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Thema: Fragen zum Thema Zweithund

  1. #26
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Also eins würde mich ja noch brennend interessieren.

    Warum schreiben viele von Euch, die Arbeit mit einem Zweithund verdoppelt sich nicht nur, sie verdreifacht sich.
    Hilfe, Ihr macht mir Angst!
    Okay, getrennt Gassi gehen und getrennt trainieren - ist klar.
    Wir machen bei Panya immer kurze Trainingseinheiten zwischendurch (im Haus oder Garten), so wie es gerade passt. Beim Spazieren gehen wird immer schön auf Leinenführigkeit geachtet und ein paar Übungen und Spiele gemacht, damir wir auch Spaß an der Sache haben. 1x in der Woche gehen wir zur Hundeschule und immer Donnerstags mit einer gemischten Hundegruppe spazieren. Das war es aber auch schon.

    Ich dachte immer, erst ist es doppelte Arbeit und nach einem Jahr relativiert sich das.

    Oje, ich bin glaub ich ein kleines Naiv-chen.

    Lg. Sandra

  2. #27
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Zitat Zitat von PANYA Beitrag anzeigen
    Also eins würde mich ja noch brennend interessieren.

    Warum schreiben viele von Euch, die Arbeit mit einem Zweithund verdoppelt sich nicht nur, sie verdreifacht sich.

    Nun ja....vielleicht, weil sie wissen, wovon sie schreiben?

    Hilfe, Ihr macht mir Angst!

    Will sicher keiner, aber die rosarote Brille hilft auch nicht gerade.

    Ich dachte immer, erst ist es doppelte Arbeit und nach einem Jahr relativiert sich das.

    Da ist sie schon, die rosarote Brille.

    Oje, ich bin glaub ich ein kleines Naiv-chen.

    Ja....ehm...naja.....ja.

    Lg. Sandra
    Huhu Sandra,

    ich habe nur einen Hund.
    Betreue aber regelmäßig andere Hunde, auch über Tage oder Wochen.
    Von daher kann ich zwei Dinge sagen:
    Ja, es ist deutlich mehr Aufwand.
    Und ja, es ist toll.
    Es kommt immer auf den Hund an.
    Sowohl auf den, der zuerst da war als auch auf den zweiten.
    Das Naivchen unterschreibe ich Dir mal im Hinblick auf Deine "Ein-Jahres-Planung" .
    Deine Hündin ist gerade mal ein Jahr alt.
    Das ist für einen RR.....mal soeben mit der Krabbelgruppe fertig, grob gesprochen.
    Jeder hier kann Dir bestätigen, daß ab jetzt bis zum Alter von ungefähr zwei oder drei noch alles drin ist und alles kippen kann.
    Es gibt hier wirklich viele Leute, die aus allen Wolken fielen, als der Hund mit anderthalb urplötzlich anfing, zu jagen, Leute anzupöbeln, ängstlich wurde etc.pp..
    Das KANN passieren, muß aber nicht.
    Ich bin immer dafür, einen Hund erst ein gewisses Alter und eine gewisse Grundsicherheit erreichen zu lassen, bevor man sich mit dem Thema "Zweiter Hund" ernsthaft auseinandersetzt.
    Ich würde Euch raten, noch ein Jahr zu warten.

    Viel Glück bei der Entscheidungsfindung, Suse
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    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  3. #28
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Liebe Sandra.

    ich habe auch zwei RR , und kann nur sagen, dass man nicht unterschätzen sollte, wieviel Zeit und Arbeit das sein kann.

    Ich habe mir nach langem, langem Überlegen den Traum vom zweiten RR erfüllt, muss aber dazu sagen, dass mein erster Hund da schon sieben Jahre alt war und eine gute Erziehung genossen hat.

    Meine Kinder sind gross und aussr Haus, ich arbeite nicht und so kann ich mich den ganzen Tag um die Hunde kümmern, und glaube mir es ist ein irrer Aufwand beiden gerecht zu werden.

