Meine SchwiMu hat auch zwei intakte Hündinnen, die unterschiedlich läufig werden. Sie fährt mit den Mädls, wenn sie heiß sind, immer mit dem Auto vom Haus weg, damit kein Rüde den Weg zum Haus findet und umgeht Hundekontakte großräumig. Auf dem Land ist das wohl sehr viel einfacher als in der Stadt und die Drei fahren seit 6 Jahren super so.
Mit meinem Rüden hatte ich zu unserer Münchner Zeit einige Begegnungen mit läufigen Hündinnen (wohlgemerkt immer in den hochfrequentierten Parks!!!). Dabei war ich über die Besitzer der Mädls schon immer sehr erstaunt. Die Hunde spielen, mein Hund beginnt, den Aufsprung vorzubereiten und dann meint der Besitzer ganz locker: "Ja, die ist läufig." - GsD war unser Bub da sehr unerfahren/-geschickt und es reichte trotz meiner Schrecksekunde noch für ein NEEEEEEEIIIIIIIIIIIN. Er ließ auch gleich ab. Aber von weitem kann man als Rüdenhalter leider nicht sehen, ob die Hündin läufig ist oder nicht und eine (frühzeitige) Warnung vom Hündinnenbesitzer finde ich durchaus angebracht bzw wünschenswert...
Um einen ungewollten Deckakt zu verhindern, wäre ich auch einem Hündinnenbesitzer jederzeit dankbar gewesen, wenn er meinen Rüden abgewehrt hätte. Egal ob mit einer Leine, Wasser oder was auch immer - aber bitte nicht zu brutal ;-)
Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben. (unbekannt)
BOMA * 3/2005 t 10/2011
Runterpflücken? Ohne Frage würde ich das auch so machen wenn der Besitzer zu weit weg ist. Ich mag es nicht von meinem Hund und ich dulde es auch nicht von anderen Hunden bei meinem Hund. Runterpflücken ist doch ok denn kein Hund muß von einem anderen bedrängt oder bestiegen werden. Das finde ich nicht dramatisch. Es ging ja gestern um einen Beitrag wo einem anderen Hund ohne das es notwendig war ein Schlüsselbund nachgeworfen wurde und da sage ich das ist ein No Go und der HH würde mich kennenlernen....ich bin gut im werfen![]()
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Ist das ein Konzept? Nein ist es nicht und ich muß und will mir nichts denken denn ich will wissen ob Du es schon getan hast und was sagte der Besitzer ?
Wasser habe ich einige wenige Male bei Fremdhunden jedweder Rassen eingesetzt, die sich zunächst durch Vertreibungsversuche unbeeindruckt zeigten oder geknurrt haben und deren Besitzer keinen Einfluss hatten. In allen Fällen war ein kleiner Schwapp aus der PetFlasche ausreichend, um den jeweiligen Hund zu verblüffen. Diesen kurzen Moment konnte man ausnutzen, um den Hund zu fassen oder mit nachdrücklicher stimmlicher und /oder körpersprachlicher Gestikulation zu vertreiben.
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Sollte ein Rüde, wie und warum auch immer, versuchen, eine meiner läufigen Hündinnen zu besteigen, wenn alle zuvor getroffenen Massnahmen nichts halfen, so würde ich weder Geschrei, Anzeige oder Hölle fürchten.
Und der entsprechende Rüdenhalter dürfte mal eben meine Hölle kennen lernen.
nehmt das Leben nicht so ernst,
Ihr kommt da eh nicht lebend raus
auf meine maus komt nur dann ein hund, wenn ich das moechte. alle andere werden abgehalten und zwar mit allen erforderlichen mitteln. halter rufen, hund anbloeken, hampelmann machen und wenn noetig jedes denkbare maß an koerperlichem einsatz.
pete
cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!
Befindet sich eine Hündin nicht in den Stehtagen, lässt selbst das Rehpinscher Mädel den großen Dänen nicht an ihre Mumu und gibt ihm das deutlich zu verstehen.
Entweder die Hündin befindet sich in den Stehtagen und will dann auch, oder sie will es eben nicht. Das ein Rüde eine Hündin deckt, die nicht in den Stehtagen ist, wäre mir völlig neu.
Den Begriff "Vergewaltigung" in Zusammenhang mit ungewollten Deckakten zu bringen finde ich äußerst daneben und geschmacklos.
Als Rüdenbesitzer halte ich es so...angeleinter Hund kommt mir entgegen, Jamil kommt an die Leine, nicht angeleinter Hund kommt mir entgegen, Jamil bleibt offline. Mir ist in den 10 Jahren mit Jamil keine einzige Hündin in den Stehtagen offline entgegengekommen.
lg
Jörg
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Uns sind letztens zwei (als Beißer bekannte) Hunde hinterher. Ich hab eine Handvoll nicht zu kleine Steine aufgehoben und die haben weder Ziel noch Wirkung verfehlt. Allerdings war hier territoriales Verhalten das Problem und keine Läufigkeit.
Im Wald (weicher Waldboden, keine Steine)? Ein DD? Nicht wasserscheu, sehr hartnäckig und triebgesteuert? Schwierig. Ein großer Ast vielleicht um den Hund auf Distanz zu halten? Oder falls sowas rumliegt: morsches Holz zum Werfen. Die eigene Hündin zwischen die Beine, damit ihr Hinterteil "gesichert" ist.
Ich fasse fremde Hunde sehr ungern an und würde auch nicht versuchen, sie anzuleinen.
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BOMA * 3/2005 t 10/2011
Das erlebe ich leider nicht so. Meine Hündin war im Mai das letzte Mal läufig und wird nachwievor von manchen Rüden gerne bestiegen. Und nein, sie wehrt sich nicht. Sie rennt weg oder windet sich raus, wenn ein Rüde ihrem Hinterteil zu nahe kommt. Ist dieser allerdings geschickt und kann sie besteigen, bleibt sie stehen.
