denke ähnlich wie Heike- die meißten Hunde sind prinzipiell kompatibel. Man muss eben als Mensch aufpassen und schauen, wo es Konflikte geben könnte und diese Situationen entweder vorher entschärfen oder eben durch Training entsprechend verknüpfen. Beispiel: sehr menschenbezogene Hunde, die Kaugummiartig an ihren Menschen hängen, sind oft eifersüchtig. Oder Hunde, die viel Ruhe brauchen, sind von kleinen Wuseln oft genervt und gestresst. Aber das weiss man ja in der Regel vorher und kann entsprechend intervenieren.
    Ich finde das Leben mit 2 Hunden einfach großartig, ich kann es mir gar nicht mehr anders vorstellen.
    Welche Konstellation am Besten ist, kann ich dir leider nicht sagen, das kommt sicher auch sehr stark auf die Hunde und deren Charakter an. Ich hatte schon 2 intakte Rüden und jetzt eben Hündin/ Rüde. 2 Mädels hatte ich noch nicht und würde mich auch eher als Rüdentyp bezeichnen Meine Rüden waren alle sehr unkompliziert, einfach zu führen und treu- kein Vergleich zu Fini, die quasi eine einzige Macke ist- aber die großartigste Macke, die ich mir wünschen kann
    Geändert von pooky (24.07.2012 um 11:28 Uhr)
    Je mehr ich von den Menschen sehe, um so lieber habe ich meinen Hund.

  9. #9
    fast nur freundliche Hexe Avatar von Feli
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    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Wir haben, als ein Zweithund zur Sprache kam abgewartet bis Isis 6 war. Glücklicherweise fiel die Ankunft der Welpette in eine Zeit Isis´s Zyklus, in der sie selber Mutter hätte sein können. Bei der Ankunft stutzte sie kurz und dann schien sie sich zu fragen, wo denn plötzlich IHR Baby hergekommen ist. Sie hat Onni von der ersten Sekunde adoptiert, ihr alles gezeigt was geht und was nicht und die beiden waren ein Superteam. Allerdings war Isis ohnehin eine superverträgliche Hündin und Onni nie der Typ, der ihr die Führungsrolle hätte abnehmen wollen. Im Gegenteil, als Isis starb hat sie das Zepter gleich an ihre Tochter Chagina weitergereicht.
    Chaginas Töchter, 4 und 2 Jahre alt sind typische Geschwisterzicken: meist lieben sie sich, im Blödsinn machen totale Einigkeit, aber es gibt auch Momente, da reicht es, wenn die KLeine nur einen Blick in den Raum wirft, wo Dalli gerade ist - da wird gebrummt und geknurrt, als wolle sie ihre Schwetser gleich fressen. Auch ohne dass irgendwelche fress- oder bespielbaren Dinge eine Rolle spielen.
    Aber wir waren vorher schon Merhhundehalter und sind es eben auch weiterhin. Große Probleme gab es nie. Wir setzen den Hunden Grenzen, innerhalb derer sie sich selbst arrangieren können, respektieren ihre Rangfolgen und gut ist.
    Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.

  10. #10
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Brigitte Kiel
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    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Hallo,

    wenn die Umstände wie Zeit, Zeit und Zeit passen und man keine Platz und Geldsorgen hat, sein Berufs- und Privatleben geregelt ist - dann kann ich jedem nur wünschen und raten 2 Hunde zu halten.

    Ich hatte von 2002-bis 2007 ein Ridgebackpaar, Djambo und Asali und diese Zeit gehört mit zu der schönsten in meinem Leben.Der Rüde war 2002 knapp 3 und Asali ein Welpe. Djambo der Rüde, hat 10 Tage das "Grauen" in den Augen gehabt, als der Welpe einzog und dann hat er die Kleine in sein Herz geschlossen. Was ich in der folgenden Zeit über Hunde gelernt habe, kann mir keine Buch, oder Trainer vermitteln. Es war wunderschön.
    Die Hunde waren so sehr miteinander verbunden,das die Hündin dem Rüden in den Tod gefolgt ist.
    Das ist sicher eher die Ausnahme, aber die meisten Hundepaare, die ich kenne,mögen sich schon sehr.
    Garantien gibt Dir niemand, ob es total gut klappt, aber mit viel Liebe und Konsequenz wird das wunderbar, das meiste erledigen die Hunde selber, wenn Du Dich nicht zu sehr einmischt :-)

    2 Hunde zu halten ist aus meiner Sicht - mit das schönste was es gibt.
    Trotzdem lebe ich nun schon wieder 5 Jahre nur mit einer Hündin - weil halt meine Lebensumstände nicht mehr so passen. That´s Life :-)

    Viel Spass beim weiteren Überlegen
    Liebe Grüße
    Brigitte & Shari (armer Einzelhund ;-))
    pooky likes this.