    Ich gehe morgens mit beiden so 2 Stunden raus und nachmittags mit beiden einzeln noch mals 1-2 Stunden, da bleibt
    nicht mehr viel vom Tag , und mit zwei kleinen Kindern wäre das für mich unvorstellbar.


    Ich kann sagen, dass ich heute meinen Traum lebe, aber es hat ein bisschen gedauert, manchmal muss man einfach warten können.



    Ganz liebe Grüsse

  4. #29
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Ich schau gerade durch meine rosarote Brille und denke: Ach, wäre das schööööönn!

    Aber okay, ich danke Euch für die offenen Worte diesbezüglich.
    Das bei manchen Hunden die Probleme so spät erst auftauchen habe ich nicht gewußt.
    Ich dachte immer, mit ca. 1,5 Jahren ist das "Schlimmste" überstanden.
    Wo war doch gleich meine Brille?

    Die Entscheidung steht jetzt nicht an und auch nicht in den nächsten Wochen.
    Ich will halt, bevor ich mir einen Zweithund anschaffe, genau wissen, was da auf mich zukommt.
    Vielleicht sind wir auch einfach zu verwöhnt von unserer Maus.

    Lg. Sandra
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  5. #30
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Die Zusammenführung von Fyn und Xaver ging recht schnell.
    Fyn war 2x im Tierheim dabei zum Kennenlernen. Die Beiden haben von Anfang an gespielt. Auch dann daheim im Haus war alles sofort in Ordnung - außer mit dem Futter - da mussten wir aufpassen. Auch heute noch werden sie getrennt gefüttert. Ist mir lieber so.

    Unser Fyn ist ein toller Hund und er läuft wirklich gut in unserem Leben mit. Xaver ist bzw. war etwas anders. Die Herausforderung mit ihm war am Anfang schon sehr groß. Er hatte einige Baustellen - klar, Tierheim und keiner weiß, was der arme Schnucki in seinen ersten 4 Lebensmonaten mitgemacht hat. Er hatte z. B. große Angst vor Männern (vor allem von meinem Papa). Mittlerweile klappt auch das gut, mit Fremden, die ihn aber anstarren hat er nach wie vor seine Problemchen. Wir üben! Manchmal ganz manchmal war/bin ich im Bezug auf Xaver bisschen verzweifelt. Mein Mann erinnert mich in diesen Momenten dann immer an die Welpen- und Junghundzeit mit Fyn. Auch das war nicht immer ein Zuckerschlecken, wurde aber von mir bereits erfolgreich verdrängt, weil Fyn einfach so ein tolles Kerlchen ist.

    Auch das Alleine bleiben war am Anfang ein Drama (obwohl Fyn ja auch dabei war). Mittlerweile gehts... Aber länger wie 1,5 Stunden sind noch nicht drin - länger muss er auch nicht.

    Ich sage auch, dass sich mit 2 Hunden die Arbeit verdreifacht.
    Keinen von Beiden würde ich hergeben aber ich sag auch ganz klar, dass ich irgendwann später keine zwei Hunde mehr will!!!!
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  6. #31
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    [QUOTE=PANYA;601534]
    Ich glaube kaum, dass Panya noch in die Höhe wächst, da sie ihre erste Läufigkeit hinter sich hat und unsere Züchterin meint, mit Beginn der Läufigkeit schließen sich die Wachstumspalten. Außerdem hat sie keine Wachstumsknubbel mehr.
    QUOTE]

    das kannst du getrost vergessen, das ist sclicht falsch...

    da gehen immer noch ein paar cm. meine war mit ca 18 monaten höhenteschnisch ausgewachsen...
    Martina

    mit Elainee, Kunjani und Tisha

  7. #32
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Vielleicht habe ich es irgendwo überlesen, aber ein wichtiger Aspekt ist auch die Geschlechterfrage.
    Ist deine Hündin intakt? Soll der Zweithund ein Rüde werden?
    Der Mensch braucht lange, seinen Hund zu erziehen. Der Hund aber hat seinen Menschen sehr schnell erzogen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

  8. #33
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Zitat Zitat von daylover84 Beitrag anzeigen
    Vielleicht habe ich es irgendwo überlesen, aber ein wichtiger Aspekt ist auch die Geschlechterfrage.
    Ist deine Hündin intakt? Soll der Zweithund ein Rüde werden?
    Hey,

    Panya ist intakt und derzeit so richtig scheinschwanger!