Dies war schon vor der Läufigkeit so, nach der Läufigkeit, während der Scheinschwangerschaft und jetzt in der "Ruhephase".
Leider. Ich hätte auch sehr gerne eine Hündin, die sich selbst wehrt. Tut sie aber (noch) nicht.
Off-Topic:
Für dich zum genauen lesen...es gibt kein Konzept *punkt* Wie immer spielt dein Tun ja keine Rolle und nun wird mir das ganze mit Dir einfach zu blöd. Ich hätte es wissen müßen![]()
und wenn die hündin in der standhitze und willig ist und ich als ihr besitzer es nicht will? wie erwehre ich mich des rüden?
was schmeckt dir daran denn nicht? wie würdest du es nennen, wenn ein rüde eine hündin bedrägt, aufreitet, sich festkrallt, .., ihr dabei den rücken zerkratzt?
welchen rat aber gibst du dem hündinnenbesitzer, der es mit dem rüden eines weniger rücksichtsvollen rüden zu tun hat?
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Hm, das werde ich mir merken. An einen Ast oder was zum werfen habe ich irgendwie noch gar nicht gedacht, aber die Not macht ja bekanntlich erfinderisch
Ich fasse fremde Hunde auch sehr ungern an. Es gibt einen Labbirüden, der meine Hündin schon seit Monaten bedrängt, wenn wir ihn treffen. Der sieht meine von der Distanz, kommt angeschossen und zack versucht er gleich aufzureiten. Der Besitzer schreit immer von der Ferne, hats aber mit dem Fuß und kann nicht so schnell nach. Also heißt es, dass ich meiner Hündin helfen muss.
Wir wurden von eben diesem Rüden schon angeknurrt, meine Hündin hat schon vor Angst gejault, weil sie wegrennen wollte und er ihr hinterher, wir hatten auch schon Konflikte, da wir oftmals mit befreundeten Rüden unterwegs sind, und die sich dann mit dem anlegen etc pp.
Alles wirklich brenzlig. Und wie gesagt, in all diesen Fällen war meine Hündin NICHT läufig.
Geändert von Indie (20.09.2012 um 14:00 Uhr)
Hallo,
also ich finde schon das einige ( nicht alle ) Rüdenhalter rücksichtslos sind.
Bevor Maru kastriert wurde, war ich mit ihr ( Andra war natürlich auch mit ) angeleint 2m
und oder Schlepp. Und wenn uns HH entgegen kamen habe ich von weiten immer gefragt
"ob es Rüden oder Hündin sind ( ich weiß klingt erst immer doof ) und ob sie intakt sind."
Dann kammen immer die Sprüche " wieso meiner ist verträglch". Das habe ich nicht gefragt.
Oder es kommen sprüche wie " Was wollen sie mit einer läufigen Hündin hier"?
Gassi gehen natürlich. Rüdenhalter haben nicht mehr Rechte. Aber Gleichberechtigung kennen sie dann nicht.
Auf dem Hundeplatz wird sowohl mit läufigen Hündin trainiert als auch mit intakten Rüden. Jedre hat auf seinem Hund zu achten.
So nun zu Heinz.
Wenn Rüdenhalter nur zuschaut oder einfach sein Hund laufen laßt ohne sich zu kümmern was er gerade macht.
Würde ich mit allen Mittel versuchen ihn daran zu hindern egal wie.
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Laut TA kann der Rüde aber theoretisch trotzdem eindringen und der Hündin erhebliche Verletzungen zufügen.
Nachsatz: Und ich glaube nicht, dass du weißt, dass aufsteigende Rüden alleine durch den Klammergriff der Hündin Verletzungen zufügen.
Meine Hündin hat regelmäßig aufgekratzte Innenschenkel von den Krallen der Rüden. Lustig ist das bestimmt nicht.
Geändert von Indie (20.09.2012 um 13:58 Uhr)
Um was Du mich bittest interessiert mich nicht Heins, denn ich habe meinen Standpunkt und mein Verhalten in so einer Situation sehr deutlich und mit einer Engelsgeduld erklärt! Verstehst Du es nicht, ist es nicht mein sondern dein Problem.
Geändert von Gitonga (20.09.2012 um 13:57 Uhr)
Auch Abeni wurde trotz Kastration schon einmal sehr, sehr massiv von einem RR (Deck)-Rüden bedrängt.So schnell konnten weder sein Halter noch ich kucken, wie der auf Abeni hing, sich mit den Daumenkrallen im Bauch festkrallteund wirklich zur Sache kommen wollte. Dies wäre einer Vergewaltigung gleich gekommen.Wir brauchten sage und schreibe drei Mann um den Rüden von Abeni zu pflücken, die vor Schmerzen schrie.Erwartet hat es wirklich keiner von uns und dem Rüdenhalter sind da keinerlei Vorwürfe zu machen.Brauche ich nie wieder und wäre bei einem ähnlichen Vorfall auch bereit massiv gegen einen ungesicherten Rüden out of controll vorzugehen.
meine Jungs riechen eine läufige Hündin auf 2 km, wie schnell können die dann wohl laufen?
.....allerdings "verraten " sie sich durch ein auffälliges Benehmen und dann ist die Leine dran, bevor einer der Jungs "guten Tag" sagen kann.
Sollte es passieren, dass ich das verpenne (ist glücklicherweise noch nie passiert) und sich meine Hunde aus meinem Einwirkungskreis entfernen, hätte ich kein Problem, wenn der Besitzer der Hündin meine Fehler ausbügelt.
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