  11. #11
    Fiffi-Halter-Inkompatibel Avatar von Mitsouko
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    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Zunächst mal...zu Heidi's Aussage "ich bestimme wer hier wohnt..." : ist grds. ja richtig, aber ich kenne einen Fall von 2 Doberfrauen, die sich irgendwann nicht mehr verstanden haben, nach Jahren. Was da schief gelaufen ist, kann man nur erahnen, womöglich brach irgendwann ein schon seit langer Zeit nicht geklärter Konflikt aus....jedenfalls musste die "Alte" nach der ersten Attacke der Jüngeren zusammen geflickt werden....und die 2. war so schlimm, dass man sie eingeschläfert hat. Das wäre nie wieder gut gegangen. Aber wie gesagt....die genauen Umstände kenne ich nicht.

    Nun zur Frage. Ich bin ja sozusagen gerade frisch aus der "Erprobungsphase". Basha ist im Juni 3 geworden, im März kam unsere Jali dazu, jetzt ein gutes halbes Jahr alt.
    Ich kannte meine Große als sehr sanfte, eher zurück haltende Hündin, ging stänkernden Hunden immer aus dem Weg, liebt es zu rennen mit Anderen, wenn sie sie kennt und überhaupt nie nicht eine Krawalltüte.
    Soweit das möglich war zu beurteilen, hatte ich aus dem Wurf die gemütliche, ewig pennende Wuchtbrumme ausgesucht, die sich zwar nie durch besonderen Vorwitz im Wurf hervor getan hatte, aber auch keine Schißbutz war...eher so der gemütliche Beobachter. Weiß noch, wie sie das erste mal auf Züchters Rasen saß...während die anderen schon das Grundstück eroberten saß Jali noch da...beäugte den Boden sehr kritisch, und wollte lieber auf meinen Arm als mit rum zu flitzen.
    Jo ey, das passt, dachte ich mir. Ne schöne ruhige Knutschkugel, das geht mit Basha gut zusammen.
    *hüstel*
    Nun, Jali zog ein....und Basha war knapp 2 Tage sehr "angepiekt"...ignorierte das kleine Etwas weitestgehend, und wich ihr bei Spielattacken eher mal genervt aus. Großzügig wartete sie wohl auf die Abreise des ungebetenen Gastes. Als es ihr dann wohl dämmerte, dass "das Ding" sich auf einen längeren Aufenthalt einzustellen schien, war es schlagmals vorbei mit der Zurückhaltung, der Sanftheit und der Großzügigkeit.
    Heute kann ich darüber lachen....damals in den ersten 14 Tagen war ich alles andere als entspannt und habe mir hier auch Rat geholt.
    Aber ich weiß heute auch dass ich (anscheinend) alles richtig gemacht habe, auch wenn es nicht immer leicht war.