    Über die Geschlechterfrage haben wir uns noch keinen Kopf gemacht.
    Das wäre der nächste Schritt, falls wir uns für einen Zweithund entscheiden,
    und ob wieder Welpe oder vielleicht doch eine Notnase.

    Ich fänd einen Rüden schön, so als Pärchen, aber auch eine Hündin könnte ich mir durchaus vorstellen.
    Klar, falls ein Rüde einziehen würde, müßte man sich schon Gedanken machen, wir wollen keinen Nachwuchs.

    Bin im Moment echt hin- und hergerissen, neige aber eher dazu, noch zu warten.
    Ich dachte immer, ein kleiner Altersunterschied wäre ideal, aber das ist wohl bei RR´s eine andere Geschichte.

    Lg. Sandra

  9. #34
    ja, manchmal Nervensäge Avatar von Feeyota
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Hallo Sandra,

    hey, Du bist ja völlig verseucht!
    Da hat der RR-Virus ganz schön zugeschlagen!
    Steht Euer Haus schon unter Quarantäne?

    Übrigens kenne ich von deiner Panya nur die Fotos - ich haben mir ihren Körperbau angesehen und bin dann zu meiner Einschätzung gekommen!

    LG Feeyota , die mit den zwei Hündinnen - ein tolles Team, die Beiden!
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    so lange ist Schokolade für mich Obst!
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  10. #35
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Sandra,

    von mir bekommst Du warnende Worte. Es gibt leider eine ganze Reihe Menschen, die mit ihrem RR-Jährling sagen: Prima, das klappt alles so wunderbar, wir nehmen einen zweiten Hund dazu! Sie haben dabei nicht auf der Rechnung, dass die RR zu den Langsamentwicklern zählen. Das kann im Einzelfall bedeuten, dass Du bis zum Alter von vier Jahren noch Überraschungen in Form von Entwicklungsschüben erlebst und auf der Rechnung haben solltest. Entwicklungsschub kann auch heissen: Verunsicherung, Rückschritt, und damit Problemverhalten. In solchen Phasen ist es wichtig, sorgsam hinzuschauen und zielgerichtet mit dem Hund zu arbeiten.

    Ihr habt zwei Kinder, und Du arbeitest halbtags, wenn auch überwiegend zuhause. Derzeit ist Deine Junghündin in einer Phase, in der sie leichtführig scheint - das kann sich durchaus noch einmal ändern, denn sie steht gerade erst an der Schwelle zum Erwachsensein, und das bedeutet: Rotzlöffelphase Ahoi, und wird Euch, Eure Führung und Anleitung, Euren Schutz, und Eure Konfliktfreude unter Umständen noch häufiger in Anspruch nehmen. Du hast mehr als genug Leben "drumherum" - wenn da auch noch ein weiterer Hund dauerhaft Zeit beansprucht, kann das kritisch werden, und Ihr Euch am Ende mit ZWEI Hunden konfrontiert sehen, die enorm Zeit und Energie fordern. Ihr seid aber auch noch Paar mit Bedürfnissen, Eltern, und Arbeitnehmer. Habt Ihr das gut bedacht?

    Ich übertreibe im übrigen nicht. Mein Djambo, der inzwischen tot ist, war erst im Alter von 4 Jahren "fertig". Erst ab diesem Alter konnten wir überhaupt nur ansatzweise überschauen, ob Djambo sich zur Mehrhundehaltung eignete, denn das trifft längst nicht für JEDEN Hund zu, und ich räume an dieser Stelle an, dass wir diesbezüglich einfach unglaublich doof waren. HEUTE, nachdem ich mich lange, ausgiebig und in der Tiefe mit Hunden, Hundeverhalten, Hundeentwicklung befasst habe, verstehe ich viele Zusammehänge, und habe meine Beobachtung so geschult, dass ich vieles erkennen kann. Heute kann ich eindeutig festhalten, dass Djambo NICHT geeignet war zur Mehrhundehaltung. Damals war mein Wunschdenken so ausgeprägt, dass ich das nicht hören wollte. Dass Djambo dennoch Einzelhund blieb, war reines Glück.

    Wir tragen für jeden einzelnen Hund Verantwortung, und ich denke, dass wir deshalb sehr bedächtig hinschauen müssen, wenn wir merken, dass wir mit Sternchenaugen Fantasiegemälde entwerfen, die mit der Realität oft nichts zu tun haben.

    Du hast offenbar über so vieles nicht ausreichend nach_gedacht. Beispielsweise die wichtige Frage der Verpaarung. Du findest die Vorstellung, Bube und Mädchen zu haben, nett, aber weisst Du auch, was damit verbunden ist? Hast Du Dir Gedanken darüber gemacht, wie sich das im Innenverhältnis auswirkt, und welche Konsequenzen damit verbunden sein werden? Hast Du eine Vorstellung davon, welche "Aussenpolitik" so ein Paar oft hat?

    Wie die Sache ausschaut mit zwei Hundedamen, und welche Probleme dabei entstehen können?

    Nein?

    Dann wird es Zeit.

    Ich hatte zu Djambos Zeiten oft eine Gasthündin, und würde mich aufgrund der aussenpolitischen Dynamik ganz sicher nicht für ein gemischtes Doppel entscheiden, u.a. auch deshalb, weil ich so gar keine Freundin der Kastration bin, aber diesbezüglich muss jeder selbst zu einer Entscheidung gelangen. Als ausgemachte Rüdenmutti kämen für mich immer nur Hundejungens in Frage, trotz der mitunter durchaus "anstrengenden" innenpolitischen Lage.

    Mit BamBam habe ich einen Rüden, der jetzt, mit 18 Monaten, ahnen lässt, dass es möglicherweise ganz prima passen könnte mit einem Zweithund. Lust hätte ich auch. Dennoch werde ich warten, bis ich sicher bin: BamBam ist erwachsen. Bis dahin sehe ich meine Verantwortung darin, ihn bestmöglich zu begleiten, ihm einen unaufgeregten, klaren Rahmen zu bieten, in dem er in Ruhe erwachsen werden kann. Käme jetzt ein Welpe hinzu, wäre das für mich die Quadratur des Kreises - ich würde vermutlich keinem der beiden auch nur ansatzweise gerecht. BamBam ist noch so sehr "mittendrin" als intakter Jungrüde, dass ich es nicht klug fände, jetzt einen zweiten Hund dazu zu nehmen.

    Ich plädiere dringend an Euch, dass Ihr die rosa Brille abnehmt, und genau hinschaut, inklusive einer Aufstellung ALLER Konsequenzen.

    Liebe Grüsse
    Sabine
    Geändert von SaBine (31.08.2012 um 10:07 Uhr)
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  11. #36
    ja, manchmal Nervensäge Avatar von Feeyota
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Sabine hat völlig Recht, ich wollte meinen Post auch nicht in die Richtung der Anschaffung weiteren Hundes verstanden wissen. Dass wir hier ein tolles Team haben, hieß und heißt - viel Arbeit mit den Hunden.
    Da unsere Kinder nicht mehr bei uns wohnen, habne wir aber auch die Zeit und Geduld dafür.
    Die hätten wir mit den Kindern zu Hause so nicht gehabt.
    Diese Einschätzung kann ich getrost schreiben, denn, als wir Kinder und zwei Hündinnen zu Hause hatten, waren beide Hunde kleiner, leichter und nicht solche Dynamikpakete wie die RRs, die jetzt hier zu Hause sind.

    @ Sabine - sie hat aber schon geschrieben, dass ein zweiter Hund eher weit in die Ferne gerutscht ist.