    Jali durfte auf einmal NIX MEHR! Beim Hinlegen die Große anrempeln? Anranzer! Beim Fressen auch nur einen Blick Richtung Bashas Napf werfen? Anranzer! Sich erdreisten, einen Kauknochen zu stibitzen? Anranzer! Sich bei Frauchen ran schleichen, während Basha mit mir kuschelte? Anranzer. Im Bett zu nahe ran rücken? Anranzer.
    Und das waren keine kleinen "Bäuerchen", die sie da von sich gegeben hatte! Ich dachte teilweise, die macht jetzt Hackepeter aus dem Zwerg! Aber es war nur laut...nie "blutig"! Ich habe auf ihr gutes Sozialverhalten vertraut und das war richtig. Auch wenn die Kleene mir manchmal leid getan hat. Aber die war auch manchmal echt die "Pest" und hat ihre Grenzen immer wieder getestet. Das Ganze beruhigte sich von Woche zu Woche....beide haben dazu gelernt. Basha ist gelassener geworden und wird nur noch sehr selten böse und Jali weiß genau, wo sie besser "nen Bogen drum macht".
    Dafür liegen beim Schlafen jetzt schon mal die Beine der einen auf der anderen, oder man schnäbelt und "zähnelt" hingebungsvoll an sich rum mit ausgiebigen gegenseitigen Leck-Attacken an Kopf, Hals und Ohren.
    Und jetzt wo Jali größer geworden ist, weiß Basha die Kumpeline auch mal zu schätzen wenn es darum geht, ne Flitzerunde im Wald zu drehen.
    Langes Gequatsche...wenig Sinn ...wichtig ist, dass der "Althund" ein gutes, normales Sozialverhalten zeigt und eine gesicherte Position bei euch hat, derer sie sich auch sicher ist!
    Dann müsst ihr zulassen, dass der Welpe erzogen wird....was bei einem wie o.b. Althund mal heftig, aber nicht eskalierend werden sollte. Ich habe Jali auch mal "Schutz" geboten, aber immer eher passiv und ohne Basha zu bestrafen oder zu reglementieren.
    Manchmal ist das wie bei Kindern: wenn man nicht weiß, wer jetzt der Verursacher der Stänkerei oder des "Überdrehens" ist, wird einfach mal in die Hände geklatscht und in die Runde geblökt...dann stehen beide stramm, schnaufen und schütteln sich und alles ist gut.
    Mir macht es viel Spaß mit den beiden. Zu Pärchen kann ich (bei RR) nichts sagen...keine Erfahrung.

    edit: Aus der gemütlichen dicken Brumme ist übrigens eine große, schlanke und sehr (!) vorwitzige junge Dame geworden, die das Haus schon besser bewacht als Basha und ALLES mitkriegt, was sich bewegt. Die hat mit nix ein Problem. Es ist wie bei Forrest Gump und der Pralinenschachtel...man weiss nie was man kriegt! *grins*
    Geändert von Mitsouko (24.07.2012 um 15:07 Uhr)
    Viele Menschen wissen von ihren Hunden nicht viel
    mehr, als was sie gekostet haben.
    (Horst Stern)

  12. #12
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Zitat Zitat von Mitsouko Beitrag anzeigen
    Zunächst mal...zu Heidi's Aussage "ich bestimme wer hier wohnt..." : ist grds. ja richtig, aber ich kenne einen Fall von 2 Doberfrauen, die sich irgendwann nicht mehr verstanden haben, nach Jahren. Was da schief gelaufen ist, kann man nur erahnen, womöglich brach irgendwann ein schon seit langer Zeit nicht geklärter Konflikt aus....jedenfalls musste die "Alte" nach der ersten Attacke der Jüngeren zusammen geflickt werden....und die 2. war so schlimm, dass man sie eingeschläfert hat. Das wäre nie wieder gut gegangen. Aber wie gesagt....die genauen Umstände kenne ich nicht.

    Nun zur Frage. Ich bin ja sozusagen gerade frisch aus der "Erprobungsphase". Basha ist im Juni 3 geworden, im März kam unsere Jali dazu, jetzt ein gutes halbes Jahr alt.
    Ich kannte meine Große als sehr sanfte, eher zurück haltende Hündin, ging stänkernden Hunden immer aus dem Weg, liebt es zu rennen mit Anderen, wenn sie sie kennt und überhaupt nie nicht eine Krawalltüte.
    Soweit das möglich war zu beurteilen, hatte ich aus dem Wurf die gemütliche, ewig pennende Wuchtbrumme ausgesucht, die sich zwar nie durch besonderen Vorwitz im Wurf hervor getan hatte, aber auch keine Schißbutz war...eher so der gemütliche Beobachter. Weiß noch, wie sie das erste mal auf Züchters Rasen saß...während die anderen schon das Grundstück eroberten saß Jali noch da...beäugte den Boden sehr kritisch, und wollte lieber auf meinen Arm als mit rum zu flitzen.
    Jo ey, das passt, dachte ich mir. Ne schöne ruhige Knutschkugel, das geht mit Basha gut zusammen.
    *hüstel*
    Nun, Jali zog ein....und Basha war knapp 2 Tage sehr "angepiekt"...ignorierte das kleine Etwas weitestgehend, und wich ihr bei Spielattacken eher mal genervt aus. Großzügig wartete sie wohl auf die Abreise des ungebetenen Gastes. Als es ihr dann wohl dämmerte, dass "das Ding" sich auf einen längeren Aufenthalt einzustellen schien, war es schlagmals vorbei mit der Zurückhaltung, der Sanftheit und der Großzügigkeit.
    Heute kann ich darüber lachen....damals in den ersten 14 Tagen war ich alles andere als entspannt und habe mir hier auch Rat geholt.
    Aber ich weiß heute auch dass ich (anscheinend) alles richtig gemacht habe, auch wenn es nicht immer leicht war.