    LG Feeyota
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  12. #37
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Ich hatte es ja auch ähnlich wie Sabine geschrieben und kann noch etwas beisteuern:
    Horst hat eine Liebste.
    Beide Hunde sind intakt.
    Ich betreue die Hündin des Öfteren bei mir zu Hause, wir waren gerade gemeinsam für länger unterwegs.
    Beide Hunde sind "wie ein altes Ehepaar", der Rüde ist dabei in vielen Situationen der deutlich entspanntere Part.
    Dennoch können die beiden eine mitunter ziemlich explosive Eigendynamik entwickeln.
    Sie sind beide annähernd erwachsen, die Hündin ist ein halbes Jahr jünger.
    Wenn die beiden zusammen sind, dann sind sie "eine Bank".
    Sie mag es nicht gerne, wenn sich ihm andere Hunde nähern, Hündinnen schon gleich gar nicht und er ist durchaus willens, ihr in kritischen Situationen zu Hilfe zu eilen.
    Und das Thema "jagen" entwickelt bei zwei Hunden ebenfalls nochmal eine ganz andere Dynamik.
    Alle genannten Punkte kann man, auch mit beiden alleine, sehr gut händeln und beide sind gut erzogen.
    Dennoch kostet das sehr viel Zeit und anstrengender ist es allemal.
    Ich muß nach und für zwei Hunde gucken und benötige eigentlich einen Radarschirm .
    Oft genug bleibt einer von beiden an der Leine.
    Freilauf für beide zusammen gibt es, wenn ich mit beiden alleine unterwegs bin, nur sehr wohldosiert und nur dann, wenn ich einen ungehinderten Rundum-Blick habe und wenn keine anderen Hunde in unmittelbarer Nähe sind.
    Da beide intakt sind, müßte einer von beiden so ca. zweimal im Jahr für ca. 14 Tage ausziehen.....oder einer wäre kastriert.
    Alleine aus dem Grund hätte ich persönlich kein gemischtes Doppel.

    LG, Suse
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    - Martin Luther King -



  13. #38
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Hallo Ihr Lieben!

    Vielen Dank für die tollen und ehrlichen Beiträge.
    Unser Fazit ist: Panya soll erstmal erwachsen werden, somit ist das Thema erstmal vom Tisch.

    Ich bin durchaus nicht blauäugig an die Sache herangegangen, wir haben uns schon Gedanken gemacht,
    was Familie, Kinder und Arbeit betrifft. Nach eingehender Prüfung habe ich dann beschlossen,
    hier dieses Thema zu eröffnen.
    Denn es gibt immer Komponenten, die man nicht bedenkt und die in vielen von Euren Beiträgen erläutert werden.
    Dazu ist das Forum ja auch da.


    Übrigens feiern wir heute Panya´s 1. Geburtstag!
    Happy Birthday kleine Maus - wir lieben Dich über alles!
    Morgen steigt die grosse Hundeparty mit Deinem Bruder und Deinem Onkel!


    Liebe Grüsse
    Sandra
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  14. #39
    ja, manchmal Nervensäge Avatar von Feeyota
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    HAPPY BIRTHDAY, liebe Panya!


    Wir wünschen auch Dir einen wundervollen Tag,
    nette Gäste und Gratulanten, schöne Geschenke,
    jede Menge schmackhafter Leckereien,
    eine eigene Geburtstagstorte,
    viel Zeit und Zuwendung Deiner Zweibeiner
    und 365 folgende Tage voller Hundeglück,
    denn dann wollen wir wieder feiern
    und das noch viele Jahre lang!

    Wir gratulieren herzlich zum Burzeltag.
    Familie Feeyota



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  15. #40
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: Fragen zum Thema Zweithund

    Na dann feiert mal tüchtig mit Eurer kleinen Hundefrau . Ich freue mich darüber, dass die gesammelte Weisheit des Forums Euch bei Eurer Entscheidungsfindung helfen konnte, und diese Entscheidung meines Erachtens eine wurde, die absolut im Sinne Eurer Maus & Eures zukünftigen neuen Hundekindes ist!

    Prima!

    Liebe Grüsse
    Sabine
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