    Jali durfte auf einmal NIX MEHR! Beim Hinlegen die Große anrempeln? Anranzer! Beim Fressen auch nur einen Blick Richtung Bashas Napf werfen? Anranzer! Sich erdreisten, einen Kauknochen zu stibitzen? Anranzer! Sich bei Frauchen ran schleichen, während Basha mit mir kuschelte? Anranzer. Im Bett zu nahe ran rücken? Anranzer.
    Und das waren keine kleinen "Bäuerchen", die sie da von sich gegeben hatte! Ich dachte teilweise, die macht jetzt Hackepeter aus dem Zwerg! Aber es war nur laut...nie "blutig"! Ich habe auf ihr gutes Sozialverhalten vertraut und das war richtig. Auch wenn die Kleene mir manchmal leid getan hat. Aber die war auch manchmal echt die "Pest" und hat ihre Grenzen immer wieder getestet. Das Ganze beruhigte sich von Woche zu Woche....beide haben dazu gelernt. Basha ist gelassener geworden und wird nur noch sehr selten böse und Jali weiß genau, wo sie besser "nen Bogen drum macht".
    Dafür liegen beim Schlafen jetzt schon mal die Beine der einen auf der anderen, oder man schnäbelt und "zähnelt" hingebungsvoll an sich rum mit ausgiebigen gegenseitigen Leck-Attacken an Kopf, Hals und Ohren.
    Und jetzt wo Jali größer geworden ist, weiß Basha die Kumpeline auch mal zu schätzen wenn es darum geht, ne Flitzerunde im Wald zu drehen.
    Langes Gequatsche...wenig Sinn ...wichtig ist, dass der "Althund" ein gutes, normales Sozialverhalten zeigt und eine gesicherte Position bei euch hat, derer sie sich auch sicher ist!
    Dann müsst ihr zulassen, dass der Welpe erzogen wird....was bei einem wie o.b. Althund mal heftig, aber nicht eskalierend werden sollte. Ich habe Jali auch mal "Schutz" geboten, aber immer eher passiv und ohne Basha zu bestrafen oder zu reglementieren.
    Manchmal ist das wie bei Kindern: wenn man nicht weiß, wer jetzt der Verursacher der Stänkerei oder des "Überdrehens" ist, wird einfach mal in die Hände geklatscht und in die Runde geblökt...dann stehen beide stramm, schnaufen und schütteln sich und alles ist gut.
    Mir macht es viel Spaß mit den beiden. Zu Pärchen kann ich (bei RR) nichts sagen...keine Erfahrung.

    edit: Aus der gemütlichen dicken Brumme ist übrigens eine große, schlanke und sehr (!) vorwitzige junge Dame geworden, die das Haus schon besser bewacht als Basha und ALLES mitkriegt, was sich bewegt. Die hat mit nix ein Problem. Es ist wie bei Forrest Gump und der Pralinenschachtel...man weiss nie was man kriegt! *grins*

    Schöner Beitrag!

    Lieber Gruß
    Rosemarie
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  13. #13
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    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Danke für Eure vielen Antworten.... !

    Akira ist eine sehr ruhige, sehr verträgliche Hündin ob mit Rüden oder Hündinnen.

    Wenn Sie draußen Hunde trifft, möchte sie immer spielen.

    Unsere Nachbarn haben 2 Windhunde, einen Welpen. Akira spielt total gerne mit dem Welpen und ist auch ganz vorsichtig beim spielen.

    Akira ist bereits mein dritter Hund, aber wie gesagt ich hatte immer nur einen. Mein erster Hund war auch ein Welpe.

    Ja übers Knie brechen werde ich diese Überlegung mit Sicherheit nicht, aber ich möchte keinen Welpen anschaffen wenn Akira bereits 3-4 Jahre ist, denn ich glaube um so älter der Hund ist umso schwerer wird es wenn ein sehr junger Hund ins Haus kommt.

    Ich grüble weiter.............


    LG

    Ina und Akira